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Lions - Hitze der Nacht

Lions - Hitze der Nacht

Titel: Lions - Hitze der Nacht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: G. A. Aiken
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und würde.
    Mit diesem Wissen folgte Mace seiner Frau nach oben.
    Dez warf die Jogginghose und das Marine-Corps-Sweatshirt, die sie aus der Kommode gezogen hatte, auf den geschlossenen Toilettendeckel und sah sich im Spiegel an. Sie hatte ohne Warnung auf einen Mann geschossen. Hatte sich Hyänen und Löwen gestellt. Aber ihre Familie da unten? Davon bekam sie Ausschlag.
    Doch damit nicht genug der Verrücktheiten. Ihre gesamte Familie hatte nicht nur das Erdgeschoss ihres Hauses besetzt, sie hatte auch noch Missy Llewellyn und ihre schwachköpfigen Schwestern hier.
    Himmel, war ihr Mace wirklich wichtig genug, um diese Schlampen zu ertragen?
    Was? Machst du Witze? Natürlich ist er das, du Idiotin!
    Dez lächelte sich im Spiegel an. Mann, konnte sie noch armseliger sein? Ihr Blick ging nach rechts, und da sah sie Mace hinter sich stehen. Sie erschrak. »Würdest du bitte damit aufhören!«
    »Ich tue doch gar nichts!«
    Sie seufzte. Natürlich nicht. Und es wäre schwierig, ihm zu sagen, dass er anfangen solle, in ihrem Haus herumzutrampeln, weil sein schleichender Katzengang ihr eine Heidenangst einjagte.
    Sie merkte, dass er ihre Dusche musterte, und zum ersten Mal in Desiree MacDermots Leben stellte sie einem Liebhaber eine Frage, die sie nie hatte stellen wollen, das hatte sie sich einmal geschworen: »Was denkst du?«
    Natürlich roch Dez’ Frage nach Angst.
    Mace zuckte die Achseln, während er die Dusche genauer in Augenschein nahm. »Ich frage mich, ob man dieses Badezimmer vergrößern kann oder ob wir uns ein neues Haus kaufen sollten.«
    Sie packte ihn am Pulli und drehte ihn herum, damit er ihr in die Augen sehen musste. »Mace Llewellyn, wir werden nicht …«
    Er küsste sie, bevor sie den Rest des Satzes herausbringen konnte, und knallte die Badezimmertür mit dem Fuß zu. Sie konnte sich nicht erinnern, was zur Hölle sie hatte sagen wollen. Stattdessen ließ sie sich von ihm grob mit dem Rücken an die Wand drücken, sein Mund auf ihren gepresst, was Dez vollkommen aus dem Gleichgewicht brachte.
    Ihre Jacke glitt von ihren Schultern und auf den Boden. Mace ließ von ihrem Mund ab, damit er ihren Hals küssen konnte. Eine Minute lang merkte sie nicht einmal, dass er ihre Corsage aufschnürte.
    »Mace. Was tust du da?« Wenn dieser Mann sie berührte, fing sie an, die dümmsten Fragen zu stellen.
    »Ich ziehe dich aus, damit ich dich vögeln kann.«
    Natürlich gab Mace immer die direktesten Antworten. Köstliche Antworten. Wenn nur nicht ihre ganze Familie direkt unter ihr gewesen wäre! Und seine!
    »Wir können nicht.«
    »Doch. Wir können. Nur um die Anspannung zu lösen. Wir müssen nur ein bisschen leise sein. Also kein Geschrei.«
    »Du bist auch nicht besonders leise mit deinem verfluchten Brüllen.«
    »Du liebst mein Brüllen.« Verdammt! Er schnurrte schon wieder. Direkt an ihrem Ohr. Plötzlich konnte sie ihre Klamotten nicht schnell genug loswerden.
    Sie hatte immer noch keine Ahnung, was sie mit ihm anstellte. Welche Macht sie über ihn hatte. Aber alles an ihr brachte seine Katzeninstinkte auf Hochtouren. Ihr Duft. Ihre Berührungen. Wie sich ihre Haut auf seiner anfühlte. Diese verdammte Stimme.
    Schon allein der Gedanke an die kleinen Geräusche, die sie machte, wenn er seinen Schwanz tief in ihr hatte, machte ihn verrückt. Unerträglich geil. Er drängte sie rückwärts gegen die Wand und riss praktisch die Schnürung ihrer Corsage auf. Als er sie geöffnet hatte, riss er sie ihr vom Leib und ließ sich dann auf die Knie sinken, um ihre Jeans anzugehen.
    Sie hatte ihm schon den Pulli ausgezogen und in die leere Dusche geworfen. Jetzt wanderten ihre Hände über seine Schultern und durch seine Haare. Als sie kräftig seine Haut streichelte, kam die Katze in ihm hervor. Während er ihr die Jeans und die Stiefel auszog, strich er den Kopf an ihren Schenkeln entlang. Langsam bewegte er sich an ihrem Körper nach oben und rieb sich den ganzen Weg hinauf an ihr. Sie knurrte, und er schnurrte als Antwort.
    Sie öffnete seine Jeans und schob sie ihm über die Hüften. Er schob sie vollends hinunter und zog das Kondom aus der Hosentasche, das er sich im Vorbeigehen im Schlafzimmer geschnappt hatte. Allerdings machte er sich nicht die Mühe, seine Jeans ganz auszuziehen. Sie wussten beide, dass sie keine Zeit hatten. Ihre Mutter würde bald das Essen servieren, aber vorher musste er diese Frau haben oder er würde sterben.
    Er zog das Kondom über und hob sie hoch. Sofort legte sie ihm

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