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Love at Stake 07 - Lizenz zum Beißen-iO-neu

Love at Stake 07 - Lizenz zum Beißen-iO-neu

Titel: Love at Stake 07 - Lizenz zum Beißen-iO-neu Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kerrelyn Sparks
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bist jede Nacht von willigen Männern umgeben. Von fast nackten Vampirmännern.« Er warf das Kostüm auf ihren Schreibtisch. »Ich habe wirklich nicht gedacht, dass es dir an Gesellschaft fehlt.«
    Voller Stolz reckte sie ihr Kinn in die Höhe. »Ich bekomme alle Gesellschaft, die ich brauche.«
    Er knirschte mit den Zähnen. »Gut.«
    »Entschuldige, dass ich geglaubt habe, du würdest in Verbindung bleiben wollen. Ich dachte, wir wären Freunde gewesen.«
    »Wir waren nie Freunde.«
    »Wie kannst du das sagen? Wir... wir haben geredet.«
    »Du hast mich geärgert.«
    Vanda erstarrte. »Ich war nett zu dir.«
    Er trat auf sie zu. »Dir war langweilig, und du hast mich gequält, weil es dir Spaß gemacht hat.«
    »Sei nicht albern. Es war bloß ein bisschen harmloses Flirten.«
    »Es war die reine Folter.« Er kam noch einen Schritt näher. »Ich habe es gehasst. Jedes Mal, wenn du mich angefasst hast, wollte ich dir deinen kleinen Overall vom Leib reißen und dich zum Schnurren bringen.«
    Schockiert riss sie ihren Mund auf und schloss ihn dann schnappend. Ihre Wangen erröteten. »Warum hast du es dann nicht getan? Warum hast du dich von einer dämlichen Regel aufhalten lassen? Ian hat sich von nichts davon abhalten lassen, Toni nachzustellen.«
    Mit hartem Griff packte er Vanda an den Schultern. Erschrocken keuchte sie auf. »Ich hätte dich in derselben Sekunde genommen, wenn ich gewusst hätte, du willst es wirklich.«
    Die Röte auf ihren Wangen wurde intensiver. »Woher willst du wissen, was ich wirklich will?«
    Er beugte sich nahe zu ihr. »Ich habe dich von Anfang an durchschaut. Du liebst es, einen Mann erst hart zu machen und ihn dann an der langen Leine verhungern zu lassen. Dir hat es Spaß gemacht, mich leiden zu sehen.«
    »Das ist nicht wahr. Ich... ich habe dich wirklich gemocht.« Sie zuckte zusammen, als hätte sie mehr zugegeben, als sie wollte. Er rieb seine Nase an ihrer Wange und flüsterte ihr ins Ohr: »Beweis es mir.«
    Ihr Körper bebte. An seiner Wange spürte Phil, wie ihr Atem in schnellen Stößen ging.
    Er kam mit seinem Mund näher an ihren. »Zeig es mir.«
    Mit einem kleinen Aufschrei drehte sie ihren Kopf von ihm weg.
    Mist. Er hatte die ganze Zeit über recht gehabt. Alles war nur ein Spiel. »Gib es zu. Du hast mit mir geflirtet, weil dir langweilig war und ich ungefährlich. Ich brauchte den Job dringend, also würde ich mich an die Regeln halten, egal, wie sehr du mich folterst.«
    »Ich... ich wollte nicht...«
    »Dass ich mich nach dir verzehre? Sag mir, Vanda, hast du dabei je etwas gespürt? Hast du dir wirklich etwas aus mir gemacht, oder warst du bloß eine kaltblütige Schlampe?«
    Keuchend zuckte sie zurück und gab ihm dann eine Ohrfeige. »Raus hier!«
    Lächelnd rieb er sich die Wange. »So kaltblütig bist du wohl doch nicht.«
    Sie zeigte zur Tür. »Raus!«
    Sollte er sie noch ein wenig ärgern, schoss es Phil durch den Kopf. Gott allein wusste, wie sehr sie es verdient hatte, nach fünf langen Jahren der Folter. Aber er bemerkte ihre zitternde Hand, und ihre Augen waren unendlich traurig.
    Jetzt fühlte er sich wie ein räudiger Hund. Er hatte nur den Spieß umdrehen und ihr eine Kostprobe ihres eigenen »harmlosen Flirtens« geben wollen. Er hatte ihr nicht wehtun wollen.
    Also folgte er ihrer Aufforderung, blieb aber an der Tür noch einmal stehen. »Du hast mich immer fasziniert, Vanda. Vom ersten Augenblick an. Ich war mir nie klar darüber, warum eine unabhängige Frau wie du sich selbst in einem Harem einsperrte. Wovor hast du dich versteckt? Und warum flirtet eine rebellische, wunderschöne Frau ausgerechnet mit dem Mann, der ihr nicht gefährlich werden kann?«
    Mit verschränkten Armen sah sie ihn misstrauisch an. »Jetzt willst du mich analysieren, Doktor Phil?«
    Sein Lächeln kam zaghaft. »Ich will eine Menge mit dir machen, Vanda. Du musst wissen, du hast einen großen Fehler gemacht. Ich war nie harmlos.«
    ****
    Vanda stand allein in ihrem Büro und zwinkerte, um ihre Tränen zu vertreiben. Verdammt, sie würde nicht weinen. Sie war stark. Aber sie hatte Phil gequält. Das hatte sie nie gewollt. Wie konnte ein harmloser Spaß so danebengehen?
    Sie ging um ihren Schreibtisch herum und ließ sich in den Stuhl fallen. Anscheinend hatte er sie wirklich durchschaut. Er hatte ihre Langeweile registriert. Als sie sich dem Harem 1948 angeschlossen hatte, war ihr der Frieden und die Gelassenheit gerade recht gewesen. Aber mit der Zeit war die Langeweile

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