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Lions - Leichte Beute (German Edition)

Lions - Leichte Beute (German Edition)

Titel: Lions - Leichte Beute (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: G. A. Aiken
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überhaupt in diesen Landstrichen heimisch? Er hatte Reportagen über Krokodile gesehen und nie gehört, dass es in Tennessee in freier Wildbahn eine große Population gab.
    Aber dem weiter nachzugehen, würde warten müssen, denn das blöde Ding ließ einfach nicht los!
    Sein Kiefer ermüdete langsam, und Mitch biss von Neuem zu, doch das Krokodil nutzte das aus und wieselte rückwärts. Mitch versuchte, wieder zuzubeißen, aber das verdammte Krokodil verschwand im See. Mitch brüllte … und brüllte noch einmal.
    Jetzt war er hungrig, müde und mit Eberblut beschmiert. Er hasste es, sein Essen selbst zu jagen!
    Fauchend drehte er sich um und ging zurück zu Sissys Haus. Er hatte keine Ahnung, wo sie hin war, aber er wollte ihr geraten haben, dass sie etwas zu essen für ihn zubereitet hatte, oder er würde mehr als unleidlich sein.
    Mitch spürte, wie sein Zorn ein neues Hoch erreichte, als er sich dem Haus näherte und sie sah. Sie waren ungefähr zu acht, und sie hatten Blumen und Pralinenschachteln dabei.
    Was soll das?
    Er machte sich nicht die Mühe, sich zu verwandeln; er ging einfach weiter, bis er die Schlange erreichte – sie standen in einer verfluchten Schlange! –, die sich von der Haustür die Verandatreppe hinab gebildet hatte.
    Und verscheuchte Sissy diese liebestollen Wölfe? Nein! Sie sah viel zu süß aus in ihren winzigen Shorts und dem viel zu kleinen T-Shirt, die nass vom See waren – hatte sie eigentlich keine anderen Klamotten? –, während sie lächelnd die Blumen und Pralinen entgegennahm.
    Verstand sie denn nicht, dass ihre Aufmerksamkeit nur ihm gelten sollte, bis er ging? Klar, sie waren nur Freunde, und so würde es wahrscheinlich auch bleiben, aber bis er zurück nach Philly fuhr, erwartete er, dass sie sich allein auf ihn konzentrierte.
    Und er wusste, dass er nicht unverschämt war … verdammt.
    Er stellte sich hinter Sissy – von wo aus er einen herrlichen Blick auf diesen großartigen Hintern hatte – und starrte die Wölfe an, die zu Besuch gekommen waren. Sie starrten zurück, keiner von ihnen machte Anstalten zu gehen.
    Also – brüllte er. Ein paar zuckten zusammen, die anderen starrten weiter.
    Sissy schaute ihn an. »Oh?«, fragte sie. »Sind wir fertig mit unserem Kämpfchen mit Ralph?«
    Jetzt sahen die Wölfe ein bisschen besorgt drein. Aber Mitch hatte keine Ahnung, wer Ralph war. Um das deutlich zu machen, neigte er den Kopf zur Seite, und Sissy schüttelte in offensichtlicher Empörung den Kopf.
    »Ralph. Das Krokodil, dem du den verdammten Eber nicht geben wolltest.«
    Er schnaubte sie an, und Dee schüttelte den Kopf. »Das war allerdings ein Anblick«, grummelte sie. Mitch lernte schnell, dass er von Dee nicht mehr erwarten konnte als einen gelegentlich hingeworfenen Satz, damit er sich nicht zu wohl fühlte.
    »Tja, wie du sehen kannst, bin ich beschäftigt. Also« – Sissy scheuchte ihn mit einer Handbewegung weg – »verschwinde!«
    Sie scheuchte ihn weg? Nicht diese Hunde? Das ging ja gar nicht, oder?
    Mitch sah nicht ein, sich für ein paar Schäferhunde mit Blumen vertreiben zu lassen, schnappte die Rückseite von Sissys Shorts und zog sie in Richtung Treppe.
    »Hey! Bist du verrückt geworden?«
    Er ignorierte sie und zog weiter.
    »Kann ich einfach sagen, dass das unhöflich ist? Du bist unhöflich!«
    Mitch war es egal.
    Sissy ließ sich von ihm ins Haus zerren, da sie wusste, dass ihre Hose reißen würde, wenn sie versuchte, sich loszureißen, und dazu hatte sie keine Lust.
    Abgesehen davon machte das Ganze sogar irgendwie Spaß.
    Auch wenn sie keine Ahnung hatte, was in den Mann gefahren war.
    Dee kam hinter ihnen herein und schloss die Tür, während Sissy nach Mitchs Schnauze schlug, bis er sie losließ.
    Dee wies auf die Männer vor dem Haus und sagte: »Nicht schlecht, Ralph zu erwähnen.«
    Das war ein taktisches Manöver gewesen. Sie wollte sich keine Sorgen machen müssen, dass jemand es auf Mitch abgesehen hatte, wenn sie nicht zu Hause war. Zumindest nicht, bis er wieder ganz bei Kräften war.
    »Aber du musst wirklich in die Stadt, Sissy.«
    »Ja, ja. Aber ich bin ganz voller Eberblut, also dusche ich besser vorher.« Sie hatte den Fuß auf der ersten Stufe, als eine große Hand gegen die Wand klatschte und der zugehörige Arm ihr den Weg abschnitt. Sie schaute den jetzt menschlichen, blutverschmierten und sehr nackten Mitch an. Hoppla . »Ja?«
    »Was ist mit meinem Frühstück?«
    »Du hast dein Frühstück also an Ralph verloren,

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