Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
LIGEIA - Ein erotischer Horrorthriller (German Edition)

LIGEIA - Ein erotischer Horrorthriller (German Edition)

Titel: LIGEIA - Ein erotischer Horrorthriller (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: John Everson
Vom Netzwerk:
unverwandt anstarrte.
    Dennoch glitt Terrys Blick von ihrem Gesicht zu den Brüsten hinab; es fiel nämlich schwer, derartige Prachtexemplare zu ignorieren. Sie wirkten fest und prall wie zwei reife Früchte. Bei dem Gedanken lief ihm das Wasser im Mund zusammen. Gott, er wollte in sie hineinbeißen. Sieh sich bloß einer diese Titten an!
    Daran zu saugen … und dieser Bauch – so straff und flach … mmmh. Terry stellte sich vor, wie er ihr das Wasser aus dem Nabel schlabberte, ehe seine Zunge Stück für Stück tiefer glitt, um zwischen ihren Schenkeln …
    Sie sang.
    Während Terry die Frau unverhohlen inspizierte, fiel ihm mit leichter Verspätung auf, dass die Musik, die er seit ein paar Minuten hörte, keineswegs aus einem am Strand versteckten Gettoblaster stammte. Sie kam aus dem Mund dieser Frau, die keine fünf Schritte von ihm entfernt stand.
    Okay, drei.
    Einen.
    Ihre Hände glitten an seinen Armen hinauf, von den Ellenbogen zur Schulter, und die ganze Zeit über bewegte sie unablässig leise die Lippen, ihre Stimme eine einzige trillernde und sanfte Massage. Ihr Lied erhob sich bis in die Wolken, nur um gleich darauf wieder hinabzugleiten, eine warme, kraftvolle Melodie von Liebe und Verlust, Schmerz und Verlangen. Er merkte, wie er auf ihren Gesang reagierte, ebenso wie auf ihre Haut. Er schlang die Arme um sie und zog, ohne nachzudenken, ihren nassen Körper an sich heran.
    Sekunden später presste Terry seinen Mund auf ihre Lippen und ließ, ohne überhaupt ihren Namen zu kennen, die Hände erst über die kühle, glatte Haut ihrer Taille wandern, dann tiefer über die verlockende Rundung ihres Hinterns. Sein Finger glitt zwischen ihre Schenkel und befummelte von hinten ihre prallen Schamlippen, noch ehe er sich überhaupt aus ihrem ersten Kuss löste.
    Na, das geht aber schnell, dachte er, viel zu erregt und von seinem Glück überrumpelt, um sich zu fragen, weshalb eine nackte Frau aus dem Meer spazierte, um sich ausgerechnet ihm in die Arme zu werfen, dann wortlos sein Hemd aufzuknöpfen und sich an seinem Gürtel zu schaffen zu machen.
    Bei Letzterem half er ihr, begierig, endlich zur Sache zu kommen, denn etwas Besseres würde ihm wohl so schnell nicht mehr passieren. Diese Kleine sah aus, als wäre sie einem seiner Hochglanzmagazine entsprungen. Seine Gedanken schweiften zu den Fotos, die er sich vorhin in der Corvette angeschaut hatte, und er dachte: Nö, dieser Schlampe können sie nicht das Wasser reichen! Einen Augenblick lang hätte ihn fast die Panik übermannt. Er fragte sich, ob er nach seinen anstrengenden Ein-Hand-Abenteuern im Wagen nun, wo es ans Eingemachte ging, überhaupt noch einen hochbekam.
    Doch beförderte sie seinen Schwanz auch schon federnd aus den Jeans heraus an die kühle Nachtluft, schob ihre Beine gegen ihn, damit er sich an sie herandrücken konnte, und spießte sich auf seine Latte. Dabei saugte sie hingebungsvoll an seiner Zunge, und sämtliche Sorgen lösten sich auf wie Wolken unter der Gluthitze einer Wüstensonne.
    Sie besaß eine für ihn ungewohnte sexuelle Aggressivität. Die meisten Mädchen, mit denen er bisher zusammen gewesen war, hatten es vorgezogen, ihm das Gestoße und Geschiebe zu überlassen. Darum fand er es merkwürdig erregend, dass zur Abwechslung mal eine Frau die Initiative übernahm und ihn in den Sand niederrang. Nichts anderes tat sie. Die Hände auf seinen Schultern, zwang sie ihn in die Knie, durchwühlte seine Haare und drückte fordernd seinen Kopf gegen ihren Schritt. Nachdem er ihr erstes, nach Moschus duftendes Verlangen mit feuchten Zungenschlägen befriedigt hatte, setzte sie sich im kalten Sand mit gespreizten Beinen auf ihn. Im Dunkel der Nacht schimmerten ihre Zähne weiß, als sie den Kopf in den Nacken warf und den Mund öffnete, um ihre Begeisterung darüber, wie er sich unter ihr bewegte, herauszustöhnen.
    »Verdammt, Baby, du bist toll«, keuchte Terry, als es ihm kam.
    Die Frau sagte gar nichts, schob lediglich ihre Hüften gegen die seinen und beschleunigte den Rhythmus. Erneut warf sie den Kopf in den Nacken, um in den wolkenverhangenen Himmel zu starren. Statt zu stöhnen, fing sie wieder an zu singen. Terry stand wie unter Strom und wurde von einem unglaublich intensiven Orgasmus durchzuckt. Mit einem Mal war er wie Wachs in ihren Händen. Er hörte ihr Lied und schmolz einfach dahin. Die Wolken, die Finsternis der Nacht und der Sand verschwammen zu einer diffusen, nur schwach erkennbaren Landschaft. Es gelang

Weitere Kostenlose Bücher