Lions - Hitze der Nacht
und auf ihrem schönen Gesicht wechselten sich Verwirrung und Lust miteinander ab. »Wir können nicht … wir sollten nicht …«
Wieder küsste er sie, um sie zum Schweigen zu bringen und weil sie so verdammt gut schmeckte.
Er ging weiter, und ihre Klauen kratzten eine Rille in die Wand, während er auf den privaten Aufzug zuhastete.
Sie zog noch einmal ihre Lippen weg. »Warte!«
Er blieb stehen und sah sie an.
»Ich bin mir ziemlich sicher, dass wir das nicht tun sollten.«
»Wer sagt das?«
»Die Gesetze der Natur und Gott.«
»Gesetze sind dazu da, gebrochen zu werden, und Gott will nur, dass wir glücklich sind.« Diese Frau zu vögeln würde ihn verdammt glücklich machen. »Komm schon. Lass uns ein paar Gesetze brechen.«
»Nein, nein, nein! Lass uns mal kurz darüber nachdenken. Gib mir nur eine Sekunde.«
Er ließ sie nicht los. Und wo ihre Brüste schon einmal hier waren …
Sie schnappte nach Luft, ihre Hände griffen seinen Kopf und zogen ihn heran, während er durch ihr T-Shirt und den BH an ihrem Nippel lutschte.
»Du gibst mir so was von keine Minute zum Nachdenken!«
»Ich weiß«, sagte er mit ihrem Nippel im Mund. »Ich will nicht, dass du nachdenkst. Weil du nachgedacht hast, hast du mich verlassen.«
»Ich habe dich nicht … ich konnte nicht …« Sie keuchte lauter. »Hör auf, so daran zu lutschen!«
»Okay. Wie wäre es damit?« Er sog sie tiefer ein, und sie schrie auf.
Ihre Hand knallte gegen die Wand, und die Krallen waren wieder ausgefahren. »Dein Zimmer«, befahl sie. »Dein Zimmer, sofort.«
Brendon widersprach nicht, er beeilte sich nur.
Das Klingeln des privaten Aufzugs hätte Ronnie fast aus ihrem schwachsinnigen Verhalten gerissen – aber nur fast. Nicht bei einem Mann, der so küssen konnte. Wenn die Art, wie er seine Zunge benutzte, auch nur annähernd seinem Geschick mit seinem Schwanz entsprach, war sie eine Weile beschäftigt.
Ich dachte, du wärst jetzt erwachsen und würdest solche Sachen nicht mehr machen? Weißt du noch? Neues Jahr … neues Leben .
Da war sie wieder. Diese verdammte Stimme in ihrem Kopf. Die, die verdächtig wie die ihrer Momma klang. Die, auf die sie nie hörte, selbst wenn sie sollte. Auch jetzt hätte sie wahrscheinlich auf sie hören sollen, aber die Küsse dieses Mannes waren wie eine Droge. Ronnie konnte an nichts anderes denken als an seine Lippen, die ihre berührten. Seine Zunge, die durch ihren Mund glitt, streichelte und neckte. Sie konnte an nichts weiter denken als daran, was er tun würde, wenn er erst einmal in ihr war, und der bloße Gedanke daran ließ sie beben, und ihre Muschi zog sich zusammen.
Der Aufzug öffnete sich nicht direkt in sein Zimmer, sondern in einem Flur mit einer Tür an der gegenüberliegenden Wand. Shaw hob sie hoch und drückte sie an die Wand, während er die Schlüssel aus seiner hinteren Hosentasche fischte und die Tür aufschloss. Er trug sie hinein und drückte sie wiederum an eine Wand, während er die Tür zuschlug und die vier Bolzenschlösser einrasten ließ.
Erst als er sie genau dort hatte, wo er sie haben wollte, ließ er ihre Beine los, und seine Hüften wiegten sich gegen ihren Körper. Sie stöhnte und ließ ihre Hände unter seinen Pulli und hinten in seine Jeans gleiten. Sie drückte seinen Hintern und lachte, als er an ihrem Mund stöhnte.
Shaws Lippen strichen ihren Kiefer entlang zu ihrem Hals, seine Zähne rieben über die pochende Schlagader. Er wanderte weiter nach unten, ließ seinen Mund wieder an ihrer Brust ruhen, während er ihr T -Shirt hoch und das Körbchen des Spitzen- BH s nach unten zog. Sein warmer Mund umschloss ihren Nippel und zupfte hungrig daran.
Sie vergrub ihre Hände in seinen Haaren, um ihn dort festzuhalten, wo er war, und fragte sich, ob er sie allein durch das Lecken ihrer Brust zum Höhepunkt bringen konnte. Sie hatte einmal gehört, dass manche Männer diese Fähigkeit besaßen, hatte aber bisher noch keinen getroffen.
Ronnies Körper versteifte sich vor Erwartung, spannte sämtliche Muskeln an, um sich auf die Erlösung vorzubereiten, von der sie wusste, dass sie kommen würde.
Sie öffnete die Augen, um dem Mann dabei zuzusehen, wie er so mühelos alle Saiten ihres Körpers spielte, und da sah sie ihn aus Shaws Küche kommen.
Er erstarrte bei ihrem Anblick, der Saft des grünen Apfels, in den er gerade gebissen hatte, tropfte ihm vom Kinn. Er war nicht wie die im Krankenhaus. Er war kein Mensch. Zumindest nicht ganz. Knurrend, mit
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