Loewinnenherz
dieser Traum mehr als erfüllt.
|213| Danke
V iele tolle Menschen begegneten mir in meinem Leben, die mir die Chance gaben, mich zu entwickeln und zu wachsen. Ich danke all denen, die immer an mich geglaubt haben, und zwar von ganzem Herzen.
Oft sage ich mir: Alles hat einen Sinn im Leben. Vor allem sage ich mir: Wenn etwas geschehen muss, dann passiert das auch. Und so ist es mit Begegnungen. Eine dieser Begegnungen war Michael, mein früherer Chef.
Ich danke Michael von ganzem Herzen, der mir ein Mal bewusst und drei Mal ohne es zu wissen das Leben gerettet hat. Ohne ihn wäre ich heute sicherlich gar nicht mehr am Leben. Ich danke ihm für alles, was er für mich getan hat. All meinen Kolleginnen und Kollegen, von denen einige heute noch meine Freunde sind: Danke, dass es euch gibt.
Meiner besten Freundin Claudia möchte ich auf diesem Weg noch einmal Danke sagen, dass sie in all den Jahren meine Seelengefährtin geworden ist und immer noch ist. Claudia, ich liebe dich. Bleib so wie du bist.
Auch meinen beiden Brüdern und Schwägerinnen möchte ich Danke sagen. Vor allem möchte ich Yusuf, meinem älteren Bruder danken, dass er in all den schwierigen Jahren immer zu mir hielt und mir als Einziger den Rücken stärkte. Meistens sagte er: „Lass dir nichts gefallen Schwesterchen, zieh dein Ding durch, die sind ja alle gestört.“ Er ist ein toller und einzigartiger Mensch und ich bin froh, so einen Bruder zu haben. Meiner Schwägerin Gülay möchte ich danken, dass sie mich in all den schweren Jahren, in denen ich schwer krank war, gepflegt hat. Sie kochte und putzte für mich. Sie duschte und pflegte mich wie ein kleines Kind, wenn ich selbst tagelang, ja manchmal sogar wochenlang selbst nicht in der Lage dazu war.
|214| All meinen Freunden danke ich für die tolle Freundschaft. Schön, dass es euch gibt.
Ich danke meiner Therapeutin für die jahrelange Therapie und Unterstützung. Ohne die Behandlung wäre ich nie in der Lage gewesen, dieses Buch zu schreiben. Jedem Menschen, der misshandelt wurde, kann ich nur raten, sein Schweigen zu brechen und rechtzeitig Hilfe zu suchen. Eine Therapie ist immens wichtig. Sonst läuft man Gefahr, alles zu verlieren – sich selbst.
Auch meiner Agentin Christine Proske und ihrem Team von Ariadne Buch möchte ich ganz herzlich Danke sagen. Ohne ihre tatkräftige Unterstützung wäre dieses Buch wahrscheinlich erst viel später erschienen. Aber ohne die tolle und einfühlsame Arbeit von Beate Rygiert wäre dieses Buch nie so schön, da sie meine Seelenwelt so zu Papier brachte, wie ich es mir wünschte. Wir arbeiteten tagelang zusammen und ich genoss ihre Anwesenheit. Auch möchte ich Patrick Oelze vom Verlag Herder danken, der den letzen Schliff am Manuskript übernahm.
Einen besonderen Dank möchte ich an dieser Stelle an meinen Mann richten. Ich danke ihm für seine grenzenlose Liebe und Unterstützung. Ich danke ihm von ganzem Herzen, dass er mir in all den Jahren, in denen ich starke Depressionen hatte, dennoch seine bedingungslose Liebe erwies. Er ertrug meine Panikattacken, meine Gefühlsachterbahn, meinen Ordnungswahn und vor allem ertrug er meine Nervenzusammenbrüche. Unsere Liebe ist immer noch so grenzenlos schön und aufregend, wie sie es vom ersten Tag an war. Er ist einzigartig und wahrhaftig ein Prinz auf Erden. Der liebe Gott weiß, dass nur Attila in der Lage ist, mir das zu geben, was mir viele Jahre lang vorenthalten wurde, und dafür bin ich sehr dankbar. Manchmal tut es mir in der Seele weh, dass ich ihn in den Anfängen unserer Bekanntschaft monatelang vollkommen ignoriert habe.
Ich danke meinen beiden Kindern, die mich immer auf Trab halten und mein Leben erfüllen. Ich bin sehr stolz auf meine Kinder und überglücklich, sie zu haben.
|215| Schließlich möchte ich meinen Eltern danken, dass bei ihnen das langersehnte Umdenken stattgefunden hat. Ich bin ihnen sehr dankbar, dass sie mir heute das Gefühl geben, dass ich wirklich Eltern habe.
Und es gibt noch zwei Menschen, ohne die ich nicht die wäre, die ich heute bin: Schwester Marlies, die ich so gerne kennenlernen würde und von der ich nicht weiß, ob sie noch am Leben ist; und die Anwältin, deren Name ich nicht kenne. Beide prägten mich und waren mir immer Vorbild und Ansporn. Auch ihnen möchte ich von ganzem Herzen danken.
Als ich noch ein kleines Mädchen war, erzählte mein Vater mir tolle religiöse Geschichten, vor allem eine ist mir bis heute in Erinnerung geblieben. Er
Weitere Kostenlose Bücher