Lions - Hitze der Nacht
schon jemanden, der die Mühe wert war?
»Hör sofort damit auf, Brendon Shaw! Ich bin nicht wie diese billigen Cheerleaderinnen!« Sie klatschte ihm die Hand ins Gesicht, um ihn wegzuschieben, und quiekte auf, als seine Zunge über ihre Handfläche leckte. »Ich … ich bin ein braves Mädchen.«
»Das musst du nicht sein, Ronnie Lee.« Eine seiner großen Hände umfasste ihre Brust, der Daumen kitzelte ihren Nippel. »Lass mich dir zeigen, wie viel Spaß es macht, ab und zu böse zu sein.«
»Ich … ich kann nicht. Es ist falsch. Was, wenn meine Momma es herausfindet? Oder der Priester? Sie werden es meinem Gesicht ansehen. Ich weiß, das werden sie, und ich werde in der Hölle schmoren.«
Während er ihren Hals küsste und ihre Brüste massierte, merkte Ronnie erst nach einer guten halben Minute, dass Shaw sie langsam auf das Sofa drückte.
»Niemand wird es erfahren, Ronnie Lee. Ich verspreche es.«
»Du wirst es allen erzählen.«
»Das werde ich nicht. Ich weiß, was dein Daddy mit mir macht, wenn er es herausfindet.« Er knöpfte ihre Bluse in Rekordzeit auf und schob sie ihr von den Schultern. »Es wird unser kleines Geheimnis sein, Ronnie Lee. Deines und meines.«
Brendons große Hände glitten unter ihren Rock und ergriffen das schlichte weiße Baumwollhöschen, wegen dem sie ihren ganzen Koffer hatte durchwühlen müssen. Sie hatte immer eines dabei, und sie war noch nie so dankbar dafür gewesen.
»Aber … aber ich habe es noch nie gemacht.«
Er zog ihr das Höschen die Beine hinunter. »Noch nie?«
»Nein. Noch nie.«
»Ich werde dein Erster sein?«
Sie nickte scheu. Unglaublich, wo sie doch keinen einzigen Tag im Leben scheu gewesen war. Nicht einmal damals, als sie wirklich ihre Jungfräulichkeit verloren hatte.
»Keine Sorge, Baby. Ich passe auf dich auf.«
Sie dachte, dass Brendon sich einfach auf sie werfen und loslegen würde – nicht dass es sie gestört hätte –, aber das tat er nicht. Er spielte das Spiel des ein bisschen bösen Jungen von nebenan. Er legte sich auf die Seite und sah auf sie herab, den Kopf auf einen Arm gestützt.
»Da dies dein erstes Mal ist, müssen wir es langsam angehen. Ich darf dich nicht drängen, sonst tue ich dir weh.«
Oh Mann.
»Und ich will dir nicht wehtun, Ronnie Lee.«
»Okay.«
Die Finger seiner freien Hand glitten über ihre Brust nach unten, hielten kurz inne, um den Haken vorn an ihrem BH zu lösen und sanft ihre Brüste zu umfassen und zu drücken. Dann setzte die Hand ihre Reise ihren Körper entlang fort, bis sie ihre Beine erreichte, glitt an den Oberschenkeln wieder hinauf und unter ihren Rock. Das Einzige, abgesehen von ihren weißen Turnschuhen, was sie noch anhatte.
Er ließ einen Finger in sie gleiten, und Ronnie schloss die Augen.
»Nein, Baby. Ich will, dass du mich ansiehst. Ich muss wissen, ob ich dir wehtue.«
Du meine Güte. Der Mann ist gut!
Langsam, schüchtern, öffnete Ronnie die Augen.
»Braves Mädchen. Und jetzt sag mir, ob das wehtut.« Sein Zeigefinger bewegte sich langsam in ihr, nur ganz wenig, als gäbe es dort wirklich noch ein Jungfernhäutchen, das reißen konnte. Normalerweise hätte ihr das nicht viel gegeben, doch die Art, wie Shaw sie ansah und sie zwang, ihn anzusehen, während sie ihr kleines Spiel aufrechterhielten, ließ sie sich unter seiner Hand aufbäumen. »Magst du das?«
Sie nickte scheu und bekämpfte den Drang, den Mann auf den Rücken zu werfen und ihn mit Gewalt zu nehmen.
»Und was ist damit?« Sein Mittelfinger gesellte sich zu seinem Zeigefinger, immer noch mit langsamen und vorsichtigen Bewegungen. »Fühlt sich das gut an?«
»Ja.«
»Gut.« Er machte es sich auf dem Sofa bequem, den Kopf immer noch in die Handfläche gestützt.
Der ganze Raum füllte sich mit dem Geräusch ihres schweren Atems, seine Finger streichelten sie im Inneren, und die ganze Feuchtigkeit machte schmatzende Geräusche, die jeder anderen Frau peinlich gewesen wären.
»Jetzt probiere ich etwas anderes, Ronnie Lee. Es könnte sein, dass du am Anfang ein bisschen erschreckst, aber was du fühlst, ist vollkommen normal. Okay?«
Sie nickte und hielt sich an seinen Schultern fest, als sein Daumen über ihren Kitzler strich. Ihre Beine bewegten sich ruhelos auf seiner Couch, und ihr Atem wurde zu einem Keuchen.
»Das ist gut, Baby. Lass dich einfach fallen.« Shaw sah sie mit wildem Blick an, als könne er es nicht erwarten, sie kommen zu sehen. Nur der außer Kontrolle geratene
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