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Love at Stake 08 - Der Vampir auf dem heißen Blechdach-iO-ok

Love at Stake 08 - Der Vampir auf dem heißen Blechdach-iO-ok

Titel: Love at Stake 08 - Der Vampir auf dem heißen Blechdach-iO-ok Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kerrelyn Sparks
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über sich bereits verloren, dann war er vor ihren Lippen verweilt wie ein Mann, der verzweifelt versuchte, seine Kontrolle wiederzuerlangen. Sein Kampf hatte in ihr das Bedürfnis geweckt, ihn über die Schwelle zu stoßen.
    Sie musste seine Gefühle nicht lesen. Sein Begehren und seine Leidenschaft standen deutlich in jeder Bewegung seiner Lippen und jeder Berührung seiner Hände. Sein Verlangen war ihr nicht entgangen, so wie er sie gegen seine Härte gezogen hatte. Schockierend, aber auch so aufregend.
    Ein Lächeln huschte über ihre Lippen. Robby hatte auch etwas Liebes an sich. Etwas Vertrauenerweckendes, bei dem sie sich sicher fühlte, auch wenn ihre Fähigkeit, Lügen zu entdecken, bei ihm nicht funktionierte.
    Langsam gefiel es ihr sogar, dass sie seine Gefühle nicht lesen konnte. Zum ersten Mal in ihrem Leben hatte sie geküsst und dabei nur ihre eigenen Gefühle wahrgenommen. Bisher hatte das Begehren, das ein Mann aussendete, ihr eigenes Verlangen erstickt, und nie hatte sie ihre eigenen Gefühle gespürt. Auf einmal war es nur noch um sie gegangen. Jedes Schaudern, jedes Kribbeln, jedes Gefühl, das ihr Herz zum Pochen brachte - alles war aus ihr selbst gekommen. Es gefiel ihr. Sie wollte noch mehr.
    Sie wollte Robby.
    Seufzend setzte sie sich auf. Von Liebe konnte sie nicht sprechen. Sie kannte diesen Mann erst seit ein paar Tagen. Sie konnte sich nicht so schnell verliebt haben, oder doch?
    Warum nicht?, rügte sie eine innere Stimme. Robby MacKay war ein unglaublich gut aussehender, sexy, faszinierender Mann. Und er will dich. Man müsste aus Stein sein, um darauf nicht zu reagieren.
    Aber vielleicht reagierte sie einfach nur auf sein Verlangen? Oder vielleicht war sie nur fasziniert von ihm, weil sie ihn nicht lesen konnte? Sie stand auf und machte sich auf den Weg ins Badezimmer. Sie machte sich schon wieder alles mit ihrer Analyse kaputt.
    Hoffentlich war ihre Großmutter nicht mehr wütend auf sie. Letzte Nacht, nachdem sie die Treppe zum Innenhof emporgestiegen war, hatte Eleni sie streng angesehen.
    »Anständige Leute wären um diese Zeit längst im Bett«, hatte sie geschnaubt. Dann war sie ins Haus und in ihr Schlafzimmer gestapft.
    Olivia wagte sich in die Küche. Ihre Großmutter saß am Tisch und knabberte an Brot, Oliven und Fetakäse. Sie war von einer Aura aus Sorge und Beunruhigung umgeben, aber Wut konnte Olivia nicht entdecken.
    Lächelnd stand Eleni auf. »Setz dich und iss, Kind. Ich mache dir eine Tasse Tee.«
    »Danke.« Olivia schnitt sich ein Stück Brot ab und griff dann nach dem Honigtopf.
    »Ich bin heute früh beim Bäcker gewesen und habe gefragt, ob irgendwer etwas von einem Haus auf der anderen Seite von Petra weiß, das einem Ausländer gehört.«
    Olivia legte die Stirn in Falten, während sie sich Honig auf ihr Brot schmierte. »Du spionierst wegen Robby?«
    »Natürlich.« Eleni stellte eine Tasse Tee vor sie hin. »Glaubst du nicht, du solltest etwas mehr über einen Mann wissen, den du küsst?«
    »Ich weiß einiges über ihn.«
    »Kennst du seine Adresse?«
    Damit sie nicht antworten musste, biss Olivia von ihrem Brot ab.
    »Ich nehme das als Nein.« Eleni setzte sich ihr gegenüber.
    »Ich weiß die wichtigen Dinge.«
    »Zum Beispiel, wie viel auf seinem Konto ist?« Ihre Großmutter steckte sich einen Krümel Feta in den Mund.
    »Er hat eine feste Anstellung. Und er ist ein lieber, rücksichtsvoller Mann.«
    »Er hat dich befummelt wie ein... ein Tintenfisch, mit Saugnäpfen an deinem Hintern.«
    Olivia lachte, doch Eleni war nicht zum Spaßen zumute.
    »Das war kein Scherz, junge Dame. Du kennst diesen Mann kaum, und ihr habt... Ich hoffe, dass du dich nicht aus Gewohnheit so benimmst.«
    »Tue ich nicht. Glaub mir. Ich... ich weiß nicht, wie es passiert ist. Ich habe mich noch nie vorher so vergessen.«
    Elenis Blick wurde weicher. Offensichtlich spürte sie, dass ihre Enkelin die Wahrheit sagte. »Liebst du ihn?«
    Versonnen atmete Olivia ein und langsam wieder aus. »Ich weiß es nicht. Meine Gefühle für ihn sind so stark, aber als Psychologin habe ich auch ernste Zweifel, ob man sich so schnell verlieben kann.«
    Eleni winkte ab. »Es ist keine Wissenschaft, sondern Liebe.«
    »Ein wenig Wissenschaft hat schon damit zu tun«, widersprach Olivia. »Chemie, Hormone, Pheromone...«
    »Und wie reagieren deine Hormone?«
    Olivia zuckte zusammen. »Sie sprengen die Skala.«
    »Und die Chemie?«
    »Hochexplosiv. Wir könnten die halben Vereinigten Staaten

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