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Lockruf des Glücks

Lockruf des Glücks

Titel: Lockruf des Glücks Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: S Brown
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Gesellschaft bekamen. Er löste sich von ihr, nur um sie noch einmal hart und
schnell zu küssen und sagte leise: »Da ist Lippenstift auf deinem Kinn.«
    Sie war noch dabei ihn abzuwischen, als Terry die Autotür öffnete und sich zu ihnen setzte. »Uff, was für ein Tag.«
    Als der Wagen die Alleen der neu erschlossenen Insel entlangfuhr, erzählte er ihnen alles, was sich seit ihrem letzten Treffen ereignet hatte.
    »Sind Sie früher schon einmal auf Hilton Head gewesen, Megan?«, fragte er aufgeregt.
    Sie konnte seinen Stolz sehen, nicht nur auf das eigene Resort, sondern auch auf die Schönheit der Insel selbst.
    »Ja, einmal, mein...«, schnell sah sie zu Josh. »James, mein Mann, und ich verbrachten hier einmal ein langes Wochenende. Ich fand es wunderbar.« Sie schaute durch die getönten Scheiben auf den dunklen Wald. »Ich mag den Süden sowieso, mit seinen moosbewachsenen Lebenseichen und den Pinien. Ich liebe auch die Küste und den Strand. Hilton Head ist der Ort, an dem sich beides verbindet.«
    »Gut beschrieben«, rief Josh. Falls es ihn störte, dass sie James erwähnt hatte, ließ er es sich nicht anmerken.
    »Vielleicht sollte ich dich anstellen, um Werbetexte für Spots und Anzeigen zu schreiben.« Sie lachten.
    »Die Bauunternehmer, die Hilton Head ursprünglich erschlossen haben, waren einzigartig, weil sie den natürlichen Charakter der Insel so weit wie möglich
erhalten wollten«, erklärte Terry. »Wussten Sie, dass es auf der Insel eine riesige Baumwollplantage gegeben hat, bevor sie Naturschutzgebiet wurde?«
    »Ja, und ist nicht eine entscheidende Schlacht des Unabhängigkeitskrieges hier ausgetragen worden?«, fragte Megan.
    Terry warf Josh einen Blick zu und zwinkerte. »Sie ist nicht nur hübsch, sondern auch klug.«
    Joshs Löwenaugen tasteten über ihr Gesicht, besitzergreifend, stolz. »Das habe ich schon vor langer Zeit festgestellt.«
    Nur der Anblick der eindrucksvollen Tore, die in das Resort hineinführten, brachte Megan dazu ihren Blick von seinem zu lösen. Das Portal aus rohem Holz trug das einprägsame, aber dezente Logo von Seascape und war von Blumenbeeten flankiert, die in voller Pracht standen. Der Eingang mündete in eine kleine Straße, die von Lebenseichen gesäumt war, von denen Moos herabhing. Ihre gewaltigen Äste bildeten einen schattigen Baldachin über der engen Straße.
    »Oh Terry«, rief Megan, aber es war Joshs Oberschenkel, den ihre Hand fand und in ihrer Begeisterung fest drückte. »Es sieht aus, wie aus Vom Winde verweht. «
    Terry strahlte, offensichtlich entzückt von ihrer Freude. Auf beiden Seiten der Straße erstreckten sich hinter den Bäumen weite Flächen smaragdgrüner Golf-Greens. Reitwege schlängelten sich durch ansonsten unberührte Gehölze. Megan war überwältigt
und versuchte alles in sich aufzunehmen. Das Hauptgebäude von Seascape war eine weitere reizvolle Überraschung. Der lang gestreckte Komplex war fast ausschließlich aus Glas und Holz gebaut und passte sich harmonisch in die Waldlandschaft ein.
    »Es ist wunderschön, Terry«, sagte sie, als sie aus der Limousine stieg, die vor breiten Glastüren angehalten hatte. »Absolut perfekt. Ich weiß nicht, was ich erwartet habe, aber das übertrifft es bei Weitem.«
    »Kommen Sie herein.«
    Die Portiers, gut ausgebildete und athletisch gebaute Männer eilten herbei, um die Gäste in ihre Bungalows zu geleiten. Die meisten Gäste wurden mit Golf-Carts zu ihren Cottages gebracht.
    »Ich habe schon ein Haus für Sie ausgesucht. Ich hole die Schlüssel und bringe Sie auf den Weg«, sagte Terry gastfreundlich.
    Megan nickte abwesend. Sie staunte über die Lobby wie ein Landei, das zum ersten Mal in die Stadt kam. Am meisten beeindruckte sie das Dekor, das weder auffällig noch geschmacklos war. Selbst inmitten des Luxus spürte sie eine gemütliche, angenehme Atmosphäre.
    »Sieh doch, Josh!« Ohne nachzudenken, nahm sie seine Hand und drehte ihn in Richtung eines Wasserfalls, der über sorgfältig arrangierte Gleisbohlen und Natursteine in einen sprudelnden Brunnen fiel. Blumen aller Arten und Farben fassten ihn wie einen blühenden Bilderrahmen ein.

    Er legte einen Arm um ihre Schultern und zog sie näher an seine Seite. »Bist du froh, dass du gekommen bist?«, fragte er in ihr Haar hinein.
    Sie vergaß ihre arglistigen Pläne, vergangenen Herzschmerz, ihre Hoffnungen auf Vergeltung, sah mit unverstellter Freude zu ihm auf und antwortete ehrlich: »Ja.«
    »Das ist Greg«, sagte Terry

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