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Lockruf der Highlands: Roman (German Edition)

Lockruf der Highlands: Roman (German Edition)

Titel: Lockruf der Highlands: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Janet Chapman
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ein erfahrener Ingenieur. Hm… Warum zitterst du?«, fragte sie und massierte seine Schultern.
    »Weil du so verdammt heiß und eng und schön bist, kostet es mich jede Unze Kraft, die ich besitze, nicht wie ein beknackter Idiot sofort in dich einzudringen.«
    Ihre Augen wurden groß, ihr Mund formte ein perfektes O.
    Luke, der spürte, wie seine Zurückhaltung schwand, zwang sich zu einem Lächeln. »Ich habe eine Idee … Du machst den Anfang.«
    Kaum hatte sie sich zögernd ein wenig bewegt – worauf ihn wie eine Rakete ein heißes Lustgefühl durchschoss –, da merkte Luke, dass diese Idee nicht so gut war. Stöhnend senkte er seine Stirn auf die ihre. »Nein, nicht bewegen.«
    »Entschuldige. Bin ich zu verdammt heiß und eng und schön für dich?«
    Mit einem Ruck hob er den Kopf und starrte sie an. Sie lächelte ihm zu.
    »Wummm, wumm, Ehemann«, flüsterte sie.
    Nun war es mit seiner Zurückhaltung endgültig vorbei. Auflachend stützte Luke sich auf seine Ellbogen, um mit den Fingern durch ihr Haar zu streichen. Er setzte ihrem Mund heftig zu, als er seine
Hüften nur so weit anhob, um wieder in sie stoßen zu können. Ihre lustvolles Stöhnen in sich aufnehmend, wiederholte er dieses Liebesspiel. Dann zog er sich einen Moment zurück, um ihre Miene beobachten zu können.
    Ihre Hände glitten von seinen Schultern zu seiner Brust. Ihre Hände kneteten ihn, ihre ermutigenden katzenhaften Töne hatten etwas Herausforderndes. Sie atmete stoßweise, als er den Rhythmus steigerte, und Luke spürte, wie sie sich immer mehr anspannte und sich schließlich weiter anhob, um seinen Stößen zu begegnen. Als er mit der Hand ihren Schritt streichelte, nahmen ihre Augen einen entrückten Ausdruck an. Sie wölbte sich seiner Berührung entgegen.
    »Komm mit mir, Luke!«, rief sie aus, und ihre Atemstöße kamen noch schneller, während sie sich rastlos bewegte, ihrem Höhepunkt entgegen.
    Luke ging auf die Knie, umfasste ihre Hüften und zog sie an sich, während seine Beckenstöße schneller wurden. Er wollte ihr Mut zuflüstern, brachte aber kein Wort heraus, da jede Faser seines Seins auf die Explosion konzentriert war, die sich in ihr aufbaute.
    Plötzlich hielt er inne, hielt sie auf seinem Schenkel oben fest und griff hinunter, um sie wieder zu liebkosen. Ihr Höhepunkt brach sich mit einem Aufschrei völliger Hemmungslosigkeit Bahn, und sie
umspannte ihn in pulsierenden Wellen schmelzender Hitze.
    Sein eigener Höhepunkt kam hart und schnell und entriss seiner Kehle einen Aufschrei, als ihre wilden Zuckungen ihn in einen Mahlstrom rissen und in seinem Kopf nur ein Gedanke Platz hatte: Wunder konnten eine richtige Wucht sein.

17
    M eine Schwestern bringe ich um«, murmelte Camry, als sie wieder Worte fand, während ihr rasendes Herz noch ihren Brustkorb zu sprengen drohte.
    »Wieso denn das?«
    »Weil sie mir verschwiegen haben, wie toll Sex wirklich ist.«
    Luke rollte sich zu ihr und stützte den Kopf in die Hand. »Toll?«
    Insgeheim ihrer klugen Mutter dankend, die ihre Töchter über die Empfindsamkeit des männlichen Egos aufgeklärt hatte, tätschelte Camry Lukes sich noch hebende und senkende Brust. »Bestimmt ist das der erfahrenen Bedienung der Schalthebel zu verdanken.«
    Er brummte zustimmend und drehte sich auf den Rücken. »Solange dir klar ist, dass es mit keinem deiner ehemaligen Freunde toll gewesen wäre. Wenn sie so blöd waren, dass sie nicht einmal gemerkt haben, dass sie keinen richtigen Sex hatten, dann hätten sie
sicher auch nicht gewusst, welche Knöpfe man drücken muss, geschweige denn, wann.«
    Camry kuschelte sich zufrieden seufzend an ihn, ihr amüsiertes Lächeln ging in ein Gähnen über. »Du schläfst jetzt besser auch«, murmelte sie. »Weil ich nämlich, sobald ich wieder bei Kräften bin, deine Knöpfe drücken werde.«
     
    Luke öffnete die Augen nur widerstrebend; er befürchtete, Camry könnte wieder zum Angriff übergehen, wenn sie wüsste, dass er wach war. Dieses unersättliche Frauenzimmer hatte es irgendwie geschafft, das Riesenrad die ganze Nacht am Laufen zu halten  – manchmal so schnell, dass ihn schier schwindelte. Sie hatte es auch geschafft, ihren Vorrat an Kondomen erheblich zu reduzieren, und Luke war entschlossen, sich ein Superman-T-Shirt zuzulegen.
    »Bist du wach?«, fragte sie aus den Tiefen des Schlafsackes, wobei sie ihre kalte Nase an seine Rippen drückte.
    »Nein.«
    »Ist die Sonne schon aufgegangen?«
    »Wohl schon, da ich meinen Atem sehen

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