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Liebessklavin

Liebessklavin

Titel: Liebessklavin Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jazz Winter
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Eindringen kam eines der Worte knurrend über seine Lippen.
    „Ja.“ Sie schrie das Wort aus sich heraus, als käme es aus tiefster Seele.
    Seine Zähne gruben sich hart in ihren Hals und mehr brauchte es nicht, dass sie schreiend explodierte unter dieser zusätzlichen, erregenden Pein.
    Simon ließ nicht nach, er rammte sein Geschlecht ohne Vorsicht, ohne Rücksicht wieder und wieder in ihren Schoß.
    Erica keuchte, schrie und jammerte unkontrolliert und schamlos ihre gierige Qual und überschäumende Lust aus sich hinaus.
    Mit einem tiefen Knurren saugte Simon sich an ihrem Hals fest und entlud sich in ihr, zuckend schoss er seinen Saft wieder und wieder heiß in sie hinein und sank erschöpft gegen sie. Der Schweiß strömte ihm aus jeder Pore. Er löste sich von ihr und sah sie an.
    Ihr Körper glänzte, kleine Schweißperlen rannen an ihrer Haut hinab und ihr Brustkorb hob und senkte sich heftig.
    Links und rechts von ihr lehnte er seine Hände an das Gitter und pustete ihr frische Luft ins Gesicht. „Bedank dich bei deinem Herrn.“
    Erica war noch nicht bei Sinnen, spürte noch das Kribbeln, das wunderbare Nachglühen dieses gigantischen Höhepunkts und schwelgte in diesem köstlichen Gefühl.
    Erst der harte Griff in ihr Haar riss sie aus diesem Schwebezustand. „Hörst du mir nicht zu?“
    „D… doch!“
    „Also? Hast du mir nichts zu sagen?“
    Das eben an sie gerichtete Wort hatte sie nicht gehört, doch sie erinnerte sich an die Nacht vor ihrer Haustür. Erica schluckte, denn diese Worte wollten nicht wie selbstverständlich über ihre Lippen dringen.
    Er drängte ihren Kopf in den Nacken und ergriff ihr Kinn. Sein Tonfall war barsch. „Wenn du nicht gehorchst, werde ich dich bestrafen, bis ich sicher sein kann, dass ich deine ungeteilte Aufmerksamkeit besitze. Und mir fällt einiges ein, womit ich dich zum Schreien bringen kann.“
    „Danke, Herr.“
    Ein zufriedenes Lächeln floss um seine Lippen und er presste sie auf ihren Mund. „Geht doch. Du wirst es noch lernen.“ Er ließ sie gefesselt und zitternd in dem Keller zurück. Bevor er das Licht ausschaltete, schrie sie ihm nach.
    „Bitte nicht, lass mich nicht allein hier.“
    Die Tür schloss sich hinter ihm, der Schlüssel drehte sich im Schloss.
    „Mistkerl!“ Erica riss an ihren Fesseln, wand sich hin und her, doch Simons Bondage saß so perfekt, dass sie keine Chance hatte, sich zu befreien. Sie fluchte, tobte, knurrte, wütete. „Komm zurück, du Scheißkerl.“ Wut stieg in ihr empor und sie zerrte kräftig an dem Seil.
    Die Kälte des Weinkellers kroch über ihre Haut. Sie zitterte nicht mehr von erregtem Beben erfasst, die Temperatur fühlte sich wie Frost auf ihrem schweißbedeckten Leib an. Mehr und mehr mischte sich Verzweiflung unter ihren Zorn. Würde er sie hier übernachten lassen? Die absolute Dunkelheit tat das Übrige. Leises Kratzen in einer der Ecken hinter ihr ließ sie aufschreien. Ein Knacken fuhr ihr durch Mark und Bein. Ratten? Mäuse? Keller waren voll von Ungeziefer! Panik schoss wie heiße Lava durch ihre Adern und ihr Herzschlag verdoppelte seine Geschwindigkeit. Erica verlor jegliches Zeitgefühl, war sich sicher, dass mehr als eine Stunde vergangen sein musste, und ihr war klar, dass Simon es ernst meinte. Wieder drang ein Geräusch zu ihr, das Fiepen einer Maus oder Ratte und sie unterdrückte den panischen Schrei, indem sie die Lippen aufeinander presste. Tränen stiegen in ihre Augen und rannen heiß und salzig ihre Wangen hinunter.
    „Bitte komm zurück.“ Sie ließ den Kopf sinken, presste sich angstvoll an die Gitterstäbe. „Oh Gott, bitte, komm wieder …“
    Wie auf Kommando öffnete sich die Kellertür und ein Lichtstrahl blendet ihrGesicht. „Simon?“ Der Schein verschwand und die Tür fiel krachend ins Schloss. Schritte kamen näher und Erica atmete hektischer. „Bist du das?“ Schweigen! „Bitte sag etwas.“ Ihre Stimme überschlug sich vor Angst. Die Schritte verstummten direkt vor ihr und ihr Weinen verstärkte sich. „Rede mit mir.“
    Zielsicher packte eine kräftige Hand ihren Hals und presste sie gegen den Käfig. Die Finger fühlten sich wie Leder an, er trug Handschuhe. Aber wer? „Simon, bitte sag mir, dass du es bist!“ Nichts.
    Er hielt ihren Hals umschlungen, während die andere Hand grob ihre rechte Brust knetete, nahezu am Rand des Schmerzes die Spitze zwickte.
    Erica keuchte gequält auf. Die Panik übermannte sie. Wer war dieser Kerl? War es Simon? Oder hatte er

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