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Lions - Hitze der Nacht

Lions - Hitze der Nacht

Titel: Lions - Hitze der Nacht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: G. A. Aiken
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Kopf.
    »Was ist los?« Und sie konnte das Lächeln in seiner Stimme hören. »Hat es dir die Muschi verschlagen?«
    Das war bei Weitem das Dümmste, was sie je gehört hatte, und als Antwort brach sie in Gelächter aus.
    Er drehte sie zu sich um, und sie sah hinab in dieses umwerfend schöne Gesicht.
    »Alles wird gut, ich versprech’s.«
    Sein Körper, der immer noch vor ihr kauerte, sah nackter aus als die meisten. Nicht dass sie nicht schon vorher einen nackten Mann gesehen hätte. Zum Henker, sie hatte im Lauf der Jahre einen Haufen nackter Männer verhaftet. Aber keiner von ihnen war so gewesen, nicht einmal die am besten gebauten Marines. Etwas so Rohes und Männliches ging von Mace aus, dass der Gedanke, ihn nicht zu vögeln, zur Unmöglichkeit wurde.
    »Also, wenn du mir nicht sagst, ob da noch andere Waffen sind, dann werde ich dir wohl den Rest dieser Kleider ausziehen müssen.« Er grinste. Ein verruchtes, böses Grinsen, das ihr fast die Beine wegzog. »Nur, damit wir dich genauer untersuchen können, natürlich.«
    Er öffnete den Reißverschluss ihrer Jeans, zog sie bis über die Hüften und Beine herunter, bis sie zu ihren Füßen lag. Er hob ihre Füße aus den Hosenbeinen und warf die Jeans beiseite, während er sich auf die Knie erhob. Er fuhr mit den Händen über die Rückseite ihrer Beine nach oben, während er die nackte Haut über ihrem roten Spitzenhöschen küsste. Seine Hände glitten unter die Spitze, um ihren Hintern zu umfassen, seine Zunge kreiste genau unter ihrem Bauchnabel.
    Dez biss sich auf die Lippen. »Also, Mace, jetzt bin ich mir nicht so sicher, wonach du suchst.«
    Seine goldenen Augen, die so dunkel vor Lust waren, dass sie schwarz wirkten, richteten sich auf ihr Gesicht. »Ist dir das wirklich wichtig?«
    Sie blinzelte. »Was ist mir wichtig?«
    »Du passt nicht auf, Desiree.« Er knabberte an der sensiblen Haut ihres Bauchs. »Ich glaube, ich muss mich ein bisschen mehr anstrengen, um sicherzugehen, dass du nicht das Interesse verlierst.«
    Mace zog ihr das Höschen aus, und Dez fragte sich, was zum Teufel hier vor sich ging. Was um alles in der Welt tat sie hier? Und was genau machte Mace mit seinem Finger?
    »Mace!«
    Er hörte auf, sichtbar verärgert. Dagegen wirkte sein Zeigefinger verdammt froh, an ihrer Klitoris vorbeigerutscht zu sein, und vergrub sich tief in ihrer Muschi. »Was denn?«
    »Vielleicht sollten wir …« Bevor das Wort warten herauskommen konnte, begann Mace langsam, sie mit dem Finger zu vögeln. Dez bäumte sich auf und wölbte sich vom Schrank weg. Verdammte durchtriebene Katze!
    Dez grub tiefe Furchen in das Holz der armen Tür. Es war lange her, dass sie mit jemandem zusammen gewesen war. Sehr lange, seit ein Mann sie auf andere Art als freundschaftlich berührt hatte oder während er versuchte, ihr zu entkommen, wenn er etwas Illegales getan hatte. Sie wollte es nicht vermasseln, aber wenn sie ehrlich war, hatte sie keine Ahnung, in was zum Teufel sie da hineingeraten war. Dazu kam noch die Tatsache, dass Maces Schwanz verflucht riesig war, und schon war Dez’ Desaster komplett.
    Maces freie Hand glitt um ihre Taille und zog sie dicht an ihn. Er küsste und knabberte an ihrem Bauch und ihren Hüften. »Fass mich an, Dez. Ich brauche das Gefühl deiner Hände auf mir.«
    Warum überraschte sie das? Vielleicht, weil Mace nie den Eindruck gemacht hatte, irgendetwas oder irgendjemanden zu brauchen. »Ich dachte, Katzen würden nicht gern berührt, Llewellyn.«
    Er leckte ihren Bauchnabel. »Verdammte Hundemenschen. Das ist Propaganda.« Er rieb sein Gesicht über ihren Bauch und die Schenkel, seine unrasierten Wangen fühlten sich rau an auf ihrer Haut. »Wir brauchen Zuneigung, Dez. Wir betteln nur nicht darum.«
    Dez grinste, während sie die Hände in seinen Haaren vergrub. Jetzt verstand sie, warum Maces Haare in der Schule nicht zu bändigen gewesen waren. Weil sie zu einer Mähne gewachsen waren. Einer waschechten Löwenmähne.
    Sie schloss die Augen und gab den Widerstand auf. »Du musst mich küssen, Mace.«
    Mace hörte auf, sich zu bewegen. Selbst seine Finger hielten in ihren langsamen, gleichmäßigen Bewegungen inne.
    »Ich fand es toll, wie du mich heute geküsst hast.« Sie schaute auf ihn hinab und strich ihm die Haare aus den Augen. Er sah sie schweigend an, und Dez wurde bewusst, wie sehr sie all das hier wollte. Wie sehr sie ihn wollte. »Weißt du, dass ich in der Highschool alles dafür gegeben hätte, wenn du mich so

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