Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Lockruf der Finsternis

Lockruf der Finsternis

Titel: Lockruf der Finsternis Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sherrilyn Kenyon
Vom Netzwerk:
unterhalten.«

Epilog
    Einen Monat später.
    Kat kuschelte sich fester an Sin. Nichts liebte sie mehr, als seine harten Muskeln an ihrem nackten Körper zu spüren. Wenn sie gekonnt hätte, hätte sie den Rest der Ewigkeit hier verbracht.
    Aber sie waren nun schon fast vierzehn Stunden im Bett und mussten irgendwann einmal aufstehen, um sich um den Kasinobetrieb zu kümmern, und auf Patrouille gehen, um die Gallu zu kontrollieren.
    Noch immer hatten sie nicht herausgefunden, wo sich die Dimme verborgen hielt. Aber bis jetzt hatte der Dämon auch noch kein großes Blutbad angerichtet. Kat war nicht sicher, ob das positiv oder negativ zu bewerten war. Sie war froh, dass die einsame Dimme nicht einfach wahllos Menschen tötete – aber irgendjemanden würde sie töten müssen, um zu überleben.
    Kat seufzte und hörte Sins Mobiltelefon klingeln. »Damien«, sagte sie, als sie den Klingelton erkannte.
    »Höchstwahrscheinlich.« Sin rollte sich herum und rieb seine Nase an ihrer.
    Sie umschlang ihn und stöhnte, da er nun auf ihr lag. »Willst du nicht rangehen?«
    »Irgendwann mal. Erst will ich etwas anderes tun.«
    Sie grinste ihn frech an. »Ich dachte, das hättest du schon getan.«
    Seine goldbraunen Augen brannten sich in ihre, während er sie anstarrte, als wollte er sie fressen. »Noch nicht.« Er presste seine Lippen auf ihre.
    Kat genoss seinen Geschmack, als sie plötzlich spürte, wie von ihm eine Welle ihrer alten Kräfte ausging und auf sie zukam. Sie versuchte, sich loszumachen, aber Sin hielt sie fest, bis sie ihre alte Kraft fühlte.
    Erst dann ließ er sie los. Sein Blick glitt über ihr Gesicht und ihren Körper, als ob er Angst hätte, er hätte sie verletzt. »Hat es funktioniert? Hast du deine Kräfte wieder?«
    Sie nickte.
    Er seufzte erleichtert. »Gut. Seit du sie mir gegeben hast, habe ich versucht herauszufinden, wie ich das bewerkstelligen könnte. Es ist nicht leicht, diese ganze Macht unter Kontrolle zu haben.«
    »Ja, das weiß ich.« Sie legte die Hand an seine Wange. »Ich habe als junge Frau versehentlich einmal einen gewissen Sumerer entleert und ihn dabei fast getötet.«
    »Ich hatte Angst, dass das auch mit dir passieren könnte. Ich wollte dich nicht verletzen, aber ich will, dass du wieder so bist, wie du vorher warst.«
    »Warum?«
    »Weil ich dich liebe, und weil ich dir nichts wegnehmen will. Ich will dein Leben nur so wunderbar bereichern wie du meines.«
    Bei seinen Worten wurde ihr warm ums Herz. »Verstehe ich das richtig: Dann hast es aufgegeben, dich an Artemis rächen zu wollen?«
    Ein teuflisches Glitzern erschien in seinen Augen. So sah er nur aus, wenn er etwas plante. »Nein, nicht ganz.«
    »Wie meinst du das?«
    Er zuckte die Schultern und biss sie ganz leicht in die Lippen. »Ich will sie jetzt nicht mehr töten. Mir ist eine bessere Art eingefallen, wie ich Rache an ihr nehmen kann.«
    »Und die wäre?«
    Seine Augen glühten, als er sie anschaute. »Ich will den Ausdruck auf ihrem Gesicht sehen, wenn du ihr sagst, dass sie Großmutter wird.«
    Kat lachte. Er war wirklich gemein, aber gerade das liebte sie so sehr an ihm. »Dann zieh dich an, Liebling, und wir sagen es ihr, damit dein Tag gerettet ist.«

Danksagung
    Danke an Neco, der in meinem Herzen immer bei mir sein wird. Ich vermisse dich sehr, und ich wünsche mir, ich könnte dich noch einmal begrüßen; an meine Fans, die Kenyon Minions und die RBL-Ladys, deren Zuneigung und Hilfe mich durch viele Stürme getragen haben.
    Danke an Retta, Rebecca, Kim, Vic und Dianna, die mich unterstützt haben, als ich es am meisten brauchte; an Kia, Jack, Jacs, Alex, Carl, Bryan, Soteria, Cee, Judy und Aimee für die ganze Arbeit, die ihr leistet; an Merrilee, Monique, Sally, Matthew, Matt, John, Brian, Anne-Marie und alle anderen bei St. Martin’s Paperbacks für all das, was ihr tut, damit die Bücher in die Regale kommen – und weil ihr mir nicht den Kopf abreißt, wenn ich mit einem Manuskript spät dran bin. Aber am allermeisten danke ich meiner Familie, weil sie mich in Ruhe arbeiten lässt und mehr Pizza isst, als das für Kinder jemals vorgesehen war, und meinem kleinen Bruder Steven, der mir wirklich alles bedeutet, danke ich dafür, dass er ein großartiges Lied für Ash geschrieben hat. Und nicht zuletzt danke ich meinem Ehemann, meinem Anker im Leben. Danke, dass du immer da bist. Das Buch ist für euch Jungs – ich hoffe, es wird euch gefallen.

Weitere Kostenlose Bücher