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Losing Noah - Finding Love (German Edition)

Losing Noah - Finding Love (German Edition)

Titel: Losing Noah - Finding Love (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kayla Kandrick
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verletzlich mache. Ich wurde
mehrmals sehr böse hintergangen, nachdem ich meine Gefühle
gezeigt habe, und danach habe ich es mir angewöhnt«,
erkläre ich ihm.
    »Das
ist schade«, sagt er, während er die Farbe für die
Highlights anmischt.
    »Vielleicht,
mich stört es nicht und die Leute, die sich davon gestört
fühlen, akzeptieren mich nicht so, wie ich bin, deshalb können
mir diese Menschen gestohlen bleiben. Jeder Mensch hat Macken«,
erwidere ich.
    »Damit
haben Sie Recht«, grient er.
    Ich
grinse und sehe in den Spiegel, als er anfängt, kleine Strähnen
mit Haarfarbe zu bepinseln.
    ~
~ ~
    Zwei
Stunden später fühle ich mich wie neu geboren. Ich verlasse
den Friseursalon, nachdem ich eine Menge Geld dort gelassen habe, und
schlendere zu Stevens Café. Ich erkenne mich selbst kaum.
Meine Haare strahlen, da ich hellblonde Highlights drin habe, und die
Frisur ist auch toll. Ich gefalle mir richtig gut mit dem
Stufenschnitt, den Piedro, der Friseur, mir vorgeschlagen hat. Zehn
Minuten später betrete ich das Lokal gut gelaunt. Steven klappt
der Kiefer herunter und tippt Brant an, ohne den Blick von mir zu
nehmen. Brant sieht ihn an und folgt Stevens Finger mit seinen Augen.
Er zeigt dieselbe Reaktion. Schmunzelnd trete ich näher und
setze mich neben Brant. »Gentlemen«, sage ich trocken.
»Ich hätte gerne einen Kaffee, ohne Milch, ohne Zucke und
extra stark.«
    Sie
schauen mich immer noch sprachlos an, weshalb ich meine Hand hebe und
sie vor Steven hoch und runter bewege. »Jenna an Steven,
Kaffee, schwarz, extra stark. Danke«, singe ich.
    Er
schüttelt den Kopf und lächelt mich an. »Bekommst
du.« Dann geht er zur Kaffeemaschine und nuschelt dabei etwas
von 'Sie sieht toll aus und lässt mich nicht gucken.' Ich
verkneife mir das Lachen, danach schaue ich Brant an, der mich immer
noch mit offen stehendem Mund mustert. »Mach den Mund zu«,
lache ich dann doch.
    Er
blinzelt und fängt sich. »Es tut mir leid, aber du siehst
einfach toll aus.«
    »Danke.«
Ich zeige ihm mein charmantestes Lächeln.
    »Und
wie ich sehe, warst du sehr fleißig im Geld ausgeben«,
stellt er fest, als er neben mich auf den Boden sieht und meine
Taschen entdeckt. »Ja, dafür habe ich auch gearbeitet«,
kontere ich.
    Brant
hebt abwehrend die Hände. »Ich sage doch gar nicht
dagegen«, grinst er.
    »Ich
weiß.« »Bitte sehr, schöne Frau«, sagt
Steven, als er den Kaffee vor mich stellt. »Der müsste
selbst Tote wecken, aber das magst du ja.«
    Ich
kichere. »Wie gut du mich kennst.« Der Sarkasmus in
meiner Stimme ist kaum zu überhören.
    »Sei
froh, dass du so hübsch bist, sonst hätte ich jetzt etwas
Böses gesagt«, schmunzelt Steven.
    Ich
werfe ihm einen Kuss zu und sehe aus dem Augenwinkel, wie Brant eine
Augenbraue hebt. Ist er etwa eifersüchtig? Bestimmt nicht, denn
wir sind ja kein Paar. »Lass mich nur einmal diese Lippen
küssen«, schwärmt Steven amüsiert.
    Ich
beuge mich vor, nehme sein Gesicht in meine Hände und drücke
ihm einen Kuss auf. Dann lehne ich mich lachend zurück. Brant
schnaubt neben mir. >Was ist denn mit dem los?< , frage
ich mich. Steven sieht ihn an und zwinkert. Was um alles in der Welt
das jetzt zu bedeuten hat, weiß ich wirklich nicht. Mich
interessiert brennend, warum sie so sind. »Was ist mit euch
los, Jungs?«, will ich wissen.
    Sie
schauen mich an. »Wir sind bloß von deiner wundervollen
Erscheinung begeistert«, antwortet Steven.
    >Ja,
klar< , ätzt meine innere Stimme. Die schon wieder. »Ach
so«, sage ich, danach nippe ich an meinem Kaffee. Das Café
ist gut besucht, weshalb Steven uns allein lässt. Ich blicke
Brant an. »Was habt ihr so gemacht, während ich shoppen
war?«
    »Ich
habe seine Probleme behoben, raue Mengen Kaffee getrunken und ein
Sandwich gegessen«, erwidert er. »Und wir haben uns ein
wenig unterhalten.«
    »Über
was denn so?«, erkundige ich mich.
    »Alles
Mögliche. Die Stadt, meinen Job, die Leute hier und so weiter.«
    »Was
heißt denn 'und so weiter'?«, hake ich nach.
    »Alles
Mögliche eben«, wiederholt er und zwinkert mir zu.
    Ich
verdrehe die Augen. Das befriedigt meine Neugier überhaupt
nicht, aber weiter fragen will ich auch nicht, deshalb lasse ich es
einfach so stehen. Seine blauen Augen fixieren mich, weshalb ich
wegsehe, damit ich ihm nicht verfalle. Nicht noch mehr. Er beugt sich
zu mir, ich spüre seine Wärme auf meiner elektrisierten
Haut und spanne mich an. »Du siehst wirklich heiß aus«,
raunt er.
    Mir
läuft es kalt den

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