Lizenz zur Zufriedenheit
eine Freude gemacht hat.
Auf meiner Homepage http://www.excellis.de finden Sie im Downloadbereich eine Vorlage für ein Tagebuch, welches Ihnen für verschiedene Wochentage unterschiedliche Techniken vorgibt und beschreibt, wie diese auszuführen sind, sodass Sie bestmöglich davon profitieren können.
Buchtipps zur weiteren Vertiefung
Grochowiak, K. & Haag, S. (2010): Die Arbeit mit Glaubenssätzen: Als Schlüssel zur seelischen Weiterentwicklung (7. Aufl.). Darmstadt: Schirner.
Ein Selbsthilfebuch zur Bearbeitung von einschränkenden Glaubenssätzen, basierend auf vereinfachten Techniken aus dem NLP. Enthält umfangreiche Materialien zur Erfassung, Auswertung und Bearbeitung eigener Glaubenssätze. Einige der beschriebenen Übungen sind für Laien am Anfang sicherlich ungewohnt – es lohnt sich aber, dranzubleiben.
Tschechne, R. (2011): Die Angst vor dem Glück: Warum wir uns selbst im Wege stehen (Neuauflage). München: Herbig.
Der Autor beschreibt sehr anschaulich aus der Sicht des Veränderungshelfers, wie Menschen sich aufgrund der Tendenz, alte und gewohnte Gefühle zu reinszenieren, Erfolg und Zufriedenheit versagen. Das Buch wird Ihnen helfen, entsprechende Tendenzen in Ihrem Leben zu erkennen (was bereits 95 % des Weges darstellt), enthält allerdings nur wenige konkrete Übungen zum Weiterarbeiten. 246
Young, J. E. & Klosko, J. S. (2010): Sein Leben neu erfinden: Wie Sie Lebensfallen meistern (3. Aufl.). Paderborn: Junfermann.
Ein außerordentlich wertvolles Selbsthilfebuch, basierend auf der Schematherapie, die Elemente der kognitiven Verhaltenstherapie mit älteren, psychodynamischen Ansätzen kombiniert. Hilft insbesondere zu verstehen, warum wir immer wieder bei den gleichen „Themen“ stecken bleiben, obwohl wir rational durchaus verstehen, was uns schadet.
4. ORGANISATION
Wenn die Zeit kommt, in der man könnte, ist die vorüber, in der man kann.
(Marie von Ebner-Eschenbach)
Ich habe einen Kurs im Schnell-Lesen mitgemacht und bin nun in der Lage, „Krieg und Frieden“ in 20 Minuten durchzulesen. Es handelt von Russland.
(Woody Allen)
Ein Professor steht vor seinen Studenten und hat einige Gegenstände auf seinem Pult versammelt. Er nimmt eine große Glasvase und beginnt, diese bis zum Rand mit Golfbällen zu füllen. Er fragt die Studenten, ob die Vase voll sei. Sie bejahen dies. Sodann nimmt er eine Schachtel mit Kieselsteinen und schüttet diese ebenfalls in die Vase. Er bewegt sie leicht, und die Kiesel kullern in die Leerräume zwischen den Golfbällen. Dann fragt er die Studenten erneut, ob der Topf nun voll sei. Sie stimmen ihm zu. Der Professor nimmt als Nächstes einen Eimer mit Sand und schüttet auch diesen in die Vase. Der Sand füllt nach und nach den letzten Freiraum. Abermals fragt er, ob der Topf voll sei. Die Studenten antworten einhellig und lautstark mit „Ja!“. Schließlich holt der Professor zwei Dosen Bier hervor und schüttet den Inhalt in den Topf. Der Gerstensaft vermischt sich nach und nach mit dem Sand. Die Studenten lachen und johlen. Als das Lachen nachlässt, sagt der Professor: „Ich möchte, dass Sie die Vase als eine Metapher für Ihr Leben betrachten. Die Golfbälle sind die wirklich wichtigen Dinge in Ihrem Leben: Ihre Familie, Ihre Freunde, Ihre Gesundheit, vielleicht Ihre Kinder. Alle Aspekte, die dazu beitragen, dass – falls in Ihrem Leben alles andere verloren ginge – Ihr Dasein dennoch einen Sinn hätte. Die Kieselsteine symbolisieren weitere Aspekte Ihres Lebens: Ihre Arbeit, Ihr Haus, Ihr Auto. Der Sand ist alles andere, die Kleinigkeiten. Falls Sie zuerst all den Sand in den Topf geben, gibt es weder Platz für die Kieselsteine noch für die Golfbälle. Das Gleiche gilt für Ihr Leben. Wenn Sie all Ihre Zeit und Energie in Kleinigkeiten investieren, werden Sie nie Platz für die wichtigen Dinge haben. Achten Sie immer zuerst auf die Golfbälle! Setzen Sie Prioritäten! Der Rest ist nur Sand ...“ Ein Student hebt die Hand und fragt, was denn das Bier repräsentieren solle. Der Professor schmunzelt und antwortet: „Danke, dass Sie das fragen. Wissen Sie: Egal, wie schwierig oder voll Ihr Leben auch sein mag: Es ist immer noch Platz ist für ein oder zwei Bierchen.“ 247
4.1 Einführung
Ich bin von Natur aus ein ziemlich chaotischer Typ. Wenn Sie mir nicht glauben, fragen Sie meine Frau. Ich verliere, verlege und vergesse gerne alles Mögliche. Daher lagere ich alle – nichtberuflichen – Termine meistens gleich in ihr Gehirn aus.
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