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Love at Stake 08 - Der Vampir auf dem heißen Blechdach-iO-ok

Love at Stake 08 - Der Vampir auf dem heißen Blechdach-iO-ok

Titel: Love at Stake 08 - Der Vampir auf dem heißen Blechdach-iO-ok Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kerrelyn Sparks
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Familiengeschäft?«
    »Aye. Es gehört meinem Großvater. Die Hauptsitze sind in London und Edinburgh, aber wir haben auf der ganzen Welt Auftraggeber.«
    »Ist Ihr Großvater verheiratet?« Eleni stellte einen Becher Tee vor ihn hin.
    »Yaya«, flüsterte Olivia ihr warnend zu.
    Sie zuckte mit den Schultern. »Ich bin eine alleinstehende Frau. Und wenn der Großvater auch nur annähernd so aussieht wie dieser hier...« Sie sah Robby anerkennend an.
    Robbys Mundwinkel zuckten. »Ich fürchte, mein Großvater hat erst vor Kurzem wieder geheiratet.«
    »Hmpf. Na ja, das ist sein Pech.« Eleni zog sich Ofenhandschuhe an und begann die Bleche aus dem Ofen zu ziehen. »Sind Sie alleinstehend, Mr MacKay?«
    »Bitte, nennen Sie mich Robby.« Er warf Olivia einen amüsierten Blick zu. »Definitiv alleinstehend.«
    »Sie können sich auf etwas Besonderes freuen.« Eleni richtete einen Teller mit Resten an und stellte ihn auf den Tisch. »Meine Enkelin ist eine ausgezeichnete Köchin.«
    Olivia schüttelte den Kopf und rümpfte die Nase, als Robby sie fragend ansah.
    »Sie steht schon den ganzen Tag in der Küche. Versuchen Sie die. Sie werden Ihnen gut schmecken.«
    Robby sah die Dolmades zweifelnd an, während Eleni sich wieder zur Anrichte umdrehte, um einen weiteren Teller vorzubereiten. »Was ist das?«, flüsterte er Olivia zu.
    »Gefüllte Weinblätter«, flüsterte sie zurück und deutete dann auf eines, das matschig und schief aussah. »Das habe ich gemacht.«
    Er lächelte und nahm es in die Hand. »Was ist drin?«
    »Hackfleisch, Zwiebeln, Bulgur-Weizen und Gewürze«, erklärte Olivia ihm. »Ich nehme an, das klingt seltsam.«
    »Nay. Meine Großmutter hat Hackfleisch und Hafer in Schafmägen gestopft, um daraus Haggis zu machen.«
    »Iiih.« Olivia verzog das Gesicht und senkte dann ihre Stimme. »Du musst es nicht essen, wenn du nicht willst.«
    »Meine Enkelin hat alles selbst gekocht«, prahlte Eleni und schaufelte dabei Reis auf einen Teller. »Einer ihrer Verehrer war zum Abendessen bei uns. Spiro.«
    Vor Entsetzen schloss sich Robbys Hand so fest um das Weinblatt, dass es platzte und die Füllung hervorquoll. Sie spritzte bis auf das Einmachglas und über den Tisch. »Tut mir leid.« Er ließ das zermatschte Weinblatt auf den Teller fallen.
    Olivia verkniff sich ein Lachen. Er war eifersüchtig! »Hier.« Sie nahm eine Stoffserviette und griff nach seiner Hand, um sie sauber zu wischen.
    »Danke.« Er schloss seine Finger um ihre.
    Ihr Herzschlag spielte völlig verrückt, und sie sah ihm in die Augen. Ein großer Fehler. Immer wenn sie ihm in die Augen sah, fühlte es sich an, als würde sie darin ertrinken. Und sie genoss es.
    »Na, was meinen Sie?« Eleni stellte noch einen Teller auf den Tisch. Die Weinblätter waren gefüllt mit Lamm und Reis, dazu gab es Spanakopita. »Sieht köstlich aus, nicht?«
    Ohne den Blick von Olivia zu nehmen, antwortete Robby: »Ja. Ich kann es kaum abwarten, davon zu kosten.« Er hielt weiter ihre Hand. Sein Daumen strich über ihre Knöchel.
    Ihre Haut kribbelte, als sich auf ihren Armen eine Gänsehaut ausbreitete.
    »Eine bessere Köchin als Olivia finden Sie nirgends«, verkündete Eleni. »Sie hat jede Menge frischen Knoblauch verwendet.«
    »Knoblauch?«
    »Ja.« Eleni lächelte stolz. »Probieren Sie ruhig. Sie werden es lieben.«
    »Ich... ehrlich gesagt, ich habe gerade etwas gegessen, ehe ich hergekommen bin.« Robby sah sie entschuldigend an. »Aber es sieht wunderbar aus, und es duftet köstlich. Ich frage mich, ob es Ihnen etwas ausmachen würde, wenn ich eine Kostprobe mit nach Hause nähme, um es später zu essen?«
    »Ich könnte wohl etwas davon einpacken.«
    »Das wäre wunderbar.« Robby lächelte sie an. »Danke.«
    »Hmm.« Eleni legte den Kopf zur Seite und betrachtete ihn eingehend. »Warum interessieren Sie sich für meine Enkelin?«
    Seine Hand schloss sich fest um ihre. »Ich bin jemandem wie Olivia noch nie zuvor begegnet. Sie ist schön, mutig und klug. Ich fühle mich... zu Hause bei ihr, aber gleichzeitig auch vollkommen verloren.«
    Olivia schmolz innerlich dahin. Der Mann war praktisch ein Fremder für sie, aber das war völlig unwichtig. Eine tiefe Sehnsucht erwachte in ihr. Sie wollte ihn berühren. Sie wollte von ihm berührt werden. Sie wollte, dass er sie liebte.
    Sie musste den Verstand verloren haben. Früher war sie immer so vernünftig gewesen. Immer darauf bedacht, alle verfügbaren Informationen zu analysieren und ihre

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