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Losing Noah - Finding Love (German Edition)

Losing Noah - Finding Love (German Edition)

Titel: Losing Noah - Finding Love (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kayla Kandrick
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lösen darf, blinkt.
Sofort öffne ich ihn und stehe auf. Danach nehme ich mein
Handgepäck an mich und verlasse das Flugzeug. Ich hoffe, dass
meine Tasche nicht zu lange auf sich warten lässt.
    Nach
einer weiteren Stunde, weil ich doch auf mein Gepäck warten
musste, komme ich auf meinen Dad zu. Ich lächele, dann werde ich
schneller und falle ihm um den Hals.
    »Hallo
meine Kleine, sowas bin ich ja gar nicht von dir gewöhnt«,
lacht er und schließt mich in seine Arme.
    »Hi
Dad. Was soll ich sagen? Ich habe dich eben vermisst«, erwidere
ich.
    Mein
Vater ist auch um Einiges größer als ich, weshalb ich auf
die Zehenspitzen gehen muss. »Mom und Marc freuen sich auch
schon dich«, sagt er.
    Marc
ist mein jüngerer Bruder, er ist 21 und ein Nachzügler.
Noel, mein älterer Bruder lebt mit seiner Familie in
Kalifornien, nach seinem Studium ist er dort geblieben mit Cynthia,
meiner überaus nervigen Schwägerin. »Ich freue mich
auch auf die beiden.«
    Mein
Vater löst sich aus meiner Umklammerung und betrachtet mich.
»Meine Güte, du siehst bezaubernd aus. Wo ist nur mein
kleines Mädchen geblieben?«, fragt er lächelnd.
    »Ich
glaube, es ist erwachsen geworden«, schmunzele ich. Dann hake
ich mich bei ihm ein, er nimmt mein Gepäck und wir schlendern zu
seinem Pick Up. Den Wagen hat er schon gefahren, bevor ich 21
geworden bin. Er liebt dieses Auto. Ich erinnere mich noch daran, wie
er früher jeden Samstag daran herumgebastelt hat. Sicher wird es
morgen auch wieder so sein und ich darf ihm das Werkzeug angeben. Wir
steigen ein und Dad fährt los. »Deine Mutter hat dein
Lieblingsessen vorbereitet«, sagt er.
    »Oh
super, das schmeckt auch nur von Mom.« Es freut mich, dass sie
mich damit erwartet. Es geht nichts über Moms Schmorbraten, dazu
gibt es immer Kartoffelbrei, Brot und allerhand Gemüse. Es ist
eine absolute Kalorienbombe, aber da ich mich selbst noch nicht an
dieses Gericht gewagt habe und mich selten vollstopfe, werde ich
heute schlemmen. »Wie geht’s dir denn, Schatz?«,
erkundigt er sich.
    »Sehr
gut, danke, Dad. Wie geht’s dir?«
    »Ich
kann nicht klagen, aber ich würde, wenn deine Mutter es mir
nicht ständig verbieten würde«, schmunzelt er.
    »Ja
genau, das Alter und die Wehwehchen, dabei bist du erst 57«,
kichere ich.
    »Du
hast es erfasst«, lacht Dad. Dann sieht er mich an. »Du
siehst glücklich aus, Liebes.«
    »Das
bin ich auch.«
    »Wie
kommt's? Ich dachte, Noah hat Schluss gemacht«, hakt er nach.
    »Es
ging zwar sehr schnell, aber jemand hat sich mein Herz erschlichen
und er macht mich glücklich. Er hat von Anfang an dieses
Kribbeln in mir ausgelöst und er ist einfach der Wahn...«
    »Stopp!
Mehr will ich nicht wissen, aber es freut mich, dass du glücklich
bist«, fällt Dad mir ins Wort.
    Ich
beiße mir auf die Unterlippe. »Brant ist wirklich toll.
Er trägt mich auf Händen und wir wohnen schon zusammen.«
Ich möchte Dad ein wenig ärgern, das mache ich immer, wenn
wir uns sehen und er ist es schon gewöhnt.
    »Meinst
du nicht, dass das ein bisschen schnell geht?«
    Ich
kichere. »Er hat Carries Zimmer übernommen. Eigentlich
waren wir nur Mitbewohner, das Weitere hat sich halt so ergeben«,
erzähle ich.
    »Ach
so, also seid ihr nicht Hals über Kopf zusammengezogen.«
    »Ich
bitte dich, Dad. Mit Noah war ich fast drei Jahre zusammen und wir
hatten getrennte Wohnungen. Bei Brant und mir sind es jetzt eben
getrennte Zimmer.«
    »Ich
will doch nur sicher sein, dass du nichts überstürzt. Ein
verletztes Herz trifft die dümmsten Entscheidungen, Schatz«,
sagt er liebevoll.
    »Und
ich weiß, dass du es nur gut meinst.« Ich lächele
meinen Vater an, dabei streichele ich seinen Oberarm. »Es ist
toll, dass du dich so um mich sorgst, Daddy.«
    Er
grinst mich an, dann konzentriert er sich wieder auf die Straße.
Mein Handy klingelt. Ich krame es aus meiner Handtasche und sehe aufs
Display. »Das ist Brant«, sage ich zu meinem Vater, der
es nicht gerne hat, wenn man im Auto telefoniert. Ich nehme das
Gespräch trotzdem an. »Hi«, grüße ich
fröhlich.
    »Hi
Honey, bist du gut angekommen?«, fragt er besorgt.
    »Ja,
ich sitze mit meinem Vater im Pick Up und wir fahren gerade
nachhause. Ich bin erst vor etwas mehr als einer Stunde gelandet und
musste ewig auf mein Gepäck warten.«
    »Grüß
ihn von mir«, mischt mein Vater sich ein.
    »Mein
Dad lässt dich grüßen.«
    »Unbekannterweise
grüße ich ihn auch«, erwidert Brant.
    »Grüße
zurück, Daddy.«
    Dad
fragt: »Wann

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