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Lord Camerons Versuchung

Lord Camerons Versuchung

Titel: Lord Camerons Versuchung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jennifer Ashley
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sich nicht sicher, ob sie dankbar oder enttäuscht war. »Es war –«
    »Viel zu schnell.« Sein Lächeln wurde tiefer. »Ich weiß. Ich will mehr. Ich will dich die ganze Nacht, Liebes.«
    »Cameron, hör auf, mich zu unterbrechen.« Sie setzte sich auf und sah ihm in die goldenen Augen, die jetzt dunkel schimmerten und so viel Wärme zeigten. »Ich wollte sagen, dass es wunderschön war.«
    »Aber viel zu schnell. Ich will dich für den Rest der Nacht.«
    »Ja.« Ainsley zerfloss zu einem Lächeln. »Ich denke, das wäre wunderbar.«
    Cameron ließ seinen Blick über sie wandern. Seine Augen nahmen alles wahr – ein Mann, dem gefiel, was er sah. »Du bist ein wunderschönes Mädchen.«
    Sein Blick war wie ein Streicheln, seine Worte waren wie Flammen. Sie lachte nervös. »Wenn auch ein bisschen in die Jahre gekommen.«
    »Hör auf damit. Als ich dich heute Abend gesehen habe, Ainsley, als du mich durch diese Maske angesehen hast und dir mit der Zunge über deine rot geschminkten Lippen gefahren bist, wollte ich dich unbedingt. Ich hätte dich gleich dort auf der Treppe genommen, wenn ich gekonnt hätte. Ich habe verdammt viel Zurückhaltung gezeigt, dich nicht zu küssen, bis ich dich in diesem Zimmer hatte.«
    Ainsley reckte sich, ihr Körper war weich und biegsam. »Ich muss also mein Gesicht hinter einer Maske verbergen, um deine Aufmerksamkeit zu gewinnen?«
    »Sei vorsichtig mit mir. Ich kann mich kaum zügeln, dich gleich noch einmal zu nehmen.«
    Cameron knurrte und hauchte einen Kuss über ihren Mund. Ainsley legte die Hände auf seine Brust. Sein Herz klopfte so heftig wie ihres. Sie liebte es, dass er so groß war, so stark. Wie sicher sie sich fühlte mit den Kissen in ihrem Rücken und Camerons Körper zwischen sich und der Welt.
    »Verdammt, Ainsley«, sagte er. »Du bist die verführerischste, attraktivste, sinnlichste Frau, die ich je gesehen habe. Ich will die ganze Nacht mit dir zusammen sein und den ganzen nächsten Tag. Ich will Dinge mit dir tun und will, dass du sie mit mir machst. Es gibt drastischere Worte für das, was ich will, aber ich versuche, daran zu denken, dass du eine Lady bist.«
    Ainsleys Herz stolperte, aber sie lächelte. »Jetzt hast du mich neugierig gemacht. Sag sie mir, Cameron. Ich bin keine Mimose.«
    Cameron beugte sich zu ihrem Ohr vor. Die unverblümten Worte erregten sie –
ficken … lecken … Möse … Schwanz
. Ainsley empfand Leichtigkeit in ihren Gliedern, ein Gefühl des Schwebens, das warm und befreiend war.
    Cameron hob den Kopf, sein Lächeln war so heiß, dass sie dachte, sie würde von der Bank rutschen. »Sind das die Worte, die du hören wolltest?«
    »Ich bedaure die Frage nicht«, sagte Ainsley atemlos.
    »Gut.« Cameron leckte das Tal zwischen ihren Brüsten. Er legte ihre Beine um sich, aber anstatt in sie einzudringen, hielt er sie eng an sich; sie beide ineinander verschlungen, Gesicht an Gesicht.
    Ainsley küsste ihn, wie er sie geküsst hatte, beide schmeckten, leckten, kosteten, erkundeten. So viele verschiedene Gefühle unter ihrer Zunge – seine rauen Bartstoppeln; die Glätte seiner Haut; seine Narbe; sein heißer Mund; feste, meisterhaft küssende Lippen.
    Sie küsste seine Wange, schloss seine Augen mit ihren Küssen, knabberte sich ihren Weg seine Kehle herunter. Cameron stöhnte lustvoll und gab ihr alles zurück.
    Die Kutsche fuhr durch ein Schlagloch. Cameron hielt Ainsley so beschützend umschlungen, dass sie den Schlag nicht spürte, aber die Kutsche fuhr plötzlich langsamer.
    »Verdammt«, knurrte Cameron.
    Ainsley wollte ihn nicht loslassen. »Was ist denn?«
    Cameron machte sich sanft von ihr frei und setzte sich auf den Sitz neben ihr. »Wir sind fast zu Hause.«
    »Oh.« Ainsley kämpfte gegen eine Woge der Enttäuschung an.
    Cameron griff nach ihrer Unterwäsche und legte sie auf ihre nackte Haut, dann klopfte er an das Dach der Kutsche. Der Kutscher, Gott sei Dank, schaute nicht durch das kleine Guckloch zu ihnen herein, um Ainsley in ihrer nackten Herrlichkeit zu sehen. Er hielt die Kutsche lediglich an.
    »Warum halten wir?« Sie fröstelte ohne seine unmittelbare Nähe und drückte die Leibwäsche an ihre Brust. »Wir sind doch noch nicht in die Auffahrt eingebogen, oder?« Sie hätte es ohnehin nicht bemerkt.
    »Ich steige hier aus.« Cameron zog sein Hemd an und streifte sich die Weste über. Er hielt inne, um Ainsley zu küssen, verweilte ein wenig, küsste sie wieder. »Ich will nicht riskieren, dass man uns

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