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Lockruf der Gefahr - Lockruf der Gefahr - Black Hills

Titel: Lockruf der Gefahr - Lockruf der Gefahr - Black Hills Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nora Roberts
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endgültige fertig planen. Ich habe mich bereits um die Transportkiste und den Wagen gekümmert.«
    »Das Problem ist nur, dass ich noch nie so einen Kranwagen gefahren habe.«
    »Du musst nicht fahren. Du musst dich nur um die Katze kümmern. Um ihre Sicherheit - und die der Öffentlichkeit - und um ihre Gesundheit. Die Fahrt dauert ungefähr sieben Stunden, höchstens acht. Farley wird sich um den Kranwagen kümmern.«
    »Oh, Lil.«
    »Sei vernünftig, Tansy. Er kennt sich mit so etwas aus und ist einer der besten Freiwilligen, die wir haben. So gesehen dürfte alles glattgehen.«
    »Aus deinem Mund klingt das völlig logisch. Aber was ist mit seiner Schwäche für mich?!«
    Lil wusste genau, wie sie es anstellen musste, und riss die Augen auf. »Du willst mir doch nicht sagen, dass du damit nicht fertig wirst?«
    »Nein, nein, das nicht.« Und schon saß Tansy in der Falle. »Verdammt!«
    »Wenn alles gutgeht, bist du in sechs Stunden dort«, fuhr Lil fort und sprach immer schneller. »Du untersuchst Cleo und bist nett zu ihrer Besitzerin. Du übernachtest dort, lädst Cleo am nächsten Morgen ein und bist wieder hier, bevor die Fütterungszeit beginnt.«
    Danach fuhr Lil noch schwerere Geschütze auf: »Ich kann diesmal nicht, Tansy, also musst du mir diesen Riesengefallen tun.«

    »Natürlich. Aber begeistert bin ich nicht gerade.«
    »Und warum wart ihr dann gestern zusammen essen?«
    Verwirrt steckte Tansy die Hände in die Jackentaschen. »Woher weißt du das?«
    »Weil Praktikanten auch etwas essen müssen. Und reden.«
    »Wir waren nur auf einen Burger dort.«
    »Und jetzt geht es nur um einen Tiertransport. Bis heute Abend habe ich alles für dich vorbereitet, und du hast Zeit genug, die medizinischen Fragen mit Matt zu klären. Du kannst gleich morgen früh losfahren. Wenn du gegen sechs da bist, kommst du rechtzeitig weg.«
    »Du hast bereits mit Farley geredet.«
    »Ja. Er bringt noch heute Abend den Kranwagen.«
    »Sag ihm, dass wir um fünf Uhr früh aufbrechen.«
    »Einverstanden. Meine Güte, Tansy, wir bekommen einen Jaguar! Aber jetzt fahr ich in die Stadt, um unsere Konten zu füllen, bevor ich sie wieder plündere.«
     
    Sie hatte in Deadwood einiges zu erledigen: Erst wollte sie zur Bank, dann zum Lebensmittelladen, zur Spedition und zur Post. Bei der Gelegenheit schaute sie auch beim Futtermittelbedarf vorbei, um ihre Vorräte aufzufüllen.
    Coop hob sie sich bis zuletzt auf, denn sie sah seinen Truck vor den Stallungen, die er am Ortsrand besaß.
    Sie griff nach den Infobroschüren, die sie sich aus dem Internet heruntergeladen hatte, und begab sich in seine nach Pferden, Leder und Heu duftende Welt.
    Sie entdeckte ihn in der dritten Box, wo er auf einem Schemel saß und gerade das rechte Vorderbein eines Fuchswallachs bandagierte.
    »Geht es ihm gut?«

    Coop nickte, seine Hände arbeiteten geschult und gleichmäßig. »Er hat sich nur das Bein verstaucht.«
    »Ich musste etwas in der Stadt erledigen, und als ich deinen Truck sah, dachte ich, ich bringe dir die Broschüren vorbei. Ich habe ein paar Alarmanlagen recherchiert, die für uns geeignet sein könnten. Ich leg die Broschüren draußen auf die Bank.«
    »Danke. Ich habe bereits herumtelefoniert und einen alten Kontakt aktiviert. Sein System gefällt mir, außerdem macht er mir einen Sonderpreis.« Er nannte den Namen.
    »Das ist eine der beiden Firmen, deren Broschüren ich ausgedruckt habe.«
    »Sie ist gut. Wenn du einverstanden bist, nennt er uns den zuständigen Ansprechpartner. Der kommt dann her und hilft bei der Planung und Installation.«
    »Gut. Dann beauftragen wir diese Firma.«
    »Ich rufe ihn an, sobald ich hier fertig bin. Er soll sich mit dir in Verbindung setzen.«
    »Danke. Ich habe auch ein offizielles Dankesschreiben vom Reservat dabei, für deine großzügige Spende. Dein Steuerberater benötigt es bestimmt für seine Unterlagen. Und heute wird Farley bei uns übernachten.«
    Er sah sie an. »Einverstanden.«
    »Ich lass dich lieber weiterarbeiten.«
    »Lil. Es gibt so einiges, über das wir reden müssen.«
    »Wahrscheinlich schon. Früher oder später.«
     
    Sie war früh aufgestanden, um Tansy und Farley in der kalten Dunkelheit zu verabschieden. Farleys fröhliches Grinsen sorgte dafür, dass ihr Tag gut anfing, auch wenn ihr Tansy heimlich böse Blicke zuwarf.
    »Fahrt vorsichtig!«

    »Keine Sorge.«
    »Und ruft mich an, wenn ihr angekommen seid, Probleme auftreten oder …«
    »Vielleicht solltest du

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