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Lockruf des Verlangens (German Edition)

Lockruf des Verlangens (German Edition)

Titel: Lockruf des Verlangens (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nalini Singh
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rote Top heruntergerissen und sie von Kopf bis Fuß abgeleckt. Ihn hielt nur davon ab, dass er sich hätte beeilen müssen.
    »So ist es gut«, murmelte er an den vollen, lüsternen Lippen, die er so gerne küsste und an denen er so gerne knabberte. »Lass dich streicheln, lass dir Lust verschaffen.« Mit einem Finger umkreiste er die Öffnung und schob ihn dann sanft hinein.
    Ihr Griff um seinen Arm wurde fester, doch er roch keine Furcht – nur den erdigen Moschusgeruch weiblicher Erregung. Dennoch küsste und streichelte er sie weiter, bis sie sich genügend entspannt hatte und sich weiter öffnete. Mein Gott, sie war so eng. Sie schrie heiser auf, bewegte das Becken sekundenlang nicht und kam ihm dann vorsichtig entgegen.
    Bebend küsste er ihren Hals, ihren Mund. »Du bist so verdammt schön«, sagte er, als sie Atem holte.
    Mit dem Daumen rieb er die empfindliche Stelle zwischen ihren Schenkeln, stieß den Finger in sie hinein und biss vorsichtig in ihre Brustwarze.
    »Hawke!« Ihr Körper erzitterte, sie war so feucht und heiß, dass er auch noch weitermachte, als sie im Orgasmus erbebte; er schwelgte in der seidigen Enge und verschaffte ihr noch ein paar Nachbeben.
    Erst als sie stöhnte und ihr Körper erschlaffte, zog er den Finger heraus, legte die Hand besitzergreifend auf ihre Vagina und küsste sie erneut leidenschaftlich. »Guten Morgen.«
    Als sie die Lider hob, sah er samtiges Schwarz. »Guten Morgen.« Die Worte kamen aus vom Küssen geschwollenen Lippen, ihr Gesicht war ganz rot von seinen Bartstoppeln.
    Wahrscheinlich hätte es ihm leidtun müssen, aber das tat es nicht. Er mochte es, sein Zeichen auf ihr zu hinterlassen. Spielte mit den feuchten Locken zwischen ihren Beinen, achtete aber darauf, die empfindliche Klitoris nicht zu berühren. Sah sie nur lange an. Sein Glied war steinhart, er spürte schmerzhaftes Verlangen, aber um nichts in der Welt würde er diesem Verlangen bei diesem ersten Mal nachgeben.
    Doch dann fasste sie nach unten und schloss ihre Finger um ihn.

37
    Himmel! Er zog seine Hand zwischen ihren Beinen weg und stemmte sich hoch, stieß in ihre Hand. Einmal. Noch einmal. »Genug.« Dann ergriff er ihren Arm und hielt ihn über ihrem Kopf fest.
    Satt und zufrieden lächelnd sah sie ihn an. »Du bist so hart und heiß und – «
    »Wenn du das nächste Mal Hand an mich legst«, drohte er, »werde ich mich nicht mit ein paar Stößen zufriedengeben.« Nein, denn das nahm dem Ganzen nur die Spitze … und ließ den Wolf von der Leine.
    Sienna legte ein Bein um seine Hüfte und küsste ihn auf den Hals. »Vielen Dank für den Orgasmus.«
    Seine Mundwinkel hoben sich. »Gern geschehen.«
    Sie küsste ihn noch einmal, dann ließ sie sich wieder auf das Bett sinken und sah ihn mit einem Blick an, der ihm deutlich machte, dass auch ihr nicht entgangen war, wie machtvoll sich die harte Wirklichkeit in den Vordergrund drängte.
    »Wir ziehen in den Krieg«, sagte er und ließ ihr Handgelenk los. »Daran besteht kein Zweifel mehr.«
    Sie sah ihn durchdringend an, strich zärtlich über seinen Nacken. »Der Konflikt war wohl unvermeidlich, seit sich die Rudel entschlossen, sich gegen den Rat stellen.«
    Er stahl ihr noch einen Kuss und zog sie dann auf sich, legte die Hand auf ihren unteren Rücken. Der Wolf bestand auf Haut. Deshalb schob er seine Hand erneut unter ihren Pyjamabund und legte sie auf ihren Hintern. Sie zuckte zusammen, entspannte sich aber gleich wieder. Gut so. Sie sollte sich an ihn gewöhnen, an seine Berührungen, an seinen Körper, denn er wollte, dass sie es genoss, wollte sie genießen. Wieder und wieder.
    »Wir haben den Krieg nicht gewollt«, sagte er und liebkoste sie, gestattete sich noch einen Augenblick Pause. »Wenn der Rat uns in Ruhe gelassen hätte, hätten wir die Medialen auch in Ruhe gelassen.« Noch vor ein paar Monaten hätte er nicht einmal in Erwägung gezogen, so etwas Wichtiges mit Sienna zu besprechen, aber nun empfand er es als ganz natürlich.
    »Sie können nicht akzeptieren, dass ihr ebenfalls mächtig seid«, sagte sie und fuhr mit den Fingerspitzen sein Schlüsselbein entlang.
    »Das war doch schon immer das Problem, oder etwa nicht?« Er legte den Arm unter seinen Kopf.
    »Silentium nimmt einem alles«, sinnierte sie, »nur nicht die Macht – nichts im Programm hindert einen daran, nach mehr Macht zu streben. Eigentlich belohnt Silentium sogar diejenigen, die kaltblütig genug sind, sich nur diesem einen Ziel widmen.«
    Hawke versuchte

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