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London Road - Geheime Leidenschaft

London Road - Geheime Leidenschaft

Titel: London Road - Geheime Leidenschaft Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Samantha Young
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hervor, und meine rechte Hand flog an meine Kehle. Mein Puls raste.
    Cam nahm meine zitternde linke Hand in seine und schaute mir mit feierlicher Miene in die Augen. »Johanna Walker, Liebe meines Lebens, ich möchte nie wieder einen Tag beginnen, ohne neben dir aufzuwachen.« Er hielt den Ring über meine Hand. »Willst du den Rest deines Lebens mit mir verbringen? Willst du meine Frau werden?«
    Jahrelang hatte ich darauf gewartet, dass einer der Männer vor Cameron mir diese Frage stellte, und in diesem Moment wurde mir bewusst, was für ein fataler Fehler es gewesen wäre, wenn ich ja gesagt hätte. Die letzten Monate hatten mich eins gelehrt: Wenn ein Mann einem einen Antrag macht, gibt es nur eine Frage, die man sich stellen muss: Könnte ich ohne ihn leben?
    Wenn die Antwort nein lautet, dann lautet die Antwort ja.
    Ich nickte. Meine Lippen bebten, und Tränen liefen mir über die Wangen. »Ja, ich will deine Frau werden.«
    Mit einem Jubelschrei riss Cam mich in seine Arme, um mir einen so heftigen Kuss zu geben, dass ich buchstäblich atemlos war, als er mich wieder losließ. Ich japste und schmunzelte gleichzeitig. »Dir ist schon klar, was das bedeutet?«
    Cams Augen glitzerten, und ich war schier überwältigt von der Freude, die sich darin spiegelte. »Was denn?«
    »Joss wird uns das Leben zur Hölle machen. Sie denkt, sie hätte uns zusammengebracht.«
    »Ich rede mal mit Braden. Der wird sie schon im Zaum halten.« Er feixte jungenhaft. »Darin sind wir ja gut.«
    »Ihr zwei denkt allen Ernstes, ihr hättet die Hosen an, was?«
    Er zuckte gleichmütig mit den Schultern, aber sein Blick sagte »Ja – natürlich«.
    Ich nahm sein Gesicht in die Hände und schenkte ihm ein mitfühlendes, leicht spöttisches Lächeln. »Ach, Baby, deine Naivität ist so süß.«
    Daraufhin schlang Cam mir lachend die Arme um die Taille. Als er aufstand, zog er mich mit sich hoch und warf mich dann rücklings aufs Bett. »Wenigstens heute Abend bin ich der Boss.« Er begann sich langsam auszuziehen, während ich ihm, auf die Ellbogen gestützt, dabei zusah. Mein Körper kribbelte bereits vor Verlangen. »Und jetzt sag mir noch einmal, dass du mich liebst, zukünftige Mrs MacCabe.«
    Ich seufzte glücklich, als ich den Nachnamen hörte, den ich schon bald tragen würde, untermalt von dem Geräusch, wie Cam den Reißverschluss seiner Hose herunterzog. Ich staunte, wie leicht mir die Worte über die Lippen kamen, nachdem ich so lange gebraucht hatte, um den Mut zu finden, sie überhaupt auszusprechen. Genau wie bei Cole schwor ich mir hoch und heilig, dass ich keinen Tag verstreichen lassen würde, ohne Cam zu zeigen, was ich für ihn empfand.
    »Ich liebe dich, Cameron McCabe.«
    Mit einem zufriedenen Grinsen ließ Cam seine Jeans zu Boden fallen. »Und ich liebe dich, Ms Walker und baldige Mrs MacCabe.« Als wir zusammen im Bett lagen und ich in sein vertrautes, wunderschönes Gesicht blickte, wusste ich, dass ich etwas hatte, das ich nie zuvor in meinem Leben gehabt hatte: jemanden, der keinen Tag verstreichen lassen würde, ohne mir zu zeigen, wie sehr er mich liebte.
    Ich glaube, was mir mit am besten gefiel, war die Tatsache, dass all dies keinen von uns beiden auch nur einen Penny gekostet hatte.
    Na ja … bis auf den Verlobungsring und die neue Farbpalette für unsere Wohnung.

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Danksagung
    D ie Arbeit an London Road war eine einmalige Erfahrung. Der Prozess des Schreibens und all die aufregenden Dinge, die währenddessen in meinem Leben passiert sind, haben das Ganze zu einem wundervollen, unvergesslichen Erlebnis werden lassen.
    Während all der Zeit hat meine phantastische Agentin Lauren Abramo mir dabei geholfen, mich auf diesem unbekannten Terrain zurechtzufinden. Danke, Lauren, für deine Güte, deinen zuverlässigen Rat und dafür, dass du in dem, was du tust, schlichtweg ein Genie bis.
    Kerry Donovan: Mit dir zu arbeiten ist ein Traum. Ich kann deinen unerschütterlichen Enthusiasmus, deine erhellenden Einsichten und deine Unterstützung gar nicht genug würdigen. Du blickst in die Seele meiner Figuren, du verstehst, wie ich schreibe und woher ich meine Ideen schöpfe, und hilfst mir dabei, sie zu verbessern. Ich danke dir.
    Auch an Claire Pelly geht ein riesengroßes Dankeschön. Claire, danke für deinen Rückhalt; dafür, dass du an die von mir geschaffene Welt glaubst und mir zuliebe dem rauen schottischen Wetter getrotzt hast. Ich weiß, dass es nicht leicht gewesen sein

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