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Lockruf der Highlands: Roman (German Edition)

Lockruf der Highlands: Roman (German Edition)

Titel: Lockruf der Highlands: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Janet Chapman
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Genehmigung. Wie kann Fiona sie ihm vor drei Wochen gegeben haben, da war sie mir doch überhaupt noch nicht begegnet? Jede einzelne Angabe hier ist korrekt, bis hin zum Namen meines leiblichen Vaters.«
    Camry starrte wortlos die Papiere in seiner Hand an.
    Luke hob ihr Kinn an, damit sie ihn ansehen musste. »Wie kann Roger AuClair so viel über uns wissen?« Er musste gegen die Angst ankämpfen, die ihm einen Knoten in der Magengegend bescherte. »Sogar deine Bemerkung über den Rummelplatz. Es ist fast so, als hätte er die ganze letzte Woche unsere Gespräche mitgehört.«
    Luke griff plötzlich in seine Tasche und zog den
Sender heraus. »Vielleicht ist das ja gar kein Sender«, knurrte er. »Vielleicht ist es ja ein Abhörgerät!« Er holte aus und schleuderte das Gerät gegen einen Baum, an dem es zerschellte. Dann ergriff er Camrys Hand und ging mit ihr zur Schneeraupe. »Was hier vorgeht, kann ich nicht erklären, und noch viel weniger, warum; aber wir tun gut daran, hier schleunigst zu verschwinden.«
    Er öffnete die Tür und versuchte, sie hineinzuhieven, doch Camry befreite sich und wich ein paar Schritte zurück.
    »Ach ja, die Hunde.« Er wollte zur Hütte zurück.
    »Nein, Luke!«, rief sie aus, griff nach seinem Arm und drehte ihn zu sich. »Warte. Ich kann dir alles erklären«, sagte sie und suchte seinen Blick. »Es … es ist ein Zauber«, flüsterte sie. »Ich weiß, dass du nur an knallharte Fakten glaubst«, fuhr sie hastig fort, wobei sie seinen Arm umklammerte. »Aber die Energie, die dich und mich antreibt, ist genau dieselbe, die auch das gesamte Universum bewegt. Von Kindesbeinen an habe ich gehört, es sei Zauber, Magie, die das Leben in Gang hält – still, wohlmeinend und … und sehr simpel in ihrem Wunsch, dafür zu sorgen, dass jeder von uns sein Potential auch voll ausschöpft.«
    Camry senkte den Blick auf seine Brust. »Und ich bin mein ganzes Leben als erwachsene Frau davor
davongerannt.« Sie blickte mit einem traurigen Lächeln zu ihm auf. »Bis ich eines Morgens beim Erwachen einen attraktiven, sexy, jedoch zurückhaltenden Raketenforscher in meinem Bett vorfand, der mich nicht annähernd so ernst nahm, wie ich selbst das tat.«
    »Ich habe dich immer ernst genommen«, brachte Luke mühsam heraus.
    Sie ließ ihn los und schlang die Arme um sich, als sie mit abschätzigem Lächeln den Kopf schüttelte. »Ich war so aufgeblasen, dass ich mit dem Kopf kaum durch die Tür kam. Für alle meine Probleme habe ich andere verantwortlich gemacht, nur nicht mich selbst. Meine Mutter wollte nicht mit mir zusammenarbeiten, ein Typ in Frankreich versuchte, mir meine Arbeit zu klauen, alle meine Schwestern waren so verdammt glücklich, dass ich sie alle am liebsten auf den Mond geschossen hätte, und …« Sie griff nach seinem Gesicht und umfasste es unsicher. »Und dann bist wie durch ein Wunder du gekommen. Und zum ersten Mal seit langem wollte auch ich glücklich sein. Und zwar mit dir.«
    Sie umfasste seine Taille und drückte ihre Wange an sein pochendes Herz. »Im Lauf dieser Woche habe ich festgestellt, dass ich mich in einen Mann verliebt hatte, der Hindernisse als Chancen begreift, der eine angriffslustige Kollegin als Herausforderung
betrachtet und der eine misslaunige Zimmergenossin zu seiner Geliebten macht.«
    Sie legte den Kopf in den Nacken, um zu ihm aufzublicken, und Luke bekam weiche Knie, als er die reine Wahrheit in ihren tränennassen Augen sah.
    »Ich möchte immer mit dir leben, Luke, und das Leben so sehen, wie du es siehst. Ich habe nicht ein paar Stunden gebraucht, um deinen Antrag abzuwägen; ich habe bloß den Mut gebraucht, mir selbst einzugestehen, dass ich dich so sehr liebe, dass mir beim Gedanken an eine Zukunft ohne dich das Herz wehtut. So etwas habe ich noch nie empfunden, Luke. Im Normalfall würde mir das eine Heidenangst einjagen, aber du hast mir Mut verliehen.«
    Sie legte die Finger auf seine Lippen, als er etwas erwidern wollte. »Noch etwas«, flüsterte sie. »Es … es ist wichtig, dass du dies jetzt von mir hörst.« Sie löste sich aus seiner Umarmung und straffte mit bebendem Atem ihre Schultern. »Die Augen von Roger AuClair kommen dir bekannt vor, weil sie das Spiegelbild der Augen meines Vaters und auch der meinen sind sowie von fast eines jeden MacKeage seit Anbeginn der Tage. Nur Winter hat wie meine Mutter blaue Augen. Und Fiona.« Sie zeigte auf die Hütte. »Wenn ich raten müsste, würde ich sagen, dass Roger einer meiner

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