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Liebeswut (Junge Liebe) (German Edition)

Liebeswut (Junge Liebe) (German Edition)

Titel: Liebeswut (Junge Liebe) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Justin C. Skylark
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Dirk
„Ein bisschen“, gestand Neal, und seine Stimme klang schwach,
ganz wehrlos. In seinen Augen erkannte Dirk die große
Unsicherheit.
„Es wird nichts passieren, was du nicht möchtest.“ Dirk umarmte
ihn vorsichtig. „Ich bin ganz sanft zu dir ... Ich tu’ dir doch nicht
weh.“
Ihre Blicke trafen sich. Und ganz zaghaft berührten sich ihre
Lippen.
Dirk bemerkte, dass Neal immer mehr auf ihn einging. „Du küsst
wohl gerne, was?”, fragte er.
Neal lächelte verlegen. Eine leichte Röte überzog seine Wangen.
Für ein paar Minuten lagen sie dicht zusammen und streichelten
sich, bis Dirk plötzlich an Neals Unterhose fasste.
„Darf ich?“ Sofort bekam Neals Gesicht einen ängstlichen
Ausdruck.
„Muss das sein?“
„Das gehört doch dazu.“ Es klang liebevoll und ehe sich Neal
versah, lag er nackt auf dem Bett, den hungrigen Blicken Dirks
ausgesetzt. Dieser stand daraufhin auf und zog sich aus.
„Meinst du, es ist richtig, was wir tun?“ Neal schien zutiefst
beunruhigt.
„Klar.” Dirk legte sich völlig entblößt zu ihm ins Bett.
„Aber, meine Eltern!“
„Deine Eltern sind nicht da“, erklärte Dirk lächelnd. „Als ich kam,
sind sie weggefahren. Uns wird niemand stören.”
Erneut trafen sich ihre Lippen, und Neal wehrte sich nicht. Dirks
Hände glitten über seinen Körper, zwischen seine Beine. Neals
Gesicht wurde noch roter, als Dirk seinen mittlerweile steifen
Penis zu massieren begann.
„Wir sollten doch lieber aufhören damit!“ , sagte er unsicher.
„Aufhören? Jetzt? – Nun wird es doch erst richtig schön.“ Dirk
nahm Neals Penis behutsam in den Mund und begann daran zu
lutschen.
„Was machst du denn? ... Bitte, hör auf damit!” Neal hielt sich die
Hände vor das Gesicht, so schämte er sich, doch wehren wollte er
sich auch nicht richtig. Was hatte Dirk gesagt? Er wollte ihm alles
zeigen? Ihn glücklich machen? Ihm Zärtlichkeit schenken? Ihm
geben, was er braucht? Brauchte er das hier? Brauchte er es
wirklich?
Dirks Berührungen wurden immer heftiger, das wohlige Gefühl in
Neals Unterleib immer intensiver. Allmählich war es ihm egal,
was Dirk machte. Er wollte nur noch spüren, dieses schöne,
mächtige Gefühl genießen. Doch dann hörte Dirk plötzlich auf.
„Fass mich an“, forderte er Neal auf. „Berühr’ mich.“ Er schloss
die Augen, während er Neal weiter streichelte – und ihn sogar
noch fester massierte. Und schon im nächsten Moment steigerte
sich Neals Lustgefühl enorm; er begann, leise zu stöhnen. Nun
zögerte er nicht mehr. Zaghaft griff er nach Dirks Glied und
begann auch ihn zu streicheln. Ihr geräuschvolles Atmen stachelte
sie an.
Und da war es wieder: dieses heftige Gefühl, das Neal völlig aus
dem Konzept brachte. Es war so anders, so intensiv. Er
beobachtete ergriffen, wie sie sich gegenseitig berührten, und das
steigerte seine Lust erst recht.
Auch Dirk bebte vor Erregung. Man sah ihm förmlich an, wie er
es genoss, Neal zu streicheln. Dirk kam zuerst. Unter zuckenden
Bewegungen spritzte er auf Neals Bauch. Danach schien er
erleichtert und gleichzeitig erschöpft, dennoch ließ er es sich nicht
nehmen, Neal weiter zu reizen. Wenig später kam auch er zum
Höhepunkt.
Zuerst schwiegen beide, nur ihr heftiges Atmen war zu hören, die
Erschöpfung ihrer Körper. Dann kam Neal wieder zu sich. Seine
folgenden Worte klangen jedoch erschrocken.
„Wir haben es schon wieder gemacht.“.
„Ja“, kam es aus Dirk hervor. Er lächelte glücklich.
„Wir haben es schon wieder getan“, wiederholte Neal leise.
Er sah seinen Freund verzweifelt an und kämpfte mit den Tränen.
Das war alles zu viel für ihn.
„Hey, ist doch gut.“ Dirk redete beruhigend auf ihn ein, strich
sanft über sein Gesicht.
„Es war doch schön, oder nicht? Dir hat es gefallen!“
„So was können wir nicht machen!” Neal war ganz verwirrt.
„Es ist nichts schlimmes, was wir tun“, erwiderte Dirk lächelnd.
Er drehte sich auf den Rücken und sah entspannt zur Decke. Doch
Neals Blick blieb verunsichert.
„Wenn das jemand erfährt, wird man über uns reden. Dann ...
werden sie uns fertig machen!“ Es klang ängstlich. Dirk grinste.
„Das wird niemand tun“, sagte er bestimmt. „Niemand wird was
dagegen haben, wenn wir zusammen sind!”
„Zusammen?”, wiederholte Neal. Nun kam tatsächliche Panik in
ihm auf.
„Ja, wenn wir ein Paar sind. Das wird niemanden stören“, erklärte
Dirk geduldig.
„Äh, moment mal ...“

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