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Lions - Wilde Begierde (German Edition)

Lions - Wilde Begierde (German Edition)

Titel: Lions - Wilde Begierde (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: G. A. Aiken
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Adams des Holzes!«
    »Und das ist ein Problem?«
    »Nein. Das ist nicht das Problem, sondern deine Art, mir Dinge zu sagen. Das machst du ständig!«
    »Was mache ich ständig?«
    Mit ihrer ruhigsten, entspanntesten cooler-Surfer-Stimme antwortete Gwen: »Hey, ich wollte nur sagen … der Himmel stürzt ein. Hey, kein Grund zur Sorge, aber … äh … Tsunami.«
    »Ach, komm schon!«
    »Hey«, sprach sie beiläufig weiter, obwohl ihr Herz hämmerte, weil ihr bewusst wurde, dass der Grizzly sie liebte, »ich hab einen alten Kumpel zum Abendessen eingeladen. Er ist der Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika, und er bringt ungefähr dreihundert Leute mit, aber kein Problem, ich bin mir sicher, wir haben etwas im Gefrierschrank.«
    Lock zog einen Schmollmund. » So schlimm bin ich nicht!«
    »Doch, bist du. Du hast Glück, dass ich darüber hinwegsehen kann.«
    Dann sah sie in sein schönes Gesicht und streichelte über seine Wange.
    »Es ist okay, Gwen.« Er schenkte ihr sein liebenswertes Lächeln. »Sag es, wenn du so weit bist.«
    »Okay. Mache ich.« Sie schob die Hände in seine Haare und zog ihn dicht an sich. Sie richtete sich auf seinem Schoß auf und hob den Mund in seine Richtung. Kurz, bevor ihre Lippen sich berührten, sagte sie: »Ich liebe dich.« Sie lächelte achselzuckend. »Ich war so weit.«
    Lock umschloss ihr Gesicht mit den Händen; lange Finger strichen über ihre Haut. Er studierte sie, als wolle er jeden Teil von ihr aufsaugen, jedes Detail aufnehmen. Keiner hatte sie je so angesehen, und wenn, dann hatte es eindeutig nicht so viel bedeutet.
    Locks Lippen berührten ihre, und als seine Zunge in ihren Mund glitt, ließ sie sich rückwärts auf den Küchenboden sinken und zog Lock mit sich.
    »Tisch sechs«, rief Ric, als er zwei große und meisterhaft angerichtete gegrillte Scheiben Wild auf die Theke stellte. Der Kellner nahm beide Platten und ging damit hinaus.
    Ric schnappte sich eine Flasche Wasser aus dem Kühlschrank und sagte zu seinem Sous-Chef: »Bin gleich wieder da. Kurze Pause.«
    Ohne auf eine Antwort zu warten, ging er in die Gasse hinter dem Restaurant hinaus. Er trank von seinem Wasser und schaute in den Himmel. Es war ein schöner Abend. Sehr schön.
    »Na, willst du durchbrennen?«, fragte eine Stimme.
    Rics Lächeln war breit und echt, als er den Mann herzlich umarmte. »Onkel Van! Ich freue mich so, dich zu sehen.«
    »Hallo, Cousin.« Niles Van Holtz, für die jüngeren Cousins der Meute »Onkel Van«, trat zurück und sah ihn prüfend an. »Viel los heute Abend?«
    Ric seufzte erschöpft auf. »Du hast ja keine Ahnung.« Er gestikulierte mit seiner Wasserflasche. »Und, was führt dich an diese Küste?« Er ließ die Schultern hängen. »Muss ich meinen Vater anrufen?«
    »O Gott, nein. Ich habe mich immer noch nicht von dem Memorial-Day-Wochenende erholt!«
    Ric verzog das Gesicht beim Gedanken an die Familienfeier, die ziemlich schnell ausgeartet war. »Ich habe Tante Irene Blumen geschickt.« Inklusive kriecherischer Entschuldigung. »Sie sagt, sie hätten ihr gefallen.«
    »Sie fand sie wunderbar. Auch wenn ich mir wieder einmal anhören musste, dass es meine Schuld ist, dass wir dich diesem – ich zitiere – Barbaren nicht weggenommen haben, als du fünf warst und wir merkten, dass dein IQ höher ist als der deiner Eltern und Brüder zusammen.«
    Lachend und stolz auf so ein Kompliment von einem echten Genie wie Dr.   Irene Conridge-Van Holtz, zuckte Ric die Achseln. »Also, was brauchst du?«
    »Du hast mir vor ein paar Tagen eine Information geschickt?«
    »Ja?«
    Van hielt ihm etwas hin, und Ric nahm es. Es war aus beschlagenem Leder, und als er die Riemen entwirrte, erkannte er, dass es ein sehr großer Maulkorb war. Ein sehr großer, blutverkrusteter Maulkorb.
    »Ich glaube, es ist Zeit, Cousin«, sagte der ältere Wolf, und mit einem traurigen Blick auf die Vorrichtung in seinen Händen musste Ric ihm zustimmen.

Kapitel 25
    Alla Baranova-MacRyrie sah ihrem Sohn dabei zu, wie er den alten und extrem schweren Schreibtisch ihres Mannes anhob und aus dem Weg stellte, um den neuen hinzustellen.
    »Ich dachte, dein Vater wollte nur, dass du den alten Tisch reparierst.«
    »Ich weiß.« Lock rückte den neuen Tisch hin und her, bis er sicher war, dass er perfekt stand. »Aber ich habe ihn mir angesehen und dann entschieden, dass er einen neuen braucht.«
    »Er mag den alten, weil sein Sohn ihn gebaut hat.«
    »Ich war dreizehn. Er hat Mängel.«
    Alla

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