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Light Dragons: Eine feurige Angelegenheit (German Edition)

Light Dragons: Eine feurige Angelegenheit (German Edition)

Titel: Light Dragons: Eine feurige Angelegenheit (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Katie MacAlister
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einem dumpfen Knall. »Oh, zum Teufel!«
    »Was ist los? Was war das?«, fragte ich angstvoll, obwohl ich seine Stimme hören konnte.
    »Pavel?« Erneut splitterte Glas. Baltic grunzte. »Die Tür ist ab. Bist du verletzt?«
    Von ferne hörte ich Pavel antworten: »Nur am Arm. Die Airbags haben uns gerettet.«
    »Oh mein Gott, du warst im Auto? Du hast einen Unfall gehabt? Geht es dir gut?« Ich stand auf und rannte hin und her. Am liebsten wäre ich sofort zu ihm gelaufen, aber ich wusste ja nicht, wo er war.
    »Ja. Dieses Auto ist nicht in Ordnung. Wir werden uns ein anderes anschaffen. Und jetzt wirst du mir sagen, warum ich mich auf einmal so fühlte wie damals, als Constantine dich getötet hat.«
    Ich holte tief Luft und rief mir ins Gedächtnis, dass es ihm gut gehen musste, wenn er wieder mit mir reden konnte. »Es ist etwas passiert, als Dr. Kostich mir geholfen hat, Jim wieder in seine Hundegestalt zurückzuverwandeln.« In der Ferne hörte ich einen dumpfen Knall.
    Baltic seufzte. »Gefährtin, ich weiß, dass du dich für einen Menschen hältst, aber du bist sechshundert Jahre alt. Du musst schon ein bisschen aufpassen.«
    »Eigentlich bin ich eher sechs Minuten alt, aber das gehört nicht hierher. Was war das für ein Geräusch, das ich eben gehört habe?«
    »Das Auto ist in Flammen aufgegangen. Was war denn mit Kostich? Warum hat es sich so angefühlt, als ob du gestorben wärst?«
    »Ich bin gestorben.«
    Eine halbe Minute lang hörte ich ihn nur atmen. Schließlich fragte er mit erstickter Stimme: »Und warum bist du gestorben?«
    »Das habe ich dir doch gerade gesagt. Kostich und ich haben den Zauber von Jim genommen, und es ist schiefgegangen. Der Rückstoß der weißen Magie hat mich umgebracht. Und dann hat mich der Erste Drache wiedererweckt. Wieder einmal.«
    Baltic fluchte laut. »Das halte ich nicht aus«, murmelte er. Wieder mit normaler Lautstärke befahl er mir: »Bleib, wo du bist. Ich kaufe ein neues Fahrzeug und komme dich abholen.«
    »Oh nein, das tust du nicht. Du bleibst, wo du bist, und ich steige ins Auto und hole dich und Pavel ab. Ist sein Arm schlimm verletzt? Bist du verletzt?«
    »Gefährtin, gib mir keine Anweisungen! Du hast mich gerade beinahe umgebracht. Bleib, wo du bist. Wir finden dich.«
    Nach fünfminütigem Hin und Her einigten wir uns schließlich darauf, uns bei Aisling und Drake zu treffen.
    »Bist du sicher, dass es Drake nichts ausmacht, wenn ich bei euch auftauche?«, fragte ich Aisling, als unser Taxi vor einem schönen Haus in einer exklusiven Gegend hielt.
    »Ganz bestimmt nicht«, antwortete sie. Mit einer kleinen Grimasse fügte sie hinzu: »Und wenn doch, dann kann er was erleben. Ich möchte, dass du die Babys siehst. Sie sind wirklich hinreißend, obwohl ich natürlich voreingenommen bin. Ich hoffe allerdings, es macht dir nichts aus, dass du dich einer Leibesvisitation unterziehen musst. Seit der Geburt der Zwillinge sind Drakes Sicherheitsmaßnahmen kaum noch zu ertragen, aber er meint es nur gut.«
    Es dauerte gute drei Minuten, bis ich durch die Sicherheitskontrolle hindurch war, aber schließlich stand ich in der Eingangshalle des Hauses, und Aisling ging mit mir nach oben ins Kinderzimmer.
    Die Zwillinge schliefen in geschnitzten Holzwiegen mit Himmel, umgeben von Plüschdrachen. Ich bewunderte sie gebührend, plauderte mit ihrer Nanny, einem jungen grünen Drachen namens Grace, und versicherte Aisling, dass ich gerne noch einmal an einem anderen Tag vorbeikommen würde, um sie wach zu erleben.
    »Drake wollte den beiden ungarische Namen geben, aber ich habe auf keltischen Namen bestanden – in meiner Familie hat es immer nur keltische Namen gegeben. Iarlaith habe ich ausgesucht, obwohl ich zugeben muss, dass jeder über die Aussprache stolpert. Drake hat Ilonas Namen ausgesucht. Er bedeutet ›die Schöne‹. Und wo wir gerade von Kindern sprechen – wie geht es denn Brom? May hat gesagt, er habe den Besuch bei ihnen sehr genossen. Ich hoffe nur, dass er unter diesem blöden Krieg nicht zu leiden hat.«
    »Nicht …«
    Die Tür zum Wohnzimmer, wo wir Tee tranken, flog auf, und Baltic stand auf der Schwelle. Er bebte vor Empörung.
    »… im Mindesten.«
    »Ach du liebe Güte«, sagte Aisling und musterte ihn. »Ich hoffe, Pál hat es mit seinen Sicherheitsmaßnahmen nicht übertrieben.«
    »Das volle Höhlendurchleuchtungsprogramm?«, fragte Jim Baltic. »Metalldetektoren im Hintern? Röntgenstrahlen und Weichteil-Scans?«
    Aus Baltics

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