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Lions - Wilde Begierde (German Edition)

Lions - Wilde Begierde (German Edition)

Titel: Lions - Wilde Begierde (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: G. A. Aiken
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mich raten … du hast den Vollmenschen verjagt, mit dem sie sich draußen treffen wollte.«
    Knurrend stemmte der Kleine arrogant die Hände in die schmalen Hüften. »Ich weiß nicht, was sie sich dabei gedacht hat!« Sie will dich ärgern – aber das hätte Gwen nicht laut gesagt. »Ich kenne den Jungen«, sprach er weiter. »Er ist ein totaler Blödmann.«
    »Also war sie sauer und ist davongelaufen.«
    »Nicht ganz. Sie hat angefangen, mit einem Wolf zu reden. Ich kenne den Kerl nicht und habe ihr das auch gesagt und …«
    »Sie hat dich total ignoriert. Alles klar. Sprich weiter.«
    Lock wandte den Blick ab, doch sie spürte, wie sich seine Brust bewegte, als er lautlos kicherte.
    »Dann waren sie weg. Und wir wissen alle, dass die Meute mir die Schuld geben wird. Es ist meine Schuld, wenn ihr etwas passiert.« Gwen wusste, dass Johnny sich mehr Sorgen darüber machte, was die kleine Kristan wohl mit irgendeinem anderen Wolf anstellte, als um die Meute seiner Mutter, aber warum hätte sie das jetzt mit ihm diskutieren sollen? In ein paar Jahren würde er das alles selbst lernen.
    »Ich helfe dir, sie zu finden.« Gwen tätschelte Locks Brust. »Ich bin gleich wieder da.«
    »Wie wäre es, wenn du einfach ihre Mutter suchst?«
    Durch den bloßen Vorschlag schockiert, sagte Gwen: »Ich verpetze das Mädchen nicht bei seiner Mutter! Ich kümmere mich darum.«
    Lock hielt sie am Arm fest, bevor sie gehen konnte. »Hast du die Verantwortung für sie? Ich dachte, du hättest den Abend frei, weil deine Mutter in Philly geblieben ist?«
    Gwen beugte sich vor und sagte: »Du hast deine Wildhundloyalitäten, und ich habe meine.« Außerdem würde Gwen Kristan nichts tun lassen, was sie am Morgen bereute, nur um sich an Johnny zu rächen. Wenn sie auch nur ein Mädchen von diesem Weg abbringen konnte, würde sie es tun. »Du bleibst hier, und ich will dir geraten haben, dass ich nicht wieder Schwärme von Frauen um dich herum finde, wenn ich zurückkomme.«
    »Ich weiß immer noch nicht so recht, warum das meine Schuld sein soll.«
    Sie schnaubte nur, nahm Johnnys Hand und schob sich durch die Menge der Partygänger.
    Ric sah Gwen nach, wie sie in der Menge verschwand, bevor er sich wieder zu seinem Freund umwandte. »Und, hast du vor, wie deine Onkels zu werden und deine Frau in dein Haus einziehen zu lassen, um mit ihr in Sünde zu leben, oder wirst du wie dein Vater und heiratest sie ordentlich?«
    Lock lächelte, wie Ric ihn schon seit Jahren nicht mehr lächeln sehen hatte. »Ich denke über eine Kombination aus beidem nach.«
    »Das ist immer klug.«
    »Es gibt nur ein Problem.«
    »Und das wäre?«
    Hände knallten vor Lock auf den Tisch. »Wo ist meine Schwester?«
    Lock seufzte: »Die da.«
    Ric sah die Löwengeschwister an. Dass Lock sie noch nicht umgebracht hatte, ging über seinen Verstand. Ric hätte inzwischen zumindest dafür gesorgt, dass sich jemand um sie kümmerte . Sie wären am Leben, aber in Sibirien.
    »Wo ist sie?«, blaffte Mitch Shaw noch einmal.
    Lock zuckte die Achseln.
    »Behältst du sie nicht im Auge?«
    »Warum, weil sie plötzlich nicht mehr selbst für sich sorgen kann?«, fragte der Grizzly.
    »Nein. Weil meine Mutter McNelly den Kopf geschoren hat!«
    Lock und Ric sahen sich über den Tisch hinweg an, dann prusteten sie gleichzeitig los.
    Ric wünschte sich, seine Familie wäre wenigstens halb so interessant.
    »Das ist nicht lustig.«, sagte Brendon Shaw und schüttelte dabei seinen großen Löwenkopf. »Gar nicht lustig.«
    »Ein bisschen schon«, widersprach Lock.
    »Nein. Ist es nicht«, blaffte Mitch. »Denn Dee-Ann hat uns gerade erzählt, sie sei Donna McNelly und ihrer Meute zu diesem Club gefolgt und hätte dann ihre Spur verloren.«
    Locks Gelächter erstarb auf der Stelle, und er sah zu Mitch auf. »Wann war das?«
    »Ich weiß nicht. Sissy und Dee versuchen herauszufinden, ob sie hereingekommen sind, und ich versuche, Gwen zu finden, denn sie weiß nicht, dass unsere verrückte Mutter einer Frau als Vergeltung für das Labor-Day-Wochenende den Kopf geschoren hat!«
    Ric stand auf. »Jetzt beruhigen wir uns mal alle. Wir klären das schon. Lasst uns einfach Gwen finden und dann …«
    Seine Worte erstarben, als er sah, wie sein Freund langsam aufstand und den Kopf bewegte, um Witterung aufzunehmen. Lock hatte Ric immer erstaunt; er konnte Gerüche aus fast zwei Meilen Entfernung auffangen.
    Locks großer Körper richtete sich dorthin aus, wohin Gwen gegangen war, er

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