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Lockende Flammen

Lockende Flammen

Titel: Lockende Flammen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: PENNY JORDAN
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in eine Ecke, wobei er behutsam sagte: „Ich möchte, dass wir noch mal ganz von vorn anfangen, Leonora … dass wir ein Liebespaar nicht nur spielen, sondern es auch tatsächlich sind.“
    Ihr Herz begann zu rasen und schmerzte dermaßen, dass es kaum auszuhalten war. Wie sollte sie etwas ablehnen, was sie so sehr begehrte? Aber sie hatte keine andere Wahl.
    „Nein.“
    „Aber du willst mich doch auch.“
    „Das Wiedersehen mit Sofia muss ein Schock für dich gewesen sein“, sagte sie heiser.
    „Das würde meinem Vater so passen. Es war aber kein Schock, sondern ganz einfach egal.“
    „Sofia ist die Frau, von der du mir erzählt hast, richtig? Deine große Liebe, die es eigentlich auf den Haupterben abgesehen hatte.“
    Alessandro runzelte verärgert die Stirn. Er hatte nicht die geringste Lust, über Sofia zu reden. Alles, was er wollte, war, Leonora in den Arm nehmen, sonst gar nichts.
    „Schon möglich, dass ich mir irgendwann eingebildet habe, sie zu lieben, aber das ist lange her und war ein großer Irrtum. Ich will nicht, dass wir unsere Zeit mit sinnlosem Geschwätz über Sofia verschwenden, wenn ich dich eigentlich im Arm halten könnte.“
    Leonora schloss die Augen. Das war unerträglich, absolut unerträglich.
    „Ich will aber nicht“, protestierte sie, doch Alessandro schüttelte unnachgiebig den Kopf. Er legte seine Hände um ihr Gesicht und küsste sie gründlich und unendlich behutsam. Als er spürte, wie sie süß erschauerte, vertiefte er den Kuss und zog sie ganz eng an sich.
    Bitte, gönn mir nur noch das, flehte Leonora im Stillen ihr Schicksal an. Nur diese paar Küsse und das aufregende Gewicht seines Körpers spüren, das sie gegen die Wand presste, während seine Hände an ihrem Gesicht nach unten glitten, um sie zu halten und ihren Körper abzuschirmen. Irgendwoher wussten ihre Schenkel, dass und wie sie sich seinen öffnen sollten, während sie ihre Arme um seinen Hals legte. Seine Hände, eben noch auf ihrem Rücken, bedeckten ihre Brüste und begannen sie so zu liebkosen, dass Leonora das Gefühl hatte, den Verstand zu verlieren. Sie lechzte danach, seine intime Berührung auf ihrer nackten Haut zu spüren.
    Ihr fehlten die Worte für ihr Begehren. Ihre zitternden Lippen schmiegten sich an seinen Hals, während aus ihrer Kehle ein unartikuliertes Stöhnen aufstieg. Dabei fuhr sie mit der Zungenspitze über seine Haut, zeichnete die Umrisse des Adamsapfels nach. Fiebrig vor Verlangen schob sie sein Hemd zur Seite und fuhr ihm mit zitternden Händen über den Rücken. Dabei wünschte sie sich, dass sich die Struktur seiner Haut bis in die kleinste Einzelheit in ihre Erinnerung einschreiben möge, damit sie sich ihr Leben lang daran erinnern konnte.
    Sie presste ihre Lippen hungrig auf die nackte Haut, die sein offen stehendes Hemd freigab, und vergrub, bebend vor Verlangen, ihr Gesicht an seiner Brust. Sie konnte den harten Beweis seiner Männlichkeit spüren, der sich an sie presste. Gemartert von der Heftigkeit ihres Verlangens, hätte sie am liebsten geweint. Ihre Qual vergrößerte sich noch, als sie sich unwillkürlich auszumalen begann, wie er in sie eindrang und sich dann ganz langsam und nach und nach immer schneller bewegte. Dabei trieb ihre Lust unweigerlich auf den Höhepunkt zu, auf dem sie beide, wie sie wusste, in eine andere Dimension katapultiert werden würden.
    Er war ihr Seelengefährte. Keine Gestalt aus ihrer Fantasie, sondern ein Mensch aus Fleisch und Blut und viel perfekter als der Schattenmann, den sie sich ausgemalt hatte … perfekter in jeder Hinsicht.
    Leonoras Hände und ihr heißer Mund auf seiner Haut brachten Alessandro fast um den Verstand. Sie trieben ihn an einen Ort, wo eine nie gekannte Lust auf ihn wartete, die er sich so nicht einmal in seinen aufregendsten Träumen je hätte ausmalen können.
    Um sich ungehinderten Zugang zu ihren Brüsten zu verschaffen, zog er ihr das T-Shirt über den Kopf, in das sie nach dem Duschen geschlüpft war. Dann umschloss er eine harte Knospe mit den Lippen. Er begann an der Knospe zu saugen und sie mit derZunge zu streicheln, bis Leonora vorLust laut aufschrie. Anschließend ließ er ihrer anderen Brust dieselbe Aufmerksamkeit zukommen und trieb Leonora dabei bis an ihre Grenzen. Als er den Knopf an ihrer Jeans und den Reißverschluss öffnete und eine Hand in ihren Hosenbund und über ihren zitternden Bauch nach unten schob, wusste Leonora, dass sie ihn aufhalten musste. Unter allen Umständen und auf der

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