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Love at Stake 07 - Lizenz zum Beißen-iO-neu

Love at Stake 07 - Lizenz zum Beißen-iO-neu

Titel: Love at Stake 07 - Lizenz zum Beißen-iO-neu Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kerrelyn Sparks
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Stücke.
    »Vanda.«
    Sie wirbelte herum. Phil hatte ein Fenster hochgeschoben und blickte zu ihr hinein. Wie konnte er es wagen, so normal auszusehen? Er hatte sie komplett hintergangen.
    »Als dein Sponsor für Wutbewältigung und Anti-Aggression muss ich sagen...«
    »Lass mich in Ruhe!« Sie warf ein Stück Holz nach ihm.
    Gerade rechtzeitig konnte er sich ducken, dann flog das Geschoss durch das Fenster nach draußen. Er spähte wieder hinein. »Wir werden reden müssen. Es gibt keinen Ausweg.«
    Keinen Ausweg? Sie öffnete die Falltür und schwebte in den Keller hinab. Ruhelos marschierte sie auf und ab. Sie konnte sich teleportieren, aber wohin? Ihre Wohnung war zu gefährlich. In den Karpaten war wahrscheinlich noch Tag. In London vielleicht auch, also konnte sie auch nicht zu Pamela und Cora Lee. Sie hatte keine Ahnung, wo Ian und Toni waren. Maggie?
    Plötzlich erinnerte sie sich wieder an die Abschussliste. Vanda stand immer noch drauf. Sie konnte Maggie und ihre Familie nicht in Gefahr bringen. Aber gab es auf ihrem Grundstück nicht eine Höhle? Dort konnte sie sich verstecken. Leider war sie noch nie auf Maggies Ranch gewesen, also kannte sie den Weg nicht. Sie musste anrufen. Sie brauchte Phils Telefon.
    »Vanda, komm her.«
    Phil stand über die Falltür gebeugt.
    Sie sah sich im Keller um und entdeckte eine Schaufel. Das würde ihn fernhalten. Seine Pfoten von ihr fernhalten. Sie legte eine Hand um den Griff.
    Doch im selben Moment sprang er. Beim Landen kamen seine Cowboystiefel mit einem dumpfen Geräusch auf dem Boden auf, und seine Knie beugten sich, um den Aufprall abzudämpfen.
    Langsam richtete Phil sich auf. Seine Jeans hingen tief auf seinen Hüften. Die Muskeln auf seinem Oberkörper waren angespannt. Oh Gott, wie hatte sie diese harte Brust und diese breiten Schultern geliebt. Nichts deutete mehr auf seine Verletzungen in der letzten Nacht hin.
    Sein volles braunes Haar glänzte im Licht, das durch die geöffnete Falltür hinabfiel. Die goldenen und roten Strähnen darin leuchteten. Seine blassblauen Augen beobachteten jede ihrer Bewegungen und sprachen Bände.
    Er war so schön. Wie konnte er ein Werwolf sein? Und wie konnte er jetzt ein Mensch sein? Sie hatte nur einmal erlebt, wie sich ein Wolf zurück in menschliche Gestalt verwandelte, und das war, als Karl einen von ihnen umgebracht hatte. Ein Werwolf blieb, wenn er sich erst verwandelt hatte, die ganze Nacht in seiner Gestalt, hatte sie angenommen. Außerdem war ihr völlig neu, dass einer nur seinen halben Körper verwandeln konnte.
    Sie richtete die Schaufel auf ihn. »Was bist du?«
    Sein Blick wanderte zur Schaufel, und er presste die Lippen zusammen. »Ich bin Phil Jones, derselbe Mann, der ich gestern war.« Er trat auf sie zu.
    »Bleib zurück!« Sie hob die Schaufel ein Stück höher. »Was bist du?«
    Er hob sein Kinn. »Ich bin ein Alpha-Werwolf. Ich kann mich, wann immer ich will, vollkommen oder teilweise verwandeln. Ich bin superschnell, habe ungeheure Kraft und erhöhte Sinneswahrnehmung. Wenn ich verletzt bin, kann ich mich verwandeln und so sofort heilen. Ich kann die Macht meines inneren Wolfes herbeirufen, ohne meine Gestalt zu verändern. Und eines noch...«
    Er sprang so schnell auf sie zu, dass sie kaum Zeit hatte, mit der Schaufel nach ihm zu schlagen. Er packte den Griff, zog daran und zog sie so an sich. In einer Art Tauziehen stemmte sie ihre Hacken in den Boden und zog den Griff zurück zu sich. Er zog noch fester und brachte sie aus dem Gleichgewicht. Als sie vorwärtsstolperte, warf er die Schaufel zur Seite, legte einen Arm um sie und zog sie fest gegen seine Brust.
    »Eines noch«, knurrte er. »Ich liebe dich.«
    »Lass mich los. Du... du hast mich angelogen.«
    »Ich wollte es dir heute Nacht sagen. Verdammt, ich habe schon versucht, es dir neulich Nacht in Howards Hütte zu sagen, aber als ich von Wölfen angefangen habe, hast du dich geweigert zu reden.«
    Um alle Macht der Welt hatte sie ihre eigenen Geheimnisse bewahren wollen und Phil gar keine Chance gelassen, seine eigenen zu gestehen. »Aber du hättest es mir sagen sollen.« Sie boxte gegen seine Brust.
    »Warum? Damit du eine Ausrede hast, dich nicht in mich zu verlieben?« Er griff nach ihren Händen und hielt sie hinter ihrem Rücken fest. »Was ist damit, dass meine Liebe genug ist?«
    Tränen verwässerten ihren Blick. »Wölfe haben mir so viel Leid angetan. Und auch Formwandler.«
    »Diesen hier liebst du.«
    Sie schüttelte den Kopf.

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