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Love at Stake 08 - Der Vampir auf dem heißen Blechdach-iO-ok

Love at Stake 08 - Der Vampir auf dem heißen Blechdach-iO-ok

Titel: Love at Stake 08 - Der Vampir auf dem heißen Blechdach-iO-ok Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kerrelyn Sparks
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auf das Haus der Sotiris, das in der Ferne auftauchte. »Das dort ist es.«
    »Wettlauf.« Carlos rannte so schnell er konnte los.
    Wozu gab es Teleportation, dachte Robby und war im Bruchteil einer Sekunde auf dem Innenhof angekommen.
    »Angeber!«, rief Carlos vom Strand hinauf.
    Robby sah sich auf dem Hof um. Das Teleskop und der Tisch und die Stühle waren verschwunden, wahrscheinlich hatte man sie ins Haus gebracht. Er betrachtete das Gebäude. Blaue Läden verschlossen die Fenster. Die Hintertür war zugesperrt und die Fensterscheibe mit einem weiteren Laden verdeckt.
    Hinter ihm ertönten Schritte, als Carlos die Treppe zum Hof hinaufgerannt kam.
    Carlos blieb bei einem der Zitronenbäume stehen und pflückte einen Zweig von der Minze, die darunter wuchs. »Ist alles zugeschlossen, Alter.« Er zerkaute die Minze.
    »Ich teleportiere mich nach drinnen.«
    »Bist du sicher, dass das eine gute Idee ist? Du könntest als Teil des Sofas enden.«
    Robby legte eine Hand auf die Tür und konzentrierte sich darauf, direkt auf der anderen Seite zu erscheinen. Er erschien hinter der Tür, entriegelte und öffnete sie. »Komm rein.«
    »Wonach suchen wir?«
    »Ich bin mir nicht sicher. Etwas, das nicht stimmt.«
    Carlos drehte sich auf der Stelle, um sich in der Küche umzusehen. »Alles stimmt hier nicht. Die Arbeitsplatte muss dringend erneuert werden. Der Herd da drüben ist uralt. Es gibt keinen Wasserspender in der Kühlschranktür. Das ganze Haus muss von Grund auf renoviert werden.«
    »Sieh dir den Rest des Hauses an.« Als sein Gefährte in das Wohnzimmer gegangen war, untersuchte Robby die Küche gründlich. Für ihn sah alles normal aus. Aber er war auch in einer Steinhütte mit Strohdach und nur einem einzigen Raum aufgewachsen.
    Der Kühlschrank war leer, die Speisekammer fast. Alle Teller waren abgewaschen und weggeräumt worden. Die Blumen, die er Olivia geschenkt hatte, lagen im Mülleimer. Kein gutes Zeichen.
    Er ging weiter ins Wohnzimmer. Dort war es dunkel, weil alle Fensterläden geschlossen waren. Trotzdem erlaubte sein übermenschliches Sehvermögen ihm, das kleine Zimmer deutlich zu erkennen. Alle Möbel waren mit Laken verhängt.
    »Ich hab es!« Carlos betrat das Wohnzimmer vom Flur aus. »Ich habe etwas unglaublich Wichtiges in Olivias Schlafzimmer gefunden.«
    »Was?«
    Mit einem Grinsen ließ Carlos eine blaue Baumwoll-Bikinihose von seinen Fingerspitzen baumeln. »Ein kleines Souvenir für dich, Alter.«
    Robby schnappte ihm die Unterwäsche aus der Hand. »Das ist nicht, was ich gemeint habe.«
    »Oh.« Carlos Mundwinkel zuckten. »In dem Fall lege ich sie wohl einfach zurück.«
    »Verzieh dich.« Robby stopfte die Unterwäsche in seine Jeanstasche und marschierte zurück in die Küche. Ein weißer Fleck weckte seine Aufmerksamkeit. Eine Papierkugel unter dem Küchentisch.
    Er beugte sich vor, um sie hochzuheben.
    »Was hast du gefunden?«
    »Ich bin mir nicht sicher.« Robby strich das Papier glatt. Es war eine Karte, auf die eine Nachricht getippt war.
    Liebste Olivia, ich werde Dich überall finden.
    »Das ist es«, flüsterte Robby. »Das hat ihr Angst gemacht.«
    »Eine Karte?« Carlos beugte sich vor, um sie zu lesen. »Von wem ist die?«
    »Einem Bastard, der sie aus dem Gefängnis heraus stalkt.« Robby steckte die Karte in die Tasche seines Kapuzenpullovers. Einerseits war er erleichtert, dass nicht er der Grund für ihre überstürzte Abreise gewesen war. Andererseits kochte die Wut auf Otis Crump in ihm. Und er war immer noch wütend, weil Olivia davongelaufen war. Warum war sie nicht geblieben, um seine Hilfe in Anspruch zu nehmen? Warum vertraute sie ihm nicht? »Hat die Frau in der Taverne etwas von Äpfeln gesagt?«
    »Nein. Aber sie hat alle Vorräte bekommen, die hier nicht gebraucht wurden.«
    »Ich muss mit ihr reden.«
    »Kein Problem.« Carlos ging zur Hintertür. »Ich bringe dich hin.«
    Sie schlossen das Haus wieder ab, und zehn Minuten später betraten sie die Taverna in Grikos. Robby war überrascht, als die Einheimischen Carlos wie einen von ihnen begrüßten.
    »Das ist Alexia.« Carlos küsste die grauhaarige Frau auf beide faltige Wangen. »Wenn sie nicht immer noch in ihren Mann verliebt wäre, würde ich sie ihm ausspannen.«
    Alexia lachte und gab Carlos einen Klaps auf die Schulter. »Du alberner Junge. Du kommst nur wegen der Moussaka her.«
    Carlos sah sie schuldbewusst an. »Was soll ich sagen? Du bist die beste Köchin auf der ganzen Insel.«
    Das

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