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Lions - Wilde Begierde (German Edition)

Lions - Wilde Begierde (German Edition)

Titel: Lions - Wilde Begierde (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: G. A. Aiken
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konnte, wie der arme Kerl vor überraschtem Schmerz das Gesicht verzog.
    »Was tust du hier, Dee?«, fragte Lock. »Eine Wildhund-Party scheint mir nicht dein Ding zu sein.«
    »Ich dachte mir, was soll’s. Sie gehören schließlich jetzt zur Familie und so. Nettes Kostüm übrigens.«
    »Komm mir nicht damit!«
    »Na ja …« Dee sah zwischen Ric, Gwen und Lock hin und her. »Wir sehen uns.« Dann ging sie.
    »Was für ein freundliches Mädchen«, brummelte Gwen.
    »Lass sie in Ruhe. Sie hat mich mal aus einer Bärenfalle gerettet.«
    Gwen warf die Hände in die Luft. »Wie kann ich da mithalten?«
    »Niemand hat gesagt, dass du mit irgendetwas mithalten sollst – und jetzt hör auf damit.« Lock sah zu seinem Freund hinüber und musste lächeln. »Und Ric, wie geht’s der Schulter?«
    Ric setzte sich an den Tisch. »Gut, gut.« Er bewegte sie ein wenig. »Mit ein bisschen rekonstruktiver Chirurgie und vielleicht einem Jahr Physiotherapie … wird sie wieder wie neu, da bin ich mir sicher.«
    Die zwei Freunde lachten, während Gwen nur die Augen verdrehte.
    »Sie sitzt auf seinem Schoß«, sagte Jess, die durch die halb offene Tür ihrer provisorischen Schneiderwerkstatt spähte.
    »Nur damit sie die anderen Raubtierfrauen verscheuchen kann«, beschwerte sich Sabina und versuchte, Jess zur Seite zu schieben, damit sie besser sehen konnte. »Das heißt gar nichts.«
    »Sie sitzt nicht nur da«, bemerkte May. »Sie reden. Sieht tiefgründig aus.«
    »Es sieht aus wie ein Streit«, stellte Sabina fest.
    Blayne stellte sich auf die Zehenspitzen, um über sie alle hinwegzusehen. »Das ist ein Streit, aber das ist nicht schlecht.«
    »Nicht?«
    »Nicht bei Gwen. Sie streitet nicht mit Leuten, die ihr egal sind.«
    »Ich muss zugeben …«, Jess stellte sich ihrerseits auf die Zehenspitzen, um besser sehen zu können, »… ich hätte nie gedacht, dass dein Plan funktioniert, Blayne, aber es scheint so zu sein.«
    »Ich hab euch doch gesagt, dass sie perfekt füreinander sind! Sie brauchten nur einen kleinen Schubs in die richtige Richtung. Und ich muss sagen, Ladies, exzellente Wahl bei Locks Kostüm!«
    »Das waren wir nicht.« Jess deutete hinter sich auf ihre »Insiderin«. »Das war ihre Idee.«
    »Der Himmel weiß«, sagte die Insiderin, »ein Mann im Kilt ist einfach …«
    »Aaaaahhh-haaaaa!«
    Die Wildhunde und die Hybride schrien auf und knallten gegen die Tür, bevor sie herumwirbelten und Mitch und Brendon Shaw hinter sich stehen sahen, die den zweiten Eingang im hinteren Teil des Raums entdeckt hatten. Ronnie kam hinter den beiden Männern herein und zuckte entschuldigend mit den Schultern. »Tut mir leid, Leute. Sie sind mir entwischt.«
    »Du Verräterin !«, sagte Mitch und richtete einen anklagenden Finger auf Sissy Mae alias die »Insiderin«. »Du hilfst ihnen! Wie konntest du nur?«
    »Hör mal, Schätzchen …«
    »Sag nicht Schätzchen zu mir! Du arbeitest mit ihr zusammen!« Der anklagende Finger wanderte zu der armen Blayne hinüber, und Jess verzog das Gesicht. »Sie hat schon meine unschuldige kleine Schwester mit ihrem Wahnsinn angesteckt, und jetzt hat sie dich auch noch erwischt!«
    Jess nahm Blayne am Arm, bevor die Wolfshündin anfangen konnte, ihn zu schlagen. »Du machst immer so ein Theater«, seufzte sie.
    »Ich beschütze meine kleine Schwester!«
    Blayne verschränkte die Arme vor der Brust. »Weißt du, das ist so typisch für dich, Mitch Shaw. Du hast kaum etwas mit Gwen zu tun, bis dir in den Arsch geschossen wird, und jetzt, wo du kein Cop mehr bist und anscheinend viel zu viel Zeit hast, kommst du an und willst über sie bestimmen, als hättest du ein Recht dazu.«
    »Und du«, knurrte Mitch zurück, »könntest dich um deinen eigenen Scheiß kümmern!«
    »Zwing mich doch!«
    »Aufhören!« Sissy stellte sich zwischen sie. »Ich kann mich nicht um noch eine Prügelei kümmern. Und vielleicht wird es Zeit, Mitch, dass du die Augen aufmachst und merkst, dass der Grizzly da draußen perfekt für eine Frau ist, die diese Freak-Sache mit ihrem Hals macht. Denn ich kann dir sagen, er zuckt nicht mit der Wimper, wenn sie das macht, dabei würde ich jedes Mal am liebsten einen Exorzisten rufen!«
    »Du redest hier von meiner Schwester!«
    »Und wir wollen nur ihr Bestes.« Jess stand jetzt neben Blayne, beide mit verschränkten Armen. »Ich sage dir außerdem als Freundin und Fan deiner Karaoke-Fähigkeiten, dass du Lachlan MacRyrie eine Chance geben musst. Das wäre nur

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