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Lions - Wilde Begierde (German Edition)

Lions - Wilde Begierde (German Edition)

Titel: Lions - Wilde Begierde (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: G. A. Aiken
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Ohr. »Vertrau mir, Baby. Sie kriegen beide, was sie verdienen.«
    »Wie? Die Schlampe ist nicht dumm. Wir können sie schließlich nicht anrufen und ihr sagen, sie soll sich irgendwo mit uns treffen.«
    »Du musst langsam anders denken, Baby. Denk mal ein bisschen menschlicher.«
    Daraufhin zog Donna ein wenig die Lippe hoch, doch dann fragte sie: »Wann?«
    Er lächelte; seine Gedanken liefen bereits auf Hochtouren. »Bald. Ganz bald.«
    Sie fühlte sich wunderbar an, ganz verschwitzt und weich, während sie so erschöpft auf ihm lag. Er fuhr ihr mit den Händen das Rückgrat entlang und über die Wölbung ihres Hinterns.
    »Nimm die Krallen«, murmelte sie und schmiegte sich enger an ihn.
    Er tat es, ließ sie vorsichtig an ihrem Rücken auf und ab gleiten. Er wusste nicht, ob sie merkte, dass sie einschlief – auf dem Küchenboden und während er ihr den Rücken liebkoste.
    Sie waren gerade nach Hause gekommen, nachdem er sie von der Eisbahn abgeholt hatte und mit ihr zum Essen ins Diner um die Ecke gegangen war. Sie hatten zu Abend gegessen, aber beschlossen, das Dessert in der Wohnung einzunehmen. Er war auf dem Weg zur Eiscreme in seinem Gefrierschrank gewesen, als sie ihm von hinten die Arme um die Taille geschlungen hatte. In weniger als fünf Sekunden hatte sie seinen Reißverschluss auf und die Hand in seinen Shorts gehabt. Danach waren ihre Klamotten durch den Raum geflogen und sie malträtierten seinen Küchenboden.
    Sie schlief nur zwanzig Minuten, bevor sie den Kopf von seiner Brust hob und sich mit ihren hübschen Augen blinzelnd im Raum umsah.
    »Eiscreme?«, fragte sie.
    »Gefrierschrank. Ich hol sie.«
    »Nein. Ich gehe.« Sie stemmte die Hände gegen seine Brust, drückte sich hoch und kratzte sich den Kopf. Dann streckte sie sich, die Arme hoch über dem Kopf, die Brust herausgedrückt. Lock wurde wieder hart und griff nach ihr.
    »Eiscreme«, beharrte sie und schob seine Hände weg. »Und schmoll nicht!«, befahl sie, bevor sie aufstand und zu seinem Gefrierschrank ging.
    Gwen starrte in Locks Gefrierschrank. Wie viel Eiscreme aß dieser Mann täglich? Die oberen drei Fächer waren voller Eiscremebehälter, von den teuren Markennamen bis hin zu den billigen Eigenmarken. Er hatte alle möglichen Geschmacksrichtungen.
    Bei offener Tür drehte Gwen sich, um Lock zu fragen, welche Sorte er wollte, aber er hatte die Beine in die Luft gestreckt und umklammerte seine Zehen.
    »Hast du Spaß?«
    Er nickte grinsend.
    Musste er unbedingt so süß sein? War das wirklich fair?
    »Was für Eis willst du?«
    »Traube-Rum.«
    Sie warf einen Blick in den Gefrierschrank. »Irgendeine bestimmte Marke? Du hast so ungefähr zehn Traube-Rums hier drin.«
    »Ist egal.«
    Sie nahm die vorderste Packung Traube-Rum-Eis heraus und wühlte herum, bis sie für sich selbst das Pekannuss-Eis fand.
    »Wo sind noch mal die Löffel?«
    »Zweite Schublade …« er deutete mit einem Bein hin »… links.«
    »Das ist keine attraktive Pose für einen Mann.«
    Er lachte und spielte weiter Zehengrabbeln, oder wie auch immer er es nannte.
    Das Eis, Löffel und Küchentücher in der Hand, ging Gwen zu Lock zurück und setzte sich auf den Boden.
    »Wir können ins Wohnzimmer gehen, wenn du willst.«
    »Nö.« Sie hob den Deckel vom Traube-Rum-Eis ab und steckte den Löffel hinein. »Ich habe irgendwie perversen Spaß daran, nackt in deiner Küche zu sitzen, was meine Tanten niemals erlauben würden, denn ›Das ist einfach ekelhaft‹. Also will ich es genießen.« Lock setzte sich auf und lehnte den Rücken an das dicke Holzbein des Küchentisches. Doch statt ihr die Eiscreme abzunehmen, zog er sie zu sich her und setzte sie zwischen seine Beine.
    »Bequem?«
    Überraschenderweise war es das. Wer hätte geahnt, dass sie es mögen würde, dass sein dicker Schwanz gegen sie drückte wie ein Bleirohr? »Yep.«
    Lange Arme griffen um sie herum, hielten sein Eis fest und schöpften Löffel voll heraus, ohne dass Gwen sich Sorgen gemacht hätte, dass er sie mit dem kalten Becher berührte. Seine Beine waren so lang, dass er mit den Zehen ständig die Schwingtür aufstieß, die ins Esszimmer führte. Neben ihm fühlte sie sich wie ein Zwerg.
    Nach ein paar Löffeln Eis musste sie dann doch fragen: »Fühlst du dich unwohl mit deiner Größe?«
    »Nein. Ich fühle mich unwohl damit, wie unwohl sich alle anderen mit meiner Größe fühlen.« Er tauchte seinen Löffel in ihr Pekannuss-Eis, was ärgerlicherweise Reste von Traube-Rum

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