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Lions - Wilde Begierde (German Edition)

Lions - Wilde Begierde (German Edition)

Titel: Lions - Wilde Begierde (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: G. A. Aiken
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der Ringe -Filme.«
    »Warum diskutierst du mit mir darüber?«, fragte Ric lachend. »Sie meinte schon, wenn du Nein sagst, kommt sie rüber und heult, bis du zusagst.«
    »Warum? Letztes Jahr war es ihr auch egal, dass ich nicht auf ihrer Party war.«
    »Das war letztes Jahr. Nicht dieses. Dieses Jahr will sie dich. Und ich habe noch nicht erlebt, dass du einer schluchzenden, heulenden Wildhündin etwas abschlägst.«
    Denn er konnte es einfach nicht! Seine Schwäche machte ihn krank.
    »Ich denke darüber nach.«
    Ric lächelte. »Natürlich wirst du das. Und dann wirst du sowieso Ja sagen.« Er sah sich um. »Und … bist du allein hier?«
    Lock ließ sich auf seinem extra-robusten Schreibtischstuhl nach hinten fallen. »Ich wünschte, ich könnte glauben, dass du mich das fragst, weil du neugierig wegen mir und Gwen bist. Tust du aber nicht. Du fragst wegen Dee-Ann.«
    »Tja, ist sie nun hier oder nicht?«
    »Nein. Und wenn ich du wäre, würde ich nicht versuchen, sie aufzuspüren.«
    »Warum nicht?«
    »Weil du bei Dee besser nicht weißt, wohin sie geht und was sie vorhat. Sonst musst du später nur die Behörden anlügen.«
    »Oh. Na gut.«
    Smitty hob den Blick von seinem Computermonitor zu den großen Füßen, die auf seinem Schreibtisch ruhten. Er lehnte sich zurück und ließ die verschränkten Hände auf dem Bauch ruhen.
    »Schau mal einer an, wer hier seine dicken, fetten Hufe auf meinem Schreibtisch ablegt.«
    »Dir auch einen guten Tag, Bobby Ray.«
    »Wo zum Henker warst du so lange, Dee-Ann?«
    »Ich wusste nicht, dass es einen Zeitplan gibt, dem ich hätte folgen sollen.«
    »Ich hatte dich schon vor ein paar Monaten zurückerwartet.«
    »Ich hatte dir gesagt, ich denke darüber nach.«
    »Und warum hast du mir nicht schon letzte Woche gesagt, dass du wieder in der Stadt bist?«
    Dee lächelte. Sie hatte das warmherzige, hübsche Lächeln ihrer Momma, aber die Augen ihres Daddys. Augen wie der Wolf, mit dem sie den Körper teilte. Smitty hatte zwar dieselben Augen, wenn er in Wolfsgestalt war, aber Dees und Eggies Augen schienen sich nie zu verändern, ob sie nun Mensch oder Wolf waren. Sie blieben immer gleich wachsam. Immer gleich kalt.
    Smitty liebte seine Cousine, aber er würde sie niemals verärgern. Denn je älter sie wurde, desto mehr ähnelte sie ihrem Daddy. Genauso gefährlich, genauso tödlich.
    »Woher weißt du, dass ich in der Stadt war?«, fragte sie und beobachtete ihn scharf.
    »Ein Van Holtz sagte, eine meiner Cousinen sei in der Stadt. Er hat keinen Namen genannt, aber ich dachte mir schon, dass du es bist.«
    Sie musterte ihn kurz. »Du willst, dass ich gehe?«
    »Nein, Schätzchen. Ich will, dass du Teil der Meute wirst.«
    »Ich fühle mich nicht gern eingeengt.«
    Smitty musste lächeln. »Und das Einzige, was mir mein Daddy immer beigebracht hat, war: Enge niemals Eggie Smith ein – oder Eggie Smiths Tochter. Du schließt dich der Meute auf ganz einfacher Basis an: Wir sind immer für dich da, und wenn ich dich brauche, bist du für uns da.«
    Dee-Ann nickte. »Gib mir ein paar Tage Zeit.«
    »Wenn du willst.«
    Dee-Ann schwang ihre langen Beine von Smittys Schreibtisch und stand auf.
    »Und am Wochenende gibt es eine Party. Du bist mehr als willkommen.«
    »Ich denke darüber nach.« Sie ging zur Tür und blieb stehen. »Und welcher Van Holtz hat dir gesagt, ich sei in der Stadt?«
    Smitty schaute wieder auf den Monitor; eine E -Mail von Jessie Ann mit einer albernen Betreffzeile brachte ihn zum Lächeln. »Äh … einer von den jüngeren. Ähm, Ric? Ulrich? Er ist ein Freund von …«
    Smitty starrte auf den leeren Türrahmen und seufzte. Wie seine Cousine das immer machte, würde ihm wohl ewig ein Rätsel bleiben.
    Gwen öffnete die Tür ihres Büros und trat ein. Nur, um von einer einsneunundsiebzig großen Wolfshündin rückwärts an die Wand geknallt zu werden.
    »Paaaaaaarrrrtttttyyyyyyyy!«
    Gwen war nicht so recht in Stimmung für so etwas und blaffte nur: »Was?«
    »Party! Party! Party!«
    »Ich gehe zu keiner Party.« Gwen drängte sich an Blayne vorbei und strebte auf ihr Büro zu, wurde aber an den Haaren zurückgerissen, und ein dicker Umschlag erschien vor ihrem Gesicht.
    »Party! Party! Party!«
    »Würdest du bitte damit aufhören!« Gwen riss ihr den Umschlag aus der Hand. Ihre beiden Namen standen darauf, die Buchstaben erhöht, das Papier dick und von guter Qualität. Gwen öffnete das Kuvert und zog die darinsteckende Karte heraus.
    Ihr seid zu der

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