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Liebessklavin

Liebessklavin

Titel: Liebessklavin Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jazz Winter
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fliegen.“
    „Das ist der ultimative Kick, den du erleben kannst. Wenn du völlig loslässt und dich mir hingibst. Nicht mehr nachdenkst, die Kontrolle abgibst und dich fallen lässt. Du bist zum ersten Mal über deine Grenze hinausgegangen, Engel.“ Simon wischte ihr die Tränen fort.
    Plötzlich fiel ihr etwas ein. „Aber was ist mit dir? Du hattest gar nichts davon.“
    „Da ist sie wieder, meine kleine Denkerin. Es war für mich überwältigend, zuzusehen. Es ist immer etwas Besonderes, selbst für einen erfahrenen Dom wie mich.“
    Auch, wenn er meinte, was er sagte, zog Erica ihn zu sich ins Bett, schlang ihre Arme um ihn und küsste ihn innig. „Trotzdem will ich dich spüren. Hier und jetzt.“
    Er konnte sich nicht mehr erinnern, wann er das letzte Mal eine Frau ohne Fesseln, ohne Knebel oder eine Augenbinde geliebt hatte, doch er genoss es, wie sie sich auf ihn setzte, ihn ritt, bis sich seine Muskeln unter ihr spannten. Seine Hände gaben ihr sachte einen Takt über die Hüften vor, ansonsten überließ er ihr die Führung. Kurz, nachdem sie ein zweites Mal in dieser Nacht kam, entlud er seine angestaute Erregung in ihrem Schoß. Erschöpft kuschelte Erica sich an seine Brust, und bevor sie einschlief, drang ein fast tonloses schläfriges Flüstern über ihre Lippen. „Ich liebe dich, Simon DiLucca.“
    Simon küsste ihr Haar und legte den Arm sanft um sie. Er blieb noch lange wach und lauschte ihren gleichmäßigen Atemzügen. Sie war wunderbar und er war stolz, dass sie ihm gehörte. Selbst er war sich oft nicht sicher, wohin die Reise sie führen würde.

K APITEL 6: D AS ERSTE M AL
    Erica erwachte durch den Duft frisch aufgebrühten Kaffees und blinzelte still in die Morgensonne, die durch das Fenster der Blockhütte strahlte. Lächelnd drehte sie sich auf die Seite, zog das Laken enger um ihren nackten Körper und stützte den Kopf in ihre Hand. Zum ersten Mal hatte sie Gelegenheit, Simon eingehend und ohne sein Wissen zu betrachten. Sie beleckte sich die Lippen.
    Er stand nur mit seinen engen Shorts bekleidet am befeuerten Ofen und goss heißes Wasser in einen Filter.
    Erica ließ ihren Blick genüsslich an seinem Körper hinaufgleiten, über den knackigen muskulösen Po, seine schmalen Hüften. Seinen breiten Rücken schmückte ein schwarzes Flammentribal, das sich bis zu seinem Hals schlängelte und darüber hinaus. Das schulterlange Haar war nass von der Morgendusche und Tropfen perlten über seine Haut an der Wirbelsäule hinab. Simon bot ihr einen so leckeren Anblick, dass sie sich fühlte, als habe sie sich gerade erst in ihn verliebt. „Guten Morgen!“
    Er drehte sich zu ihr um, zwinkerte frech und wandte sich wieder dem Kaffee zu, den er in zwei große Tassen goss. „Wie hast du geschlafen, mein Engel?“
    Erica streckte sich ausgiebig und setzte sich auf. „Sehr gut.“
    „Ein Schuss Milch und zwei Stück Zucker.“
    Sie nahm nickend den Becher entgegen, als er sich zu ihr auf die Bettkante setzte.
    „Es ist unglaublich, was du dir alles merkst.“ Sanft strich sie ihm über die Wange, zog seinen Kopf am Nacken zu sich und hauchte einen zärtlichen Kuss auf seine Lippen. „Du bist wunderbar.“
    Das Schmunzeln auf seinen Lippen verbreiterte sich. „Wenn du so weitermachst, fall ich gleich noch mal über dich her.“
    Erneut drang ein Lachen aus ihrer Kehle und ihr Blick in seine Augen bekam einen frechen und herausfordernden Ausdruck. Statt seinen Worten Taten folgen zu lassen, setzte Simon sich mit dem Rücken an das Fußgestell des Bettes und trank seinen Kaffee. Erica ließ nicht locker, kitzelte seine neben ihr ausgestreckten Füße.
    „Hey, ich warne dich.“
    Sie amüsierte sich über seine Drohung und zwickte seine Zehen.
    Geräuschvoll stellte Simon seinen Becher beiseite, setzte sich auf seine Unterschenkel und griff nach ihrem Kinn.
    Sie wich ihm aus, doch er bekam es erneut zu fassen und hob seine rechte Augenbraue. „Du bist heute ganz schön provokant. Kann es sein, dass du um Bestrafung bettelst?“
    Erica streckte ihm zur Antwort die Zunge raus, neckte ihn mit ihrem herausfordernden Blick.
    Mit raschen Griffen flog ihre Kaffeetasse gegen die Hüttentür, und Simon hielt ihre Handgelenke mit einer Hand hinter ihrem Rücken fest.
    Sie schlängelte sich frech in seiner spielerischen Umklammerung. „Was willstdu jetzt tun?“ Ihre Augen fixierten sein Gesicht und sie spürte, dass der Griff um ihre Gelenke sich verstärkte. Ein wohliges Schaudern rieselte durch

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