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Love at Stake 09 - Der verflixte siebte Biss-IO-ok

Love at Stake 09 - Der verflixte siebte Biss-IO-ok

Titel: Love at Stake 09 - Der verflixte siebte Biss-IO-ok Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kerrelyn Sparks
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gefreut.« Er zwinkerte Tino zu. »Viel Spaß mit deinen Geschenken.« Dann schlenderte er den Flur hinab zum Sicherheitsbüro von MacKay. Was er brauchte, waren eine Aspirin und ein ordentliches Steak zum Abendessen. Dann konnte er es sich in seinem alten Schlafzimmer im Stadthaus bequem machen und versuchen, nicht an sie zu denken.
    Er zog gerade seinen Ausweis durch den Schlitz, als Emma die Tür öffnete, um ihn reinzulassen. Hinter dem Schreibtisch saß Angus.
    Carlos ließ den Seesack auf den Boden fallen. »Ich bin bereit, ins Stadthaus umzuziehen, wenn einer von euch mich teleportiert.«
    Emma setzte sich auf den Rand des Schreibtischs. »Würde es dir etwas ausmachen, heute Nacht etwas länger zu bleiben? Wir erwarten in etwa zehn Minuten ein paar Angestellte von MacKay zu einer Strategie-Besprechung.«
    »In Ordnung.« Dann musste er eben ein paar Minuten länger auf sein Steak warten. Er konnte damit umgehen, solange er nicht mit ihr zu tun haben musste.
    »Könntest du runter auf den Schießstand gehen?«, fragte Emma. »Caitlyn ist mit Phineas unten, und jemand muss sie warnen, dass ihr Vater sich auf dem Gelände befindet. Sie will ihn vielleicht im Augenblick nicht sehen.«
    Verdammt. »Warum rufen wir Phineas nicht einfach an?« Er griff in seine Hosentasche, um an sein Handy zu kommen.
    »Haben wir versucht«, erklärte Angus ihm. »Aber er ist nicht rangegangen. Er muss... beschäftigt mit ihr sein.«
    Carlos' Hand krampfte sich um sein Telefon zusammen. Merda. Er reagierte schon wie ein eifersüchtiger Liebhaber. Er atmete tief ein, um das wilde Tier in sich zu beruhigen, und stellte dann noch sicher, dass seine Klauen nicht hervorgebrochen waren, ehe er seine Hand aus der Tasche zog.
    Er merkte, dass Angus und Emma ihn neugierig ansahen. Sie wissen von dem Kuss. Ein scharfer Schmerz stach ihn in die Schläfe. »Ich bin gleich wieder da.«
    Einige Minuten später zog Carlos seinen Ausweis durch das Sicherheitsfeld neben der Tür zum Schießstand und schlüpfte hinein. Phineas und Caitlyn trugen beide Ohrenschützer und merkten nicht, dass er hereingekommen war. Er lehnte sich gegen die Wand, verschränkte die Arme vor der Brust und ließ seinen Blick über ihren Körper wandern.
    Ihre Füße waren weit auseinandergestellt, damit sie das Gleichgewicht behielt. Ihre Beine waren lang und gebräunt und wohlgeformt. Ihre breitbeinige Stellung spannte den grauen Rock um ihre Schenkel. Wäre er einer der Wolfmenschen, er würde jetzt bereits sabbern.
    Sie hatte ihre Jacke ausgezogen, und die ärmellose Seidenbluse klebte an ihrem Oberkörper und zeigte die elegante Form ihres Rückens und wie schmal ihre Taille war. Er fragte sich, ob die roséfarbene Seide die gleiche Farbe hatte wie ihre Brustwarzen.
    Peng! Sie stolperte, als der Rückstoß sie zurückwarf, aber es gelang ihr, nicht hinzufallen. Am hinteren Ende des Raumes blieb der Papierumriss eines Mannes vollkommen ungerührt.
    Carlos seufzte. So viel zu seiner Hoffnung, dass sie bereits wusste, wie man mit Waffen umging. Sie war schrecklich unerfahren.
    Neben ihr nahm Phineas die Ohrenschützer ab und hängte sie sich um den Hals. »Verdammt! Wieder daneben.«
    Sie riss sich ebenfalls die Ohrenschützer ab und ließ sie auf den Tresen vor sich fallen. »Das ist so frustrierend. Ich mache alles, was du gesagt hast.«
    »Ich weiß, was nicht stimmt«, sagte Carlos.
    Keuchend wirbelte sie zu ihm herum.
    Er zuckte zusammen und hob schützend die Hände.
    »Hey!« Phineas schob ihre Hand nach unten. »Erinnerst du dich an Regel Nummer eins? Richte deine Waffe nie auf jemanden, den du nicht umbringen willst.«
    »Aber wer weiß schon, was die Lady will?«, murmelte Carlos.
    Zumindest warf sie ihm einen Blick zu, der töten könnte. »Im Augenblick will ich das verdammte Ziel treffen. Mein Magazin ist schon halb leer, und ich bin nicht mal nah dran.«
    »Du bist zu angespannt.« Carlos stieß sich von der Wand ab und ging auf sie zu. »Zieh die Schuhe aus.«
    »Was haben meine Schuhe mit der Sache zu tun?«
    »Du wackelst auf den hohen Absätzen«, erklärte Carlos. »Das lenkt dich ab.«
    »Stimmt.« Phineas nickte. »Sie stolpert die ganze Zeit.«
    »Schön.« Sie zog die Schuhe aus. »Und jetzt?«
    Er lächelte. »Dein Rock ist zu eng. Das schränkt deine Bewegungen ein.«
    Sie kniff die Augen zusammen. »Ich werde meinen Rock nicht ausziehen.«
    »Mist.« Phineas schlug sich auf den Schenkel. »Guter Versuch, Carlos.«
    Sie schnaubte. »Hast du auch

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