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Lions - Wilde Begierde (German Edition)

Lions - Wilde Begierde (German Edition)

Titel: Lions - Wilde Begierde (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: G. A. Aiken
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Blayne.
    »Ich will nicht zickig sein.«
    »Ich weiß.«
    »Ich … kann einfach nicht.«
    »Okay. Ich verstehe. Aber das heißt nicht, dass du keine Teamkollegin im Geiste sein kannst!«
    Typisch Blayne. »Okay, na gut. Ich werde eine Teamkollegin im Geiste.«
    »Yay!«
    Lock zog den Löffel mit dem Mund von der Hand ab, dann merkte er, dass seine beiden Hände zu klebrig vom Honig waren, um irgendetwas zu berühren. Er starrte seine Hände ein paar Sekunden an, zuckte mit den Achseln und schleuderte den Löffel mit dem Mund in die Luft und fing ihn auch mit dem Mund wieder auf, als er umgekehrt herunterkam.
    »Himmel«, murmelte Gwen, »er ist ein Doofkopf.«
    »Hä?«
    Gwen konzentrierte sich auf das Sofakissen und sagte zu Blayne: »Nichts.«
    »Okay.« Blayne schwieg kurz und fragte dann: »Und … bist du gerade im Hotel?«
    Blayne Thorpe. Das durchschaubare Mädchen. »Nein, Blayne.«
    »Wo bist du dann?«
    »Ich lege auf, Blayne.«
    »Gwen …«
    »Blayne, wir diskutieren das jetzt nicht.«
    »Sag mir nur eines … bist du glücklich?«
    »Du meinst, in dieser Sekunde?«
    »Ja, Miss Konkret. In dieser Sekunde.«
    Lock starrte jetzt auf seine Zehen, während er mit dem klebrigen Löffel noch mehr Honig aß. Zwei Minuten später würde er mit diesen klebrigen Fingern mit seinen Zehen spielen.
    »Ja«, antwortete sie Blayne ehrlich. »Bin ich.«
    Gwen legte auf und fragte: »Ich dachte, du würdest uns was zu essen besorgen?«
    Lock leckte seinen Löffel ab und gestand: »Meine Gedanken sind abgedriftet.«
    Und Gwen vergrub lachend das Gesicht im Sofakissen.
    Blayne legte das Telefon hin, sah angespannt über den Tisch und sagte: »Mein ruchloser Plan ist beinahe aufgegangen. Und bald wird alles, was ich mir nur vorstellen konnte, Früchte tragen.«
    Ihr Vater sah sie über seine Lesebrille hinweg an. »Musst du immer so komisch wie deine Mutter sein?«
    »Du hast meine Mutter angebetet. Das hast du mir erzählt. Und ich bin deine kleine Prinzessin.« Blayne grinste, und ihr Vater prustete vor Lachen, hörte aber wie immer sofort wieder damit auf.
    »Und was ist im Plan meiner kleinen Prinzessin, ihrer Katzenfreundin einen Bären zu besorgen, als Nächstes vorgesehen? Warum jemand einen Bären haben will, ist mir ja immer noch ein Rätsel …« endete er grummelnd.
    »Wir sind fast am Ziel, Daddy, aber … wir … wir sind noch nicht am Ziel.«
    »Das ergibt keinen Sinn. Was habe ich dir über sinnlose Sätze gesagt? Du weißt, dass ich das hasse.«
    »Ich weiß aber auch, dass du das inzwischen gewöhnt sein solltest.« Ihr Vater verzog die Lippen, und Blayne drohte eilig: »Wenn du knurrst, fange ich an zu weinen!«
    »Bitte nicht!« Er lehnte sich auf seinem Stuhl zurück und sagte: »Okay. Denk daran, was ich dir beigebracht habe.«
    »Über Messerkämpfe und das Häuten von Tieren?«
    »Nein. Auch wenn das wichtige Informationen sind. Ich rede davon, das Ziel anzupeilen und dir anzusehen, wo du jetzt stehst. Von da aus überlegst du dir den letzten Schritt. Und vergiss nicht, dass du es mit Raubtieren zu tun hast.«
    Blayne dachte kurz nach, bevor sie sagte: »Sie muss ihn für sich beanspruchen.«
    »Ich dachte, das hätte sie schon.«
    »Das hat sie nur ihrem Bruder erzählt. Sie würde auch Dschingis Khan für sich beanspruchen, wenn sie glauben würde, dass es Mitch ärgert. Sie muss Lock vor der ganzen Welt beanspruchen. Oder zumindest vor mir. Das ist die letzte Hürde.«
    Ihr Vater nahm seine Navy Times wieder hoch. »Und für eine Katze, Blayne, wird das die schwerste Hürde überhaupt.«
    »Ich weiß, Daddy.« Sie nahm ihr Handy wieder in die Hand. »Und deshalb braucht man Freunde.«

Kapitel 24
    Ein Umschlag erschien vor Locks Gesicht; auf der Vorderseite war in Silber sein Name eingeprägt, und seine Reaktion kam unmittelbar: »Nicht in diesem Leben!«
    »Du musst hin«, sagte Ric, der an Locks Schreibtisch lehnte und all die Papiere, CD s, DVD s, Festplatten und kleinen Werkzeuge ignorierte, die darauf verstreut lagen. »Wenn du es nicht tust, kann ich dir versichern: Es wird Tränen geben. Und du weißt, damit kann ich nicht umgehen.«
    »Ich ziehe kein dummes Kostüm an und stolziere herum …«
    »Ist schon besprochen, du bist aus dem Schneider.«
    »Bin ich?«
    »Ja.«
    »Hast du das schriftlich?«
    »Für eine Kostümparty?«
    »Nicht nur für eine Kostümparty. Für eine Wildhund -Kostümparty. Das heißt ein Kostüm, eine Menge Schokolade und unmenschlich viel Wissen über die Herr

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