Loch
gleichen Geräusche gemacht.
O Mann.
Duke ist unter der Dusche.
Wir sind jetzt wieder allein. Sie macht diese Geräusche. O nein.
Ich krieg einen Ständer.
Sie wird es jeden Moment bemerken. Wie kommt es, dass ich sie einerseits abstoßend und schweinisch finde und andererseits sooo sexy, sooo begehrenswert – ein Gefühl, das gerade überhandnimmt.
Es war ihm suspekt, wie seine Gefühle zwischen Lust und Ekel schwankten.
Norman sah aus dem Fenster, als bewunderte er den Sonnenuntergang. Sein Blick ruhte auf dem Friedhofshügel. Ganz oben stand ein seltsam aussehendes Haus. Es thronte dort wie das Haus der Bates über dem Hotel in Psycho. Die Art von Haus, auf dessen Speicher es Geister gab.
Und im Keller Vampire.
Dazwischen Zombies.
Hinter dem Haus glühten blutrot die steinigen Berge.
Mein Gott, was für ein merkwürdiger kleiner Ort. Pits. Sechs Einwohner. Lauren sah aus wie eine Hippiebraut. Sharpe, der Mann, der sie mit dem verrückten Bus voller Schaufensterpuppen hergefahren hatte, wäre als Polizist oder als Soldat auf Urlaub durchgegangen. Dann die Kellnerinnen im Café. Pamela und Nicki. Ein delikates Duo.
Sexy.
Kurz stellte er sich vor, wie er mit den beiden im Bett war.
O ja …
Er rutschte in dem Ledersessel herum, während das Blut durch seine Adern schoss.
Wie wär’s mit einem netten Sandwich mit den beiden?
Mit Norman als Salami in der Mitte.
Mehr Fleisch, als ihr essen könnt, Mädels.
Es drückte schmerzhaft in der Lendengegend.
»Normy?«
»Ja?«
Boots Augen funkelten. »Ich weiß, woran du denkst.«
»Wirklich?«
»Du hast heiße, scharfe Gedanken.«
»Ach ja?«
»Und sie drehen sich um mich.«
Er sah sie an. Nachdem sie geduscht hatte, sah sie gut aus, das musste er zugegeben. Ihr kurzes Haar war flauschig, die Haut sauber. Sie verströmte einen frischen Geruch im Wohnzimmer.
»Duke ist bestimmt noch eine Weile in der Dusche.«
»Vermutlich.«
»Norman, du warst wirklich süß zu mir. Du hast auf mich aufgepasst.«
»Ich gebe mein Bestes.«
»Du bist nicht wie andere Männer.«
Das konnte man auf zwei Arten verstehen, doch Norman betrachtete es als Kompliment.
»Danke. Ich mache nur meinen Job, Ma’am.«
»Jetzt klingst du wie ein Polizist.«
»Jawohl, Ma’am. Officer Norman Wiscoff meldet sich zum Dienst.«
»Wirklich?« Sie zog die Schultern hoch.
Ja, zweifellos, ihr Lächeln war sexy.
Er ließ seinen Blick über ihre nackten Beine wandern, hinauf zu dem Punkt, wo sie unter dem flauschigen Handtuch verschwanden.
Hmm … Sie sah wirklich gut aus.
»Auf dem Sofa ist es bequemer.« Sie ging dort hinüber und legte sich flach auf den Rücken. Ihr Kopf ruhte auf den Kissen.
Norman erhob sich. Er ging zu ihr. Ein kleiner Teil von ihm fand sie sexuell attraktiv. Und dieser Teil wurde immer größer.
Als Norman vor ihr stand, zog sie ein gespielt trauriges Gesicht. »Sie sind doch nicht gekommen, um mich zu verhaften, Officer?«
»Wer weiß, ob Sie nicht irgendwo am Körper eine Waffe versteckt haben, Ma’am.«
»Dann müssen Sie Ihre Pflicht tun, Officer.«
Er beugte sich hinab und riss das Handtuch auseinander. Legte ihre milchige Haut frei. Die Brüste waren fest geworden. Ihre Nippel ragten steif auf.
Norman stöhnte leise. Er war so erregt, dass es wehtat.
Dann zog er seinen Reißverschluss herunter.
Öffnete den Gürtel.
Zog sich aus.
O Gott, jetzt sind wir wieder beide nackt. Ich denke voller Gemeinheit an sie, aber sobald wir nackt zusammen sind … kann ich mich nicht zurückhalten. Das ist die pure Begierde. Ich muss sie haben.
Norman kniete sich neben dem Sofa auf den Boden. Er vergrub sein Gesicht zwischen ihren Brüsten. Küsste ihre Nippel. Spielte mit der Zunge daran.
Dann liebte er sie.
Fünf Minuten später kam Duke ins Wohnzimmer. Das Haar noch nass von der Dusche. Er trug nur seine Jeans.
Duke warf einen Blick auf das miteinander verschlungene Paar. Sein Gesicht war ausdruckslos.
Norman sah zu ihm auf. Boots ebenfalls.
Norman kam es irgendwie absurd vor, weiter in Boots hineinzustoßen.
Doch beide waren kurz vor dem Orgasmus. Er konnte sich nicht zurückhalten. Also schoss er dem Ziel entgegen, pumpte immer härter und immer schneller in Boots warmen feuchten Schoß. Sie begann zu zucken.
Sie erreichten in einem Chor aus abgehackten, gepressten Schreien von Boots und einem gekeuchten »Ja!« von Norman den Höhepunkt.
Duke sah immer noch auf sie herab, als sie zur Ruhe kamen und die Schreie zu einem postklimatischen
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