Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Little Lies - Vollkommen vertraut: Roman (Little-Reihe) (German Edition)

Little Lies - Vollkommen vertraut: Roman (Little-Reihe) (German Edition)

Titel: Little Lies - Vollkommen vertraut: Roman (Little-Reihe) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Abbi Glines
Vom Netzwerk:
eifersüchtig zu machen, und ich warf mich in seine Arme. Argh!
    »Es tut mir leid«, sagte ich schließlich, die Hand vor meinem Mund.
    Leann gluckste. »Was denn, bitte schön? Du hast doch gar nichts gemacht. Sawyer ist superheiß, Lana. Er hat noch nie, und ich meine wirklich nie , das rausgelassen, was ich da eben beobachten durfte. Nicht mal Ashton gegenüber. Ich kann überhaupt nicht glauben, dass ich ihn eben so erlebt habe. Ich meine, der Typ war einfach immer so … höflich und respektvoll. Aber nie sexy, weißt du? Also, so richtig. Wusste echt nicht, dass das in ihm steckt. Aber verdammt, ich schwöre dir, dass ich jetzt an einem Punkt bin, an dem ich Eiswürfel in mein T-Shirt schütten muss. Er war immer total gut aussehend und so, aber was den Sexappeal betrifft, konnte er Beau nie das Wasser reichen, weil er so … anständig war. Aber, Mannomann, jetzt strotzt er nur so vor Testosteron. Ich hätte mich ihm sofort an den Hals geworfen, wenn er das mit mir gemacht hätte. Und ich habe einen Freund!«
    Ich nahm die Hände von meinem Gesicht und ließ Leanns Worte sacken.
    »Denk mal drüber nach. Hast du je gesehen, dass Sawyer Ashton so angesehen hat, dass klar war, er will am liebsten sofort mit ihr allein sein? Nee, hast du nicht. Weil das nämlich nie vorgekommen ist. Er hat sich aufgeführt, als wäre sie eine Nonne und er ein Priester. Aber bei dir« – Leann wedelte mit ihrer Hand in meine Richtung und grinste – »bei dir ist er rattenscharf.«
    »Ehrlich?«, fragte ich ungläubig.
    »Ja, echt! Die Frage ist nur: Was machst du mit Ethan? Er ist nämlich ein lieber Kerl. Ich will nicht, dass er verletzt wird, und er scheint dich wirklich zu mögen …«
    Ich schüttelte den Kopf und lief zum Waschbecken.
    »Keine Ahnung, ich meine, ich mag ihn eben nicht auf diese Weise oder so. Er ist einfach ein netter Typ, der sich anscheinend für mich interessiert, und da dachte ich …« Ich verstummte. Ethan war ein Freund von ihr, und ich war mir nicht sicher, ob es so schlau war, ihr meine wahren Beweggründe für dieses Date zu verraten.
    »Na, du hast dir wohl gedacht, dass du Sawyer eifersüchtig machen kannst. Das habe ich schon vermutet. Wir sind Frauen, Lana. Solche Dinge passieren uns, wenn ein Gott wie Sawyer seine Macht über uns ausübt. Lass Ethan nur einfach sanft fallen. Verletz ihn nicht, okay?«
    Ich nickte und starrte mein Bild im Spiegel an. Wer war dieses Mädchen? Kannte ich sie überhaupt noch? Sie sah nicht nur ganz anders aus, sie handelte auch komplett ungewohnt.
    »Mach ich nicht. Ich sorge dafür, dass er es verstehen wird. Und ich werde ihn heute Abend auch nicht ignorieren, nur wegen Sawyer.«
    Leann nickte. »Gut.«
    Die Tür schwang hinter mir auf, und Ashton kam herein. Sie kaute besorgt auf ihrer Unterlippe, als sie von mir zu Leann schaute.
    »Ich musste mal kurz eingreifen, aber ich glaube, jetzt ist alles wieder in Butter«, informierte Leann Ashton, die zögernd zur Toilettenkabine ging.
    »Oh, okay.« Ashton musterte mich einen Moment lang. »Alles klar bei dir?«
    »Yep, mir geht’s gut.«
    »Sawyer ist anders zu ihr, Ash«, platzte Leann heraus.
    »Ich weiß. Ist mir schon aufgefallen.«
    »Ich glaube, so richtig bemerkt er es noch nicht einmal selbst.«
    Auf Ashtons Lippen erschien ein kleines Lächeln. »Denkst du?«
    Leann nickte. »Mhm.«
    Ashton griff nach meiner Hand und drückte sie.
    »Los. Ab nach draußen mit uns, ehe irgendwer wieder was Falsches sagt, und plötzlich die Hölle los ist.«

W as zum Teufel sollte das?«, fragte Ethan, sobald Ashton außer Hörweite war.
    »Ähm, Ash scheint auf die Toilette zu gehen«, murmelte ich möglichst gelangweilt.
    Ethan stand auf und knurrte mich an.
    »Setz dich«, bellte Beau, und Ethan ließ sich wieder auf seinen Stuhl fallen. »Du weißt genau, was er meint, Sawyer.«
    »Er weiß, dass Lana mir gefällt. Mein Gott, er war den ganzen Tag mit uns auf dem Boot. Da war sie mit mir zusammen. Mit mir. Und sie will mit mir zusammen sein, das steht ihr ins Gesicht geschrieben … Ist doch nicht meine Schuld, dass er sie ausführen wollte und sie zu nett war, ihn hängen zu lassen.«
    Ethan seufzte frustriert. Er wusste natürlich, dass ich recht hatte. »Du hängst doch aber immer noch an Ash –«
    Er unterbrach sich selbst, als Beau ihm einen warnenden Blick zuwarf.
    »Nein, ich weine ihr nicht mehr nach! Sie lebt ihr Leben, und ich versuche das jetzt auch. Aber du stellst dich mir in den Weg.«
    »Musst du

Weitere Kostenlose Bücher