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Lockruf des Glücks

Lockruf des Glücks

Titel: Lockruf des Glücks Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: S Brown
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auf diese Party gekommen die Braut von James in meine Arme zu reißen, sie so zu küssen, wie ich es tat, und zu beten, sie wäre meine Braut und nicht seine.« Er schüttelte seinen Kopf und seine Sonnenbrille löste sich. Er nahm sie ab und starrte auf sein eigenes Spiegelbild in den Gläsern, als er weitersprach.
    »Ich habe viele Dinge getan, für die ich mich schäme,
aber bitte glaube mir, wenn ich sage, dass das Letzte, was ich tun wollte, als ich dich küsste, war, dich unglücklich zu machen oder dir Schuldgefühle zu verursachen.«
    »Ich war unglücklich. Ich hatte große Schuldgefühle, als ich in der nächsten Nacht mit James ins Bett ging. Und noch lange danach.«
    »Ich weiß«, sagte er mit einem tiefen Seufzer. »Ich hätte dir nur Freude gewünscht, aber es scheint, als ob ich dir seit unserem ersten Zusammentreffen nichts als Kummer bereitet habe. Damals«, seine Augen durchbohrten sie, »hätte mich nichts davon abhalten können, dich zu küssen, wie mich auch nichts davon hätte abhalten können, zu atmen und weiterzuleben. Es war etwas, was ich tun musste. «
    Ihre Lippen zitterten bei seinen Worten.
    »Gott, ich möchte dich sofort in meinen Armen halten.«
    Sie senkte ihren Blick, presste ihre Lider zusammen und versuchte ihre Gedanken, die drunter und drüber gingen, zu sortieren. Ihre Welt war aus den Fugen geraten und drehte sich chaotisch in einem Universum gegensätzlicher Gefühle.
    »Ist dir zu warm? Möchtest du nicht deine Jacke ausziehen?«, fragte er dem Anschein nach zusammenhangslos.
    Sie sah wieder zu ihm auf und schüttelte ihren Kopf. »Nein, warum?«
    Sein Mund kam ganz nahe an ihr Ohr. »Weil ich sehen
will, warum sich die Streifen an deiner Bluse so verführerisch heben und senken.« Seine Stimme wurde noch leiser. »Ich will deine Brüste sehen und mir vorstellen, wie sie aussehen und wie sie sich anfühlen.«
    Die Röte, die sich über ihre Wangen ergoss, konnte man nicht vortäuschen, sie starrte ihn fassungslos an. Nach einem kurzen Ausflug in die Ewigkeit fand sie ihre Sprache wieder. »Dann glaube ich, ist es das Beste, wenn ich meine Jacke anlasse.«
    Er seufzte und lächelte reumütig. »In Anbetracht unserer Umgebung ist es das wahrscheinlich.«
    Aber er hielt weiter ihre Hand. Selbst als einige andere Passagiere kamen, um lautstark mit ihnen über das kommende Wochenende zu diskutieren, ließ er sie nicht los. Sie sah nach unten auf ihre beiden Hände, die verschlungen auf der Armlehne lagen. Sein Handrücken war von dunklen Haaren übersät, ihrer war glatt. Seine Hand war lang und kräftig, ihre vergleichsweise zart. Seine bedeutete Schutz, ihre wirkte schutzbedürftig. Ihr fiel beim besten Willen kein guter Grund ein, ihre Hand von seiner zurückzuziehen.
     
    Landeanflug und Landung waren problemlos. Eine Reihe von Limousinen wartete vor dem Hilton Head Airport, um die geladenen Gäste, die im Laufe des Tages eintreffen würden, sofort nach Seascape zu bringen. Terry war da, um sie persönlich willkommen zu heißen.
    Nachdem er Josh begrüßt hatte, küsste er Megan
auf die Wange. »Ich möchte, dass Sie meine Frau kennen lernen«, sagte er eifrig, und Megan musste sich zurückhalten, um nicht über seine ängstliche, aber liebenswürdige Art zu lachen. Wenn seine hochgezogene Augenbraue ein Anzeichen dafür war, unterdrückte auch Josh ein Lachen. Terry suchte eine Limousine für sie aus und sagte: »Ich fahre mit Ihnen, wenn das in Ordnung ist«, bevor er sich umdrehte, um die anderen Gäste zu begrüßen.
    Josh gab dem Fahrer Megans und seine eigenen Taschen, die er nach dem Transport vom Flugzeug zum Terminal eingesammelt hatte. Kaum hatte er sich in den Rücksitz geduckt, wo sie bereits Platz genommen hatte, nahm er Megan in seine Arme und zog sie an sich.
    »Josh«, war das einzige Wort, das ihr erschrocken über die Lippen kam, bevor er sie mit seinem Mund verschloss. Seine Lippen öffneten sich zu einem erotischen und eindringlichen Kuss, der ihr wie seine Vorgänger die Sinne raubte. Megan bemerkte nicht einmal, wie der Fahrer den Kofferraumdeckel zuklappte und seinen Platz hinter dem Lenkrad einnahm. Sie konnte über das Glücksgefühl, eng an Joshs Körper gedrückt zu werden oder die köstliche Oberflächenstruktur seiner Zunge zu fühlen, als diese sich mit ihrer in einem Rhythmus der Vereinigung rieb, nicht hinausdenken.
    Erst als sie Terrys Schritte auf dem Asphalt hörte, murmelte sie einen Protest. Auch Josh musste bemerkt haben, dass sie bald

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