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Losing Noah - Finding Love (German Edition)

Losing Noah - Finding Love (German Edition)

Titel: Losing Noah - Finding Love (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kayla Kandrick
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auf
ihn.
    ~
~ ~
    Dreißig
Minuten später hat er seinen Kaffee getrunken, mich noch einmal
stürmisch geküsst und sieht mir in die Augen. »Ich
liebe dich, Jenna«, raunt er.
    Mir
ist es etwas schwer ums Herz. »Ich liebe dich auch. Pass auf
dich auf, okay?«
    »Das
mache ich.« Brant lächelt mich an, dann geht er zum
Aufzug. Ich stehe in der Türe und sehe zu ihm. »Rufst du
an, wenn du angekommen bist?«, frage ich.
    »Das
werde ich und wir können auch den einen oder anderen Videochat
machen.«
    Ich
schmunzele. »Ich weiß schon, was du dann sehen willst.«
    »Ich
bin ja auch ein Mann, der über eine Woche ohne seine Geliebte
auskommen muss«, grient er ebenfalls.
    »Geliebte?«
    »Geliebte
Partnerin, Freundin, Frau meines Herzens«, korrigiert er sich
mit einem breiten Lächeln und verschwindet in die
Fahrstuhlkabine.
    Ich
seufze und gehe wieder in die Wohnung. Da ich nun hellwach bin, setze
ich mich mit einer Tasse Kaffee auf die Couch und schalte den
Fernseher ein. Ich schaue mir das Frühstücksfernsehen an,
dabei kann ich gegebenenfalls auch noch etwas schlafen.

Kapitel
7
    Zwei
Tage sind seit unserem Abschied vergangen. Mittlerweile ist Brant in
Minnesota und löst seine Wohnung auf, während ich mich hier
langweile. Mit Carrie ist kaum etwas anzufangen, weil sie ständig
von Ian und der bevorstehenden Hochzeit spricht. Zumindest was das
gestern am Telefon der Fall. Ich denke an Brant und freue mich
darauf, wenn ich ihn nächste Woche wiedersehe. Leider sehen wir
uns nicht mehr, bevor ich zu meinen Eltern nach San Diego fliege.
Seufzend blättere ich in einem Modemagazin, um mir die Trends
des kommenden Winters anzusehen und finde sie einfach traumhaft. Sein
Zimmer habe ich aufgeräumt, denn es sah aus, wie ein
Schlachtfeld. Geschnüffelt habe ich nicht, so etwas tue ich
nicht, weil ich weiß, dass ich ihm vertrauen kann. Gleich geht
mein Flug. Ich sitze in der Wartehalle und halte die Ohren offen,
damit ich rechtzeitig beim Boarding bin und nicht ewig warten muss,
außerdem kann ich so einen Sitzplatz am Fenster ergattern. Die
Lautsprecher verkünden dann endlich meinen Flug und ich stehe
auf. Mein Gepäck habe ich bereits aufgegeben, so kann ich gleich
weiter. Ich beeile mich, denn ich will unbedingt einen Fensterplatz.
Mir ist es oft genug passiert, dass eine tollpatschige Stewardess mir
ihren Servierwagen gegen den Ellenbogen gedonnert hat, zwar gab es
dann ein Freigetränk, aber dafür lasse ich mir nicht gerne
meine Knochen demolieren. Mit dem Zwischenstopp bin ich sieben
Stunden unterwegs, aber das ist wenig. Ich war schon länger im
Flugzeug, um zu keinen Eltern zu gelangen.
    Ich
reiche der Mitarbeiterin mein Ticket, dann schickt sie mich weiter.
Dieser Gang kommt mir endlos vor und nur wenige Menschen sind vor
oder hinter mir. Den Flug werde ich mit Sicherheit verschlafen, es
ist früh am Morgen, ich habe kaum geschlafen und ich will mich
nicht langweilen. Mein Handy ist mittlerweile abgeschaltet, denn ich
will nicht daran schuld sein, dass die Maschine abstürzt. Ja,
ein wenig übertrieben, aber ich bin eben eine unverbesserliche
Pessimistin. >Stimm< , ruft die Stimme in meinem Kopf,
die mir das natürlich seit Jahren einredet. Schließlich
betrete ich den Flieger und werde von einer Stewardess begrüßt.
»Könnte ich bitte einen Fensterplatz bekommen?«,
frage ich sie.
    »Natürlich.«
Sie nennt mir eine Sitznummer und ich gehe dorthin. Ich setze mich,
schnalle mich an, anschließend lehne ich mich zurück.
Meine Gedanken kreisen um Brant, der mir schrecklich fehlt. Er hat
mich jeden Tag angerufen, wir haben uns per Videochat gesehen und
Stunden gequatscht. So viel haben wir nicht geredet, wenn wir uns nah
waren, weil uns der wahnsinnig gute Sex in die Quere kam. Allerdings
weiß ich immer noch nicht sehr viel von ihm. Gut, ich weiß,
dass er drei Brüder hat. Die arme Mutter, habe ich gedacht, aber
sie ist sicher glücklich, so wie es ist.
    Ruckelnd
setzt die Maschine in San Diego auf. Natürlich, wie es immer
mein Glück ist, mit Verspätung. Mein Vater wollte mich
abholen, er ist sicher genervt, weil er warten muss. Aber so ist das
nun mal mit diesen Airlines, man kann sich selten darauf verlassen.
Zumindest nicht auf diese, doch ich wähle sie immer, weil sie
die günstigsten Flüge anbietet, schließlich bin ich
nicht reich wie Krösus. Ich bin froh, wenn ich hier heraus kann,
mein Sitznachbar riecht streng nach Knoblauch und mir ist leicht übel
deswegen. Das Signal, dass man den Gurt

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