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Lions - Hitze der Nacht

Lions - Hitze der Nacht

Titel: Lions - Hitze der Nacht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: G. A. Aiken
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die Beine um die Taille, die Arme um den Hals. Weil sie keine Zeit für langsam und gemütlich hatten, küsste er sie und drückte sie gleichzeitig gegen die Wand – ihr Aufschrei wurde durch seinen Mund gedämpft. Sie war schon so feucht, dass ihm klar wurde, dass es kein Schmerzensschrei gewesen war.
    Mace hielt in seiner Bewegung inne. Er genoss das Gefühl ihres Körpers an seinem. Ihre Muschi eng um seinen Schwanz. Gott, sie fühlte sich so gut an.
    Scheiß drauf. Die Familien können warten.
    Dez entzog sich seinem Kuss. »Was? Was ist los?«
    Er schüttelte den Kopf und lehnte sich gegen sie. »Nichts, Baby.«
    Sie legte eine Hand unter sein Kinn, die andere war in seinen Haaren vergraben. »Blödsinn. Sag mir, was los ist.«
    Er küsste ihre Stirn, ihre Wangen, ihren Mund. Dann legte er seine Stirn an ihre. »Ich habe mein ganzes Leben auf dich gewartet, Desiree MacDermot.«
    Dez war dankbar, dass Mace sie so gegen die Wand gespießt hatte. Sonst wäre sie zur Tür gerannt. Das wäre allerdings aus reiner Panik gewesen. Sie wusste, wenn die Panik erst nachgelassen hätte, hätte sie sich für das Davonrennen in den Hintern gebissen. Sie wollte Mace. Nicht nur in ihrem Bett oder in ihr, sondern in ihrem Leben.
    Himmel, sie liebte eine Katze.
    Mace drückte sie mit seinem Körper gegen die Wand, während seine Hände über ihr Gesicht und ihren Hals strichen. Sein harter Schwanz war immer noch tief in ihr vergraben.
    Er wartete auf sie. Er würde sie nicht bitten, ihm zu sagen, was sie fühlte, aber Dez wusste, dass er etwas hören wollte.
    Na ja, sie würde jetzt nicht gleich ihr Innerstes nach außen kehren. Kurz und knapp. Und gerade so viel, dass er zufrieden war, bis sie ihre Gefühle geordnet und beschlossen hatte, wie sie weiter verfahren wollte.
    »Du bedeutest mir alles, und ich lasse dich nie mehr los.«
    Sie schloss die Augen. Was zum Teufel tat sie da?
    Du Idiotin!
    Mace strich seine Finger durch ihre Haare. »Mach die Augen auf, Dez.«
    »Nein.«
    »Feigling.«
    »Yup.« Sein Griff wurde fester, und es fühlte sich verflucht gut an.
    »Schau mich an, Frau.«
    Mit einem Seufzen machte Dez die Augen auf. Er lächelte sie an. Das süßeste, warmherzigste Lächeln, das sie je gesehen hatte. »Das war nicht direkt ein ›Ich liebe dich‹ … aber ich denke, das muss erst mal reichen.«
    Er küsste sie, während seine Hüften sich langsam gegen sie wiegten. Langsam und gleichmäßig. Bestimmt und zuversichtlich. Sie stöhnte in sein Ohr, und das schien etwas in ihm auszulösen. Seine Stöße wurden stärker. Härter. Sie grinste. Ihre Stimme. Ihre Stimme machte ihn verrückt. Ihr Körper würde irgendwann gehen, aber ihre Stimme würde bleiben. Gott sei Dank.
    »Gott, Mace«, flüsterte sie ihm ins Ohr, »du fühlst dich so gut in mir an. Hör nicht auf, mich zu vögeln. Hör niemals auf, mich zu vögeln.«
    Ja. Das war’s. Mit einem Knurren reinster Lust stieß er in sie. So hart, dass sie spürte, wie ihr Orgasmus durch ihren ganzen Körper schoss und sich in ihr aufbaute. Mace drückte ihren Kopf an seine Schulter, und sie fing an zu schreien. Da fiel ihr wieder ein, dass sie nicht allein waren, und sie biss ihm stattdessen in die Schulter. Aber da kam sie schon und sie biss durch die Haut. Sie schmeckte Blut, aber ihr Körper bebte weiter, als sie wieder und wieder kam.
    Schließlich vergrub Mace seinen Kopf an ihrem Hals und biss sich auf die Unterlippe, um nur zu stöhnen, als sein Körper zuckte, bis er vollkommen ausgelaugt war.
    Ein paar lange stille Augenblicke lang umarmten sie sich. Hielten einander fest, als wäre das alles, was sie aufrecht hielt.
    Irgendwann löste Dez ihre Zähne von seiner Schulter. Sie verzog das Gesicht, als sie die deutlichen Bissspuren sah, die sie hinterlassen hatte. »Oh Gott, Mace. Es tut mir leid.«
    Er hob den Kopf und sah die Wunde an. Dann grinste er. »Nennen wir es einfach dein Weihnachtsgeschenk für mich.«
    Sie runzelte die Stirn. Wovon zum Teufel spricht er?
    Ihr Verschwinden brachte ihnen nicht einmal eine erhobene Augenbraue von den zwei Schwesternteams ein, die immer noch im Clinch lagen. Inzwischen waren sie allerdings zu Politik übergegangen.
    Mace kam als Erster nach unten, in frischen Kleidern, die Haare noch nass von einer kurzen Dusche. Und einem hübschen sauberen Verband über seinem Liebesbiss. Dez hatte ihn markiert und wusste es nicht einmal.
    Er dachte kurz daran, zu versuchen, den Schwesternstreit zu stoppen, doch dann … warte …

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