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Lions - Hitze der Nacht

Lions - Hitze der Nacht

Titel: Lions - Hitze der Nacht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: G. A. Aiken
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küsste sie, und Dez wurde bewusst, dass Sissy Mae schon wieder recht gehabt hatte. Dez’ ganzer Körper vibrierte unter seiner Berührung. Vor allem, als er den Reißverschluss ihrer Jacke aufzog und mit seinen großen Händen über eine ihrer lederbekleideten Brüste streichelte. Er drückte sie, und seine Fingerspitzen glitten über die nackte Haut oberhalb der Leders.
    Sie wusste nicht, wie viel sie noch aushalten konnte, bevor sie direkt hier auf der Veranda kam. Sie war so in Mace versunken, dass sie nicht einmal hörte, wie die Tür aufging.
    »Ich hatte mich schon gefragt, wann ihr endlich hier seid.«
    Beim Klang der Stimme ihres Vaters riss Dez den Kopf hoch und knallte gegen den von Mace.
    »Au!«
    »Daddy!«
    Dez sah ihren Vater an. Nein. Der Mann war nicht erfreut. Sie versuchte, sich von Mace loszumachen, aber er hielt sie umso fester. Ihre Jacke verbarg seine Hand, aber ihr Vater war nicht dumm. Er wusste, dass Mace sie an den Brüsten festhielt und nicht losließ.
    »Na, hast du Spaß mit meiner Tochter, Junge?«
    »Um ehrlich zu sein …«
    Bevor er die Aussage zu Ende bringen konnte, rammte ihm Dez den Ellbogen in den Bauch.
    Sie tat damit ihrem Ellbogen wahrscheinlich mehr weh als seinem Bauch, aber es überrumpelte ihn und verschaffte ihr die Gelegenheit, sich aus seinem Griff an ihren Brüsten zu lösen.
    Dez umarmte ihren Vater herzlich.
    Er drückte sie. »Frohe Weihnachten, Sonnenschein.«
    »Dir auch, Daddy.« Sie machte einen Schritt rückwärts. »Warum bist du hier?« Sie glaubte keine Sekunde, dass ihr Vater das Weihnachtsessen mit seinen Enkeln versäumen würde. Nicht einmal für sie.
    »Als deine Mutter euch zwei nicht finden konnte, dachte sie, du würdest dich vielleicht aus der Sache herauslügen.« Dez zuckte zusammen. Verdammt. Sie konnte einfach nichts vor ihrer Mutter verbergen. Die Frau wusste immer, was ihre Tochter im Schilde führte. Immer . »Also hat sie beschlossen, die ganze Sache hierher zu verlegen.«
    Dez blinzelte. »Was hierher zu verlegen?«
    Er trat zurück, und eine ihrer Nichten kam auf sie zugerannt. »Tante Dez! Tante Dez!«
    Dez schluckte die Panik herunter, die in ihrem Hals aufstieg. Oh, das war übel. »Hey Lucy! Wie geht es meinem Mädchen?«
    Die Sechsjährige war für Weihnachten fein gemacht. Das Kleid hatte wahrscheinlich mehr gekostet als die Desert Eagle, die Dez sich vor ein paar Jahren gekauft hatte. »Gut. Stimmt es, was Mommy sagt?«
    »Was sagt sie denn, Schätzchen?«
    »Dass du Probleme mit Männern hast?«
    Dez knurrte. »Also, du kannst deiner Mommy sagen, sie soll sich …«
    »Also gut!« Mace hielt ihr die Hand vor den Mund, während ihr Vater die Kleine ins Haus zurück zog.
    Sobald ihr Vater und das Mädchen in sicherer Entfernung waren, schüttelte Dez Maces Arme ab.
    »Ich bin so was von weg!« Dez versuchte, sich an ihm vorbeizudrücken, aber er blockierte die Tür mit dem prachtvollen Körper, mit dem sie eigentlich gerade ihren Spaß hatte haben wollen. Verdammte Familie!
    »Du kannst nicht gehen. Deine Familie ist deinetwegen hier.«
    »Genau deshalb gehe ich.«
    Mace zeichnete mit einem kräftigen, langen Finger die Linie ihres Kiefers nach. »Bleib. Für mich.«
    »Nur über meine Leiche.«
    »Aber wenn sie heute Abend wieder weg sind, habe ich mit dir und deinem heißen kleinen Körper etwas vor.«
    Dez biss sich auf die Innenseite der Wangen. Verdammt. Er benutzte Sex, um sie zu ködern, in der Hölle zu bleiben. Und es funktionierte, verdammt noch mal. »Ach ja? Was zum Beispiel?«
    Er beugte sich zu ihrem Ohr und schnurrte. Verdammt, sie liebte es, wenn er schnurrte.
    »Ich warte schon den ganzen Tag darauf, meinen Kopf zwischen deinen Schenkeln vergraben zu dürfen. Meine Zunge zu nehmen und …«
    »Hi, kleiner Bruder.«
    Maces ganzer Körper versteifte sich. Dez sah über die Schulter in die Augen von Missy Llewellyn.
    Plötzlich verlor sie jedes Interesse daran, in nächster Zeit zu gehen.
    »Was zum Henker tust du denn hier?«
    »Das ist aber nicht sehr weihnachtlich, kleiner Bruder.«
    »Hör auf, mich so zu nennen!«
    Mace konnte es nicht fassen. Warum war sie hier? Und warum waren auch seine anderen drei Schwestern hier? Wann genau war die Hölle auf die Erde gekommen?
    Dez wandte sich von ihm ab und grinste Missy süffisant an. »Na, sieh mal einer an. Missy Llewellyn. In meiner bescheidenen Hütte. Ich fühle mich geehrt.«
    »Das solltest du auch«, schleuderte ihr Missy arrogant entgegen.
    »Woher zum Henker

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