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Little Lies - Vollkommen vertraut: Roman (Little-Reihe) (German Edition)

Little Lies - Vollkommen vertraut: Roman (Little-Reihe) (German Edition)

Titel: Little Lies - Vollkommen vertraut: Roman (Little-Reihe) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Abbi Glines
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ja kaum deine Möpse – ich will mir gar nicht vorstellen, wie viel man dann von deinem süßen kleinen Arsch sehen kann …«
    Sieh an. Er war eifersüchtig.
    »Mein Po ist ja wohl bedeckt.« Ich drehte mich um und wand mich aus meiner Jeans-Hotpants.
    »Oh, fuck«, seufzte er und zog mich wieder an sich. »Könntest du vielleicht wenigstens mit dem Arschwackeln aufhören, wenn du schon halb nackt bist?«
    Ich konnte ein Lachen nicht unterdrücken. Sawyer riss die Augen auf und legte seine Hände auf meine Taille. »Findest du das etwa lustig?«
    »Ich finde es richtig schön lächerlich«, antwortete ich und drückte einen Kuss auf seinen Schmollmund. Er war wegen des Bikinis offenbar wirklich todunglücklich. »Komm schon, wir probieren jetzt die Sache mit der Schaukel.«
    Seine Miene verfinsterte sich noch mehr.
    »Weiß nicht, ob das so eine gute Idee ist. Nicht, dass eins von diesen flimsigen Teilen einfach abfällt, wenn wir aufkommen …«
    Ich verdrehte die Augen und zog ihn hinter mir her zum Baum.
    »Du bist total albern, Sawyer, echt. Los jetzt!«
    Er fluchte leise vor sich hin und folgte mir, die Hände auf meinem Po. Dort behielt er sie auch, als ich nach oben kletterte – ich war mir nicht sicher, ob er mir helfen oder mich einfach vor den Blicken der anderen schützen wollte. Na ja, so oder so fand ich es irgendwie süß.
    Sobald wir es hoch auf den Ast geschafft hatten, schleuderte irgendein Typ Sawyer die Schaukel zu. Mir fiel auf, dass ich den Mund vielleicht zu voll genommen hatte – verdammt, war das hoch hier!
    »Schau nicht nach unten«, murmelte er, als er mich an der Taille packte, an mir vorbei nach der Schaukel griff und sich hinkauerte. »Gut, jetzt halt dich an meinen Schultern fest. Und dann schling deine Beine um meine Hüften, okay?«
    Ich musterte seinen Rücken und fragte mich, ob es wohl schlimm wäre, einfach wieder nach unten zu klettern …
    Sawyer warf mir einen Blick zu. »Komm schon, Lana. Ich habe das im Griff. Alles okay.«
    Was das »okay« betraf, war ich mir nicht ganz sicher, aber ich gab nach und tat, was er gesagt hatte. Sawyer stand auf, und ich schlang mit geschlossenen Augen die Arme um seinen Nacken.
    »Kannst du bitte einen Arm unter meinen legen? So erwürgst du mich nämlich!«, sagte er amüsiert.
    Ups, daran hatte ich gar nicht gedacht. Ersticken wollte ich ihn schließlich auf keinen Fall.
    »Vielen herzlichen Dank! So, Baby, halt dich fest, denn jetzt geht’s looooos!« Schon schwangen wir hinaus auf den See.
    Ich öffnete kurz die Augen und sah, wie er losließ. Dann schloss ich sie wieder und kreischte auf, als wir ins Wasser stürzten.
    Der See war nicht so kalt, wie ich gedacht hatte. Dafür war ich extrem dankbar. Ich ließ Sawyer los und strampelte mich zurück an die Wasseroberfläche. Erst jetzt bemerkte ich, dass meine Bikinihose heruntergerutscht war. Gott sei Dank war Sawyer das nicht aufgefallen! Schnell brachte ich alles in Ordnung.
    Sawyers Kopf tauchte neben mir auf, und er grinste schief.
    »Was ist?!«, fragte ich.
    Er zwinkerte mir zu und zog mich an sich. »Ach, nichts. Nur, dass ich unter Wasser ziemlich gut sehen kann«, murmelte er.
    Lachend gab ich ihm einen Klaps auf den Oberarm. Er lachte und küsste mich leicht auf den Mund.
    »Wie wär’s mit einer zweiten Runde?«, fragte er verschmitzt.

N achdem Lana und ich eine Woche lang alle möglichen Dates gehabt hatten, beschloss ich, sie an einen besonderen Ort zu bringen. Das hatte sie verdient, nachdem sie immer alles klaglos mitgemacht hatte – sogar die Einkäufe für mein Wohnheimzimmer! Klar, was ihre Dekovorschläge betraf, hatte ich sie ein wenig bremsen müssen. Schließlich war ich ein Typ, da mussten die Vorhänge nicht zu den Kissenbezügen passen. Hauptsache, sie waren dunkel genug, um morgens das Sonnenlicht abzudämmen.
    Heute wollte ich sie jedenfalls mit einem Trip nach New Orleans überraschen. Die Stadt lag nur zwei Stunden von Grove entfernt. Und das Einzige, was ich ihr vorher gesagt hatte, war, dass sie ein schönes Kleid und bequeme Schuhe tragen sollte. Das Restaurant, in das ich sie ausführen wollte, war eine etwas noblere Adresse – da konnte man nicht in Shorts und Flip-Flops rein. Und da wir eine Menge laufen würden, wären High Heels auch keine gute Idee, so gern ich Lana auch darin sah …
    Wow, ich konnte mich wirklich nicht erinnern, wann ich mich das letzte Mal so sehr auf etwas gefreut hatte.
    Letzte Nacht war sie in meinen Armen eingeschlafen,

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