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Love at Stake 08 - Der Vampir auf dem heißen Blechdach-iO-ok

Love at Stake 08 - Der Vampir auf dem heißen Blechdach-iO-ok

Titel: Love at Stake 08 - Der Vampir auf dem heißen Blechdach-iO-ok Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kerrelyn Sparks
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bist.«
    »Meine Großmutter weiß es. Und wenn ich nicht bald nach Hause komme, schickt sie die Polizei noch einmal hierher.« Sie sah ihn jetzt an, und ihr Blick war traurig dabei. »Es tut mir leid. Ich weiß, du... hast mehr erwartet.«
    »Liebes.« Er berührte ihre Wange. »Du bist mehr als alles, was ich je erwartet habe. Ich hätte nie gedacht, dass eine so schöne und mutige Frau sich etwas aus mir machen könnte.«
    »Robby.« Ihre Augen füllten sich mit Tränen. »Ich weiß nicht, wie das alles geschehen kann. Wie konnte ich mich so schnell verlieben?«
    »Stell es nicht infrage.«
    »Aber so bin ich eben. Ich analysiere Gefühle und Situationen. Wenn Menschen sich so schnell verlieben, wie kann man da erwarten, dass es von Dauer ist, auch wenn die Zeiten sich...« Sie hielt inne, als er ihr einen Finger auf die Lippen legte.
    »Glaubst du an die Liebe?«
    Sie nickte.
    »Glaubst du an Ehrlichkeit und Treue?«
    »Ja.« Sie nahm seine Hand in ihre und lächelte. »Und ich glaube, das Gute ist stärker als das Böse. Ich glaube an Familie und Freundschaft, an Freundlichkeit und Respekt. Erwarte nur nicht von mir, dass ich an Einhörner und die Zahnfee glaube.«
    »Nay. Aber ich möchte dich bitten, an mich zu glauben.«
    »Das will ich. Das will ich wirklich.«
    »Dann tu es.« Er küsste sie auf die Stirn. »Ich wünschte, du würdest bei mir bleiben.« Für immer.
    »Ich muss erst einmal gehen.« Liebevoll legte sie eine Hand auf seine Brust. »Aber ich kann morgen Nacht zurückkommen.«
    »Morgen?«
    »Ja.« Sie fuhr mit der Hand durch sein Brusthaar und über seine Brustwarzen. »Kannst du bist morgen warten?«
    »Ich würde ewig auf dich warten.« Er gab sich in Gedanken eine Ohrfeige. »Aber ich will nicht. Ich bin jetzt bereit für dich.«
    Sie sah an ihm hinab und schluckte. »Das ist mir aufgefallen. Würde es helfen, wenn ich noch etwas mehr Eiswasser darüberschütte?«
    »Grausames Weibsbild«, knurrte er und lächelte dann, als er ihr Kichern hörte.
    »Kannst du mich nach Hause fahren? Ich will nicht draußen sein, solange da ein Panther lauert.«
    »Aye. Das kann ich machen.« Robby nahm die Autoschlüssel und seinen Ausweis. Der Abend war nicht ganz so verlaufen, wie er es gehofft hatte, aber alles in allem konnte er sich nicht beschweren. Er hatte Olivia befriedigt. Er hatte gespürt, wie sie in seinen Armen zum Höhepunkt gekommen war.
    Er hatte seine Liebe gestanden, und sie hatte ihm ihr Herz geöffnet. Da war immer noch ein wenig Widerstand zu spüren, aber es war nicht zu leugnen, sie war dabei, sich in ihn zu verlieben.
    Morgen Nacht würde er sie ganz erobern. Und dann konnte sie nichts mehr voneinander trennen.
    ****
    Es war fast Mittag, als Olivia am Donnerstag erwachte. Sie hatte sich die meiste Zeit nur von einer Seite auf die andere gewälzt und zwischen Besorgnis und Freude geschwankt. Freude, weil sie dabei war, sich in den liebsten, schönsten, heldenhaftesten Mann zu verlieben, dem sie je begegnet war. Besorgnis, weil sie ihn nicht einmal eine Woche lang kannte. Und sie zog ernsthaft in Betracht, heute Nacht ihre Unschuld an ihn zu verlieren.
    Zum ersten Mal in ihrem Leben begriff sie den Ausdruck »verrückt vor Liebe«. Das überwältigende Hochgefühl von Leidenschaft und Begehren, das er in ihr weckte, brachte sie dazu, verrückte Dinge zu tun. Aber es fühlte sich so gut an. Die Dinge, die er mit seinen Händen, seinem Mund getan hatte - er war unglaublich. Und sie brauchte ihre empathische Gabe bei ihm nicht. Sie konnte seine Liebe in jeder Berührung spüren, in jedem Blick, in jedem Wort, das er an sie richtete.
    Sie zog sich an und schlenderte in die Küche. »Guten Morgen, Yaya.«
    »Morgen?« Eleni schnaubte und warf einige Oliven und etwas Fetakäse auf einen Salat. »Es ist Zeit für das Mittagessen, Kind.«
    »Tut mir leid.« Olivia sah nach dem Kessel auf dem Herd. Das Wasser darin war noch heiß. »Ich habe nicht gut geschlafen.«
    »Niemand wird gut schlafen, bis sie diesen schrecklichen Panther gefangen haben«, knurrte Eleni. »Es ist auch besser, dass du das Frühstück verschlafen hast. Ich habe mich nicht getraut, zum Bäcker zu gehen und frisches Brot zu kaufen.«
    »Was gibt es Neues?« Olivia nahm einen Becher aus einem der Hängeschränke. Sie hatte ihrer Großmutter von dem Panther erzählt, nachdem Robby sie in der Nacht zuvor nach Hause gefahren hatte. Natürlich hatte sie es vermieden, Eleni wissen zu lassen, wie knapp sie dem Angriff durch ein

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