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Love at Stake 08 - Der Vampir auf dem heißen Blechdach-iO-ok

Love at Stake 08 - Der Vampir auf dem heißen Blechdach-iO-ok

Titel: Love at Stake 08 - Der Vampir auf dem heißen Blechdach-iO-ok Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kerrelyn Sparks
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recht, ob sie sich darüber freuen sollte, dass ihre Großmutter unbedingt Robby kennenlernen wollte. Sicher wollte sie ihn ausfragen. »Du musst nicht wach bleiben, weißt du.«
    »Natürlich muss ich das. Ich muss doch sichergehen, dass der junge Mann auch anständig ist.« Eleni stellte ihren Becher mit einem Knall auf den Küchentisch. »Er sollte dich zu anständigeren Zeiten umwerben.«
    »Er umwirbt mich nicht.«
    »Das sollte er aber. Wenn er nicht sehen kann, was für ein Gewinn du bist, dann...« Sie starrte nach draußen. »Ist er das?«
    Olivia wirbelte herum. Ein Mann stand auf dem Innenhof. Er hatte ihnen den Rücken zugewandt, aber das Mondlicht glänzte in seinen roten Haaren. Robby. Ihr Herz begann zu klopfen. Wie aufregend... und verwirrend. Sie hatte gerade erst zum Strand hinuntergesehen, und dort war alles leer gewesen. Wie konnte er so schnell hier sein?
    Eleni eilte ans Küchenfenster und spähte hinaus. »Agios Kyrios, das ist ein großer Mann. Er sieht sehr stark aus.«
    »Ja.« Olivia zögerte, ehe sie eine Hand auf den Türgriff legte. Er musste wollen, dass sie zu ihm kam. »Kannst du seine Gefühle lesen?«
    Selbst mit höchster Konzentration spürte Eleni nichts. »Nein, kann ich nicht.« Sie grinste ihre Enkelin an. »Ich habe noch nie einen so geheimnisvollen Mann getroffen. Wie aufregend.«
    Olivia seufzte und spähte aus dem Fenster. Er war aufregend. Und so schön. Aber auch immer noch ein wenig beängstigend.
    »Ich mag seine Haare«, flüsterte Eleni. »Sie erinnern mich an einen feurigen Sonnenuntergang über dem Meer.«
    »Ja«, flüsterte Olivia zurück. »Er ist der schönste Mann, den ich je gesehen habe.«
    Plötzlich drehte er sich zu ihnen um.
    »Er hat Blumen mitgebracht! Olivia, er umwirbt dich ja doch.«
    »Das glaube ich nicht.« Ihre Wangen wurden heiß.
    »Steh nicht einfach nur da.« Aufgeregt strich Eleni sich die grauen Haare in den Knoten in ihrem Nacken zurück. »Bitte ihn herein.«
    Sie öffnete die Tür. »Hi, Robby.«
    »Olivia.« Sein Lächeln versetzte sie in eine Art Trance.
    Sie konnte ihren Blick nicht von ihm lassen, vollkommen gefangen in seinen grünen Augen, die so eindringlich auf sie gerichtet waren.
    »Lass ihn schon rein«, zischte Eleni ihr zu und brachte Olivia damit in die Wirklichkeit zurück.
    »Bitte, komm rein.« Olivia trat einen Schritt zurück. »Pass auf deinen Kopf auf.«
    Robby beugte sich leicht vor, um sich nicht den Scheitel am alten blau gestrichenen Türrahmen zu stoßen. »Die sind für dich.« Er reichte ihr ein Bouquet aus Rosen und Gardenien, als er die Küche betreten hatte.
    »Danke.« Als sie merkte, dass die Blumen nicht zusammengebunden waren, griff sie den Strauß mit beiden Händen, damit keine einzige verloren ging. Ihre Finger berührten dabei seine Hand, und ein aufregendes Kribbeln schoss ihre Arme hinauf.
    Es war das erste Mal, dass sie ihn berührt hatte. Ihre Wangen loderten vor Hitze, und als sie ihn ansah, wurde sie plötzlich von lähmender Schüchternheit überwältigt.
    »Du bist so wunderschön«, flüsterte er.
    Ihr Herz schmolz dahin, und sie presste seinen Strauß gegen ihre Brust. Noch einmal hielt sein Blick sie gefangen. Wohlige Schauer liefen ihre Arme und Beine hinab. Oh Gott, sie wollte diesen Mann. Und es war ihr egal, ob sie ihn lesen konnte oder nicht.
    Eleni räusperte sich.
    »Oh.« Olivia trat einen Schritt zurück. »Das ist meine Großmutter, Eleni Sotiris.«
    »Mrs Sotiris, es freut mich sehr.« Robby verbeugte sich vor ihr. »Ich bin Robert Alexander MacKay.«
    »Bitte, setzen Sie sich.« Eleni deutete auf den Küchentisch und die Stühle. »Möchten Sie etwas trinken? Etwas Wein? Einen heißen Tee?«
    Robby setzte sich an den Tisch. »Etwas... Tee wäre sehr nett.«
    »Ausgezeichnet.« Eleni nahm einen Becher von einem der Regale im Schrank. »Warum sind Sie so spät auf, Mr MacKay?«
    Olivia warf ihm einen abschätzenden Blick zu, während sie die Blumen in einem alten Einmachglas arrangierte. Sie hoffte, es machte ihm nichts aus, verhört zu werden.
    Unbefangen lächelte er die alte Frau an. »Tagsüber bin ich damit beschäftigt, für die Sicherheit in einer Villa auf der anderen Seite von Petra zu sorgen.«
    »Ich dachte, du bist Soldat.« Olivia stellte das Glas mit den Blumen auf den Tisch.
    »Das war ich, aber jetzt arbeite ich für eine private Sicherheitsfirma. MacKay Security & Investigation.«
    »MacKay?« Olivia setzte sich neben ihn. »Ist das ein

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