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Liebessklavin

Liebessklavin

Titel: Liebessklavin Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jazz Winter
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ihrem Kopf herum, ein Wanderer oder Jäger könne sie heimlich beobachten und das Pulsieren in ihrem Schoß nahm zu. Aus ihren Gedanken manifestierte sich eine Fantasie, und als sie die Augen schloss, sich dem sanften Tempo von Simons Händen an ihrem Kopf hingab, sah sie den Fremden hinter der Blockhütte stehen. Die Vorstellung bekam mehr und mehr Farbe. Sein Gesicht war undeutlich, doch Erica sah in ihrer Fantasie, wie der Zuschauer seine Hose öffnete, sein hartes Geschlecht mit der Faust umschloss und ein Stöhnen unterdrückte, während er seinen Blick nicht von ihnen abwenden konnte.
    Der Mann sah zu, wie Simons Schwanz wieder und wieder zwischen ihre Lippen drang und hörte, wie das Stöhnen an Lautstärke zunahm. Das erregende Kopfkino lenkte sie nicht nur ab, sondern ließ sie spüren, wie die Feuchtigkeit zwischen ihren Schenkeln aus ihr rann. Das Pochen wurde drängender und die Versuchung, ihre Hände in ihren Schoß zu legen, sich selbst Erleichterung zu verschaffen, schlimmer. Ericas Fingernägel gruben sich schmerzhaft in ihre verschränkten Unterarme. Sie stöhnte auf.
    Simon hielt ihren Kopf zwischen seinen Händen. Er schmunzelte, als könne er ahnen, was für eine Fantasie ihre Sinne beherrschte. Grob hob er ihr Gesicht am Kinn zu sich empor. „Dir mangelt es heute deutlich an Konzentration.“
    Wie aus einem Traum gerissen, sah sie ihn erschrocken an. Ihr Blick huschtezu der Blockhütte und natürlich war niemand zu sehen, doch die Fantasie schwirrte weiter in ihrem Kopf herum.
    Simon hob sie auf die Füße, schubste sie vor sich her, den Steg entlang zu einem der Stützbalken der Hütte. Er klang heiser, als er sie mit einem dicken Strick fesselte, einen Teil des Seiles um den Balken schlang und dort fixierte. „Das wird dir eine Lehre sein, von anderen zu träumen, während du meiner Lust dienst.“ Er ließ sie allein, kehrte ins Haus zurück und schloss die Tür hinter sich.
    Sie schmeckte noch deutlich seine Erregung auf ihrer Zunge, noch immer flammten Bilder der heißen Fantasie in ihren Gedanken auf, doch die Einsamkeit legte sich wie eine Bleidecke auf ihr Gemüt. „Simon?“ Hatte er das Spiel beendet? War er enttäuscht, vielleicht sogar wütend? „Es tut mir leid, Simon!“ Ihre Stimme klang brüchig und das schlechte Gewissen nagte an ihr. Je länger sie dastand, desto mehr fixierte sie die Hüttentür, hoffte, er würde bald zu ihr zurückkommen, doch nicht das kleinste Geräusch drang zu ihr. Minutenlang verharrte sie an dem Balken. „Bitte Simon, sei nicht böse. Es tut mir leid, ich weiß auch nicht …“
    Erica schloss die Augen, legte die Stirn gegen das Holz, fluchte über sich selbst, dass sie das Spiel zerstört hatte. Sie hörte nicht, dass die Tür sich öffnete. Erst als die Dielen der Terrasse knarrten, blickte sie auf und sah Simon auf sich zukommen.
    Seine Augen strahlten. Er strich ihr behutsam das Haar zur Seite, küsste ihre Wange und hauchte seinen warmen Atem auf ihre blanke Schulter. „Eins muss du mir verraten.“ Seine Hand glitt an ihrem Rücken hinab, strich über ihren runden, festen Po und drängte ihre Schenkel ein kleines Stück auseinander.
    „Was?“ Kaum sprach sie das Wort aus, fühlte sie seine Fingerspitzen zwischen ihren Schamlippen nach ihrer Klitoris suchen. Sie schluckte.
    „Du bist ein selbstbewusster Mensch im Alltag, Erica. Warum ist es so leicht, dich zu verunsichern?“
    Eine so tief greifende Frage zu stellen, während seine Fingerkuppen ihre geschwollene Perle umkreisten, war schlichtweg unfair. Erica war nicht in der Lage, sich darauf zu konzentrieren oder gar zu antworten. Stattdessen drang ein Keuchen über ihre Lippen.
    „Erzähl mir deinen Tagtraum.“
    Die Gedanken rasten durch ihren Kopf, nicht greifbar, nicht bleiben wollend. Sie bog ihren Rücken zum Hohlkreuz, um seinem Fingerspiel in ihrem Schoß mehr Freiraum zu gewähren, sich seiner Hand entgegenzudrängen.
    „Rede mit mir, Erica.“ Seine Worte klangen süß und sanft, aber die Forderung war deutlich.
    Erica stöhnte auf. Ihre Knie zitterten und drohten nachzugeben.
    Simon stand so dicht neben ihr, dass sie seine Wärme spüren konnte. „Rede.“
    Das Tau um ihre Handgelenke hielt sie aufrecht, ansonsten wäre sie zusammengesackt. „Da war ein Mann an der Holzhütte.“ Ihre zittrige Stimme unterbrach ihre Erzählung immer wieder und manches Wort klang eher nacheinem gierigen Stöhnen. „Er hat uns beobachtet. Zugesehen, wie du …“ Sie schloss die Augen und

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