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Liebling, vergiss die Socken nicht

Liebling, vergiss die Socken nicht

Titel: Liebling, vergiss die Socken nicht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Maeve Haran
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Haut noch betonte, und mit einem verführerischen, provokanten Lächeln auf den Lippen Danny Wilde und las den Guardian.
    Allys Herz machte einen Satz. »Wie, um alles in der Welt, kommen Sie hierher?« Sie versuchte, ihre Stimme so empört wie nur möglich klingen zu lassen.
    »Indem ich gelogen habe.« Er reagierte mit aufreizender Gelassenheit. »Ich lüge gut. Eine meiner nützlichsten Eigenschaften. Sind Sie schon massiert worden?«
    »Nein.« Ally legte die Illustrierte beiseite, die sie in der Hand hielt. »Wenn ich eine Massage gewollt hätte, hätte ich mir eine geben lassen. Was, zum Teufel, haben Sie in meinem Zimmer zu suchen?«
    »Beruhigen Sie sich. Sie sind hier, um sich zu entspannen. Was ich Ihnen anbiete, ist eine echte, eine durch und durch echte Massage. Sie brauchen sich nicht mal auszuziehen. Seien Sie ein liebes Mädchen, und legen Sie sich hin.«
    Ally wusste, dass sie sich weigern sollte. Dass sie ihn unverzüglich aus ihrem Zimmer schmeißen sollte, weil seine Gegenwart eine ungeheuerliche Anmaßung war. Doch seit Matt gegangen war und sich auch noch Janey gegen sie gestellt hatte, fühlte sie sich so unendlich einsam, dass sie weich wurde.
    Gehorsam legte sie sich auf das Handtuch, das er auf dem Bett ausgebreitet hatte. Das Herz klopfte ihr in den Ohren, während er ihr den Bademantel diskret von den Schultern streifte. Qualvoll war sie sich seiner Nähe bewusst und zugleich überwältigt von dem plötzlichen Verlangen, alles um sich herum zu vergessen und nur noch seine goldbraune Haut auf der ihren zu spüren. Man konnte nicht ewig stark sein.
    Mit geschlossenen Augen lag sie da und atmete den Duft des aromatischen Öls ein, das er in ihre angespannten Schultern einmassierte. Die Behandlung wirkte Wunder. Ihr war, als wenn all die Schmerzen der Zurückweisung und des Treuebruchs, des Versagens und der Reue sich in den Nervenknoten auf ihrem Rücken gesammelt hätten, um dort von Dannys geübten Fingern durchgewalkt, geknetet und weggeklopft zu werden.
    Sie hielt die Augen weiterhin fest geschlossen und gab sich dem beharrlichen Druck seiner Hände und dem ekstatischen Gefühl der Mischung aus Wollust und Schmerz hin, bis ihr ein erleichtertes Stöhnen entwich.
    »Aufwachen, aufwachen. Dr. Wildes Zaubershow ist zu Ende.«
    Lächelnd öffnete sie die Augen. Fast tat es ihr leid, dass dieses wunderbare Gefühl unterbrochen wurde.
    »Sie können es ja tatsächlich!« sagte sie überrascht. »Sie wissen wirklich, wie man massiert.«
    »Sie ahnen gar nicht, was ich sonst noch alles kann.« Sanft streiften seine Lippen über ihren Nacken.
    Sie drehte den Kopf zu ihm um und blickte in sein berühmtes schiefes Lächeln. Danny beugte sich zu ihr hinunter und küsste sie auf die Schultern. Dann drehte er sie ganz sanft um und begann, den Gürtel ihres Bademantels aufzuknoten.
    »Ich kann ehrlich sagen, Ally Boyd«, er hatte sich vor sie hingekniet und öffnete ihren Mantel, der sich wie ein Fächer um sie herumlegte, »dass ich noch nie auf jemanden so lange gewartet habe wie auf dich.«
    Ritchie Page lehnte sich genüsslich in seinen bequemen Ledersessel zurück und lächelte selbstgefällig. Das Ende der Boyd-Ehe hatte zwar nicht zu seinem Plan gehört, aber es hatte der Sache nur gut getan. Matt Boyds Glorienschein verblasste in den Augen der Öffentlichkeit mehr und mehr, jetzt, da er seine Familie verlassen und zu der anderen gegangen war. Die Tatsache, dass Belinda von der Presse als abgebrühte Karrierefrau dargestellt wurde, hatte den Dingen ebenfalls nicht geschadet. Selbst einige der bis dahin loyalen Kollegen im Team fanden es überhaupt nicht gut, dass Belinda und Matt zusammenlebten.
    Alles lief wunderbar. Page griff in seinen Stapel Post und zog, verschiedene wichtig aussehende Briefe missachtend, die Einschaltquoten der Matt-Boyd-Show heraus. Noch mal um ein Prozent gesunken.
    Er wusste, dass sie aufgeregt an einem neuen Projekt arbeiteten. Von Bernie Long hatte er erfahren, dass Matts Idee der absolute Knüller sei. Aber es war zu spät. Wenn das Konzept wirklich ankam, würde er die Show jemand anderem geben.
    Komme, was wolle.
    Ally wachte auf, streckte sich genüsslich und fasste neben sich. Der Platz war leer. Sie riss die Augen auf. Danny war nicht mehr da. Die Erfahrungen der letzten Wochen mussten sie überempfindlich gemacht haben, dass sie jetzt so reagierte. Vermutlich war er nur Schwimmen gegangen.
    Zwei Minuten später ging die Tür auf, und hereinspaziert kam Danny mit

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