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Losing Noah - Finding Love (German Edition)

Losing Noah - Finding Love (German Edition)

Titel: Losing Noah - Finding Love (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kayla Kandrick
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Mieterin bist, so weiß
ich, dass das Geld pünktlich kommt«, schmunzelt er.
    »Du
bist … wirklich ein guter Mensch, Noah, zwar manchmal ein
Arsch, aber ein herzensguter Arsch«, sage ich und umarme ihn.
    Gerade,
als er seine Arme um mich legt, öffnen sich die Türen des
Lifts. Er löst sich von mir, dann gehen wir raus. Vor dem
Penthouse ist ein Vorraum. >Zum Glück, ich dachte, ich
stehe direkt in der Wohnung< , denke ich.
    »Jetzt
ist es dieser hier«, sagt er und zeigt auf einen anderen
Schlüssel. Ich öffne die Wohnungstüre damit und mir
fällt die Kinnlade herab. »Wow«, entfährt es
mir. »Gefällt es dir?«, fragt Noah.
    »Auf
jeden Fall.«
    »Lass
uns reingehen, damit du dich umsehen kannst. Wir stehen erst im
Eingangsbereich.« Er umfasst zärtlich meinen Oberarm und
zieht mich mit sanfter Strenge hinein, nachdem wir die Koffer neben
der Türe abgestellt haben. Ich folge ihm, etwas Anderes bleibt
mir auch nicht übrig, und verrenke mir fast den Hals, während
ich mich umsehe. Es ist Wahnsinn. Der Wohnbereich ist offen und
weiträumig, daran grenzt die Küche an, die einfach
traumhaft ist. Eine Glaswendeltreppe führt weiter nach oben. Oh
Mann, ich könnte hier eine Rollschuhbahn hineinbauen und hätte
immer noch genug Platz zum Leben. Hammer! Ein paar Möbel stehen
bereits verteilt. »Eigentlich wollte ich es möbliert
vermieten, aber ich schenke dir, was schon hier steht, zum Einstand.«
    Ich
sehe ihn mit offen stehendem Mund an. »Was?« Das kann ich
wirklich nicht glauben. Ich habe das Gefühl, das ich gleich aus
dem Bett falle und alles nur ein Traum ist, denn es ist einfach zu
unglaublich. »Ich schenke dir die Möbel, Jenna.« Er
lächelt mich warm an.
    »Du
bist verrückt. Die haben doch sicher ein Vermögen
gekostet«, sage ich. »Jenna, ich weiß, dass du gut
damit umgehen wirst und du wirst sicher eine Weile hier wohnen, also
nimm sie an. Wenn du die Möbel nicht mehr willst, dann lagere
ich sie einfach ein«, erwidert er.
    Ich
schaue mich um. Eine Sitzgruppe aus schwarzem Leder steht im
Wohnbereich, Schränke aus dunklem Holz sind bereits an den
Wänden und ein paar Teppiche liegen auf dem Boden. »Du
bist wirklich verrückt«, murmele ich, dann umarme ich ihn
nochmal. Noah erwidert meine Umarmung lachend. »Ich möchte
dir einfach bei deinem Neuanfang helfen und hoffe, dass ich
vielleicht als guter Freund ein Teil deines neuen Lebens werden
darf«, sagt er. Ich ziehe meinen Kopf zurück, um ihm in
die Augen zu schauen, dann lächele ich. »Ich wäre
froh, wenn ich dich als Freund hätte. Du bist der Letzte, der
mir hätte helfen müssen und doch hast du es sofort getan«,
wispere ich.
    Anschließend
löse ich mich von ihm, denn seine Lippen kommen meinen immer
näher. Ich drehe mich um, damit ich mein neues Zuhause erkunden
kann. »Ich hole die übrigen Taschen, wenn du mir den
Schlüssel gibst«, bietet Noah an.
    Daraufhin
gebe ich ihm den Schlüsselbund. »Danke.« Als er weg
ist, erkunde ich die obere Etage. Ich betrete ein Schlafzimmer, naja,
ich gehe davon aus, weil ein King Size Bett darin steht. »Wahnsinn«,
jubele ich, nehme Anlauf und springe auf die Matratze, die mich
einmal abfedert. Ich lache. Es ist meine absolute Traumwohnung.
Außerdem habe ich endlich genug Platz für Gäste.
    Am
nächsten Tag werden meine Möbel geliefert. Die Möbelpacker
bringen sie sogar in die Räume, in die ich sie haben will. Noah
hat wirklich keinen Witz gemacht, als er sagte, dass sie tun, was ich
ihnen sage. Es klingt vielleicht seltsam, aber ich fühle mich
wie eine Prinzessin in einem kleinen Wolkenschloss. Okay, es klingt
wirklich seltsam. Aber scheiß drauf, denn ich wohne
in einem Penthouse. Ich wache jeden Morgen mit dem Blick
auf die New Yorker Skyline auf und schlafe Abends damit ein. Es ist
großartig. Heute früh wollte ich gar nicht aus dem Bett.
Ich habe in dem geschlafen, in das ich mich gestern hineingeworfen
habe. Es war eine wunderbare Nacht, entspannend, traumlos, erholsam.
Ich fühle mich richtig wohl. Meine Probleme werden von meiner
Freude verdrängt, was ich herzlich begrüße, da der
Sturm in mir zum Windhauch geworden ist. Diese Männer sind
super, sie bauen sogar meine Schränke zusammen, nachdem sie
diese an Ort und Stelle geschafft haben. Cool.

Kapitel
10
    Vier
Wochen später …

    Ich
konnte mich in den letzten Wochen fangen, allerdings habe ich mich
mit Carrie gestritten, weil sie mich immer noch davon überzeugen
will, dass ich Brant noch eine Chance gebe, doch

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