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Lions - Hitze der Nacht

Lions - Hitze der Nacht

Titel: Lions - Hitze der Nacht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: G. A. Aiken
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Highschool-Quarterback, der sich darüber freute, das verklemmte Mathegenie mit der Hand kommen zu lassen? Nein. Ronnie wusste es besser. Shaw mochte es einfach, Frauen abheben zu lassen. Ein seltener und sehr attraktiver Zug an einem Mann.
    Sein Daumen drückte hart gegen ihren Kitzler und bewegte sich in Kreisen. Ronnie konnte sich nicht mehr zurückhalten. Ihr Körper bäumte sich auf, sie warf den Kopf zurück, die Brille flog durch den Raum. Sie hörte sie noch über den Holzboden schlittern, dann kam sie. Die Macht ihres Orgasmus explodierte förmlich in ihr, und sie vergrub die Finger in Shaws Schultern, als sie seine Hand ritt.
    Bis sie ins Hier und Jetzt zurückgeschwebt war, hatte Shaw sich ausgezogen und ein Kondom übergestreift, wahrscheinlich aus der Schachtel, die er vorher in einer kleinen Drogerie gekauft hatte.
    Sie wusste, dass ihm ihr Rock wirklich gefiel, als er ihn ihr immer noch nicht auszog – sondern nur etwas aus dem Weg schob –, während er sich zwischen ihre Oberschenkel senkte.
    »Bist du bereit für mich, Ronnie Lee?«, fragte er zwischen zwei leidenschaftlichen Küssen.
    Ronnie konnte nur nicken. Sie wollte nichts Dummes sagen. Wie zum Beispiel »Heirate mich«. Sie wollte sich nicht in diesen Kerl verlieben, aber wie auch nicht? Natürlich, er war toll im Bett, aber verdammt, das waren viele Kerle. Nein, Brendon Shaw war ein ausgewachsener, waschechter Schatz mit einem bösartigen Sinn für Humor.
    Und er mochte sie. Er hatte nicht nur Lust auf sie, er mochte sie. Das merkte sie. Sie hatte genug Männer gekannt, um zu wissen, wann sie eine Frau nur für den Sex wollten und wann sie sie mochten.
    Und sie mochte ihn. Sehr.
    Seine Hände umfassten ihre Hüften und hoben sie etwas an. »Es wird am Anfang ein bisschen wehtun«, flüsterte er ihr ins Ohr. »Aber dann wird es besser, das verspreche ich.«
    Sie grinste; es war großartig, dass er immer noch das Spiel spielte.
    »Wird es so sein wie das, was gerade eben passiert ist?«, keuchte sie, und sie liebte das Gefühl, wie er in sie glitt.
    »Besser, Baby«, stöhnte er erregt in ihr Ohr. »So viel besser.«
    »Brendon Shaw, du weißt nicht , wie man teilt.«
    Brendon sah von seinem Glas kalter Milch auf, in das er gerade seinen Oreo-Keks getaucht hatte. »Hallo? Ein männlicher Löwe. Wundert dich das?«
    Nach mehr als einer Stunde auf seinem Sofa waren sie irgendwie bäuchlings und mit höllisch viel Junkfood auf seinem Wohnzimmerboden gelandet. Aber anscheinend mochten sie beide am liebsten die Schokokekse mit der cremigen Füllung. Zu dumm für Ronnie, dass es davon nur eine Tüte gab.
    Entschlossen griff Ronnie nach einem weiteren Keks, und Brendon zog ihr die Tüte weg, dichter zu sich heran. Ronnie knurrte, und Brendon brüllte zurück.
    Ihre Augen wurden schmal. »Du hast mich angebrüllt ?«
    »Und ich werde es wieder tun, wenn du deine Pfoten nicht von meinen Keksen lassen kannst.«
    Sie bewegte sich schnell, das musste er ihr lassen, und landete auf seinem Rücken, bevor er auch nur blinzeln konnte. Er konnte allerdings nicht behaupten, dass es ihm etwas ausgemacht hätte. Da sie beide nackt waren, fühlte es sich wirklich gut an, wenn sie da hinten herumzappelte.
    »Gib mir den Keks!«
    »Hol dir selber welche, Aasfresser!«
    Ronnie keuchte empört und schnappte mit den Zähnen sein Ohrläppchen, während sie gleichzeitig mit der Hand wild nach seinem Keks griff.
    »Nimm die Zähne von mir!«
    »Fang an zu teilen!«, verlangte sie, die Zähne immer noch fest an seinem Ohr.
    »Ich teile nicht.« Sie biss härter zu. »Au! Okay, okay! Du kannst ein kleines Stückchen haben.«
    »Ich will den ganzen Keks, Katze!« Sie ließ sein Ohr los und riss ihn ihm aus der Hand.
    Er wälzte sich auf den Rücken und schnappte sie an den Hüften, bevor sie ihm entkommen konnte. Als sie merkte, dass er sie festhielt, schob sie sich den ganzen Keks in den Mund und grinste.
    »Ich kann es nicht fassen, dass du meinen Keks geklaut hast!«
    Sie kaute ein bisschen und streckte die Zunge heraus, um ihm den zerkrümelten, vollgespeichelten Keks zu zeigen.
    »Oh, sehr hübsch.«
    »Na komm, Shaw. Küss mich.«
    »Auf keinen Fall.« Er wandte das Gesicht ab, und sie landete einen krümeligen Kuss auf seiner Wange.
    Sie schluckte und seufzte zufrieden auf. »Das war der beste Keks, den ich je hatte.«
    »Das wette ich.«
    »Sei nicht neidisch.«
    »Bin ich nicht. Ich finde es nur traurig, dass wir uns um einen Keks streiten, wo ich eine ganze

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