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Liebeswut (Junge Liebe) (German Edition)

Liebeswut (Junge Liebe) (German Edition)

Titel: Liebeswut (Junge Liebe) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Justin C. Skylark
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der Disco, um dort die kühle Luft einzuatmen.
Cecile genoss es sichtlich.
„Komm, wir setzen uns auf die Bank.“ Mit beiden Händen
umfasste Neal ihren Körper, und sogleich zog er sie auf seinen
Schoß.
Er bot ihr seine Jacke an, die sie jedoch dankend ablehnte. Und so
nahm er die Gelegenheit wahr und legte einen Arm um sie. „Wenn
du dich an mich kuschelst, wird dir sicher wärmer.“
Er strich liebevoll durch ihr Haar. Vorsichtig schmiegte sie sich an
ihn.
„Du hast wirklich schöne Haare.“
Eine zarte Röte überzog Ceciles Wangen, als sie Neals
Kompliment hörte. Dabei waren solch schmeichelhaften Worte gar
nicht seine Art. Doch er merkte sofort, wie Cecile darauf abfuhr.
„Und so einen wunderschönen Mund...“, fügte er somit hinzu. Er
zog sie an sich, um sie zärtlich zu küssen.
Nur zaghaft erwiderte sie seine Liebkosung. Doch das hinderte
Neal nicht daran, seinen Griff zu festigen. Seine Küsse wurden
stürmischer. Mit der linken Hand strich er über ihren Hals, dann
berührte er vorsichtig ihre festen Brüste. Schließlich wanderte
seine Hand über ihre wohlgeformten Beine, unter ihren Rock. Da
schob sie ihn plötzlich von sich.
„Nicht, Neal.“ Es klang erschrocken.
„Was ist?“ Es kostete ihn einige Überwindung, jetzt aufzuhören.
„Gefällt es dir nicht?“
Cecile zögerte einen Moment. „Doch, es gefällt mir, aber ...
ehrlich gesagt, geht mir das alles etwas zu schnell.“ Sie sah ihn mit
ehrlichen Augen an. „Weißt du, ich hatte nämlich noch nie einen
Freund ...“
„Oh.“ Es klang rau. „Tut mir leid, das konnte ich ja nicht wissen.“
Unauffällig drehte er sich von ihr weg. Es war schwer, die
Enttäuschung zu verbergen.
„Bist du jetzt böse?“
„Nein, natürlich nicht!“ Als er Cecile ansah, bemerkte er ihren
ängstlichen Gesichtsausdruck. Auf keinen Fall wollte er ihr weh
tun. „Es ist völlig okay! Es war wohl zu viel Bier!“ Er lächelte
verlegen. „Ich bin ja sonst auch eher... schüchtern.“
Nun lächelte Cecile zufrieden. Zaghaft fuhr sie durch sein
schwarzes Haar.
„Du bist echt lieb“, sagte sie. „Ich weiß gar nicht, was die anderen
gegen dich haben.“
Neal zuckte mit den Schultern.
    Wenig später gesellte er sich wieder zu Dirk. Sein Gesicht sah fast
finster aus. Die Hände hatte er verkrampft in die Hosentaschen
gesteckt.
„Hast du ’ne Abfuhr erhalten?“ Dirk lächelte schelmisch.
„Ach, hör’ bloß auf!“ Neal verdrehte die Augen. „Erst macht sie
mich heiß, knutscht mit mir rum, und dann tut sie plötzlich einen
auf jungfräulich. Ist doch nicht fair, oder?“
Er schüttelte enttäuscht den Kopf. „Das war echt ein Reinfall!“
Dirk hingegen hatte fast so etwas wie Verständnis für diese
Situation.
„Was erwartest du denn von ihr? Mädchen in dem Alter sind eben
so – nichts halbes und nichts ganzes!“
Neal runzelte jedoch verärgert die Stirn und gab zu verstehen, dass
seine Freundin in England keineswegs derart prüde war.
Dirk lachte wieder. „Weißt du was?“, fing er an. „Ich gebe am
Dienstag eine kleine Party, mit ein paar guten Freunden. Wenn du
Lust hast, kannst du auch kommen. Und dann lernst du richtige
Frauen kennen.“
Die Vorstellung daran brachte Neal schließlich auch zum Grinsen.
„Klingt nicht schlecht.“
„Was? Der kommt auch zu deiner Party?“ Sparky wankte auf sie
zu. Sein Blick war ärgerlich. „Lass Dirk in Ruhe ... Wenn ich
merke, dass...“
„Hey, Sparky!“, unterbrach Dirk. „Halt den Mund. Du bist ja
völlig betrunken.“ Er fasste Sparky am Arm und versuchte, seinen
Zorn zu unterdrücken.
„Ich bring’ dich wohl besser nach Hause.“
Seufzend drehte er sich zu Neal um. „Wir sehen uns dann Montag
in der Schule.“
III.
    Fast schon routinemäßig tauschten Neal und Cecile am
Montagmorgen die Hausaufgaben.
Cecile bedankte sich, dann sah sie ihren Mitschüler eindringlich
an. „Ist alles in Ordnung? Du warst Freitag so schnell
verschwunden. Warst du sauer?“
Neal schüttelte hektisch den Kopf.
„Nein. Ich hatte mich nur festgequatscht mit ein paar Typen an der
Bar. Ich habe dich auch noch gesucht, aber ...“ Er zuckte mit den
Schultern.
„Wir wurden zeitig abgeholt“, sagte Cecile.
„Verstehe ...“ Neal versuchte zu lächeln, und doch drangen ihm
Dirks Worte ins Gedächtnis. Nein, die Mädchen in seiner Klasse
waren tatsächlich noch nichts Ganzes.
    In der Pause stand er dann wieder an dem Holzzaun. Von weitem
näherte sich Dirk.
„Na, was

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