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Love at Stake 09 - Der verflixte siebte Biss-IO-ok

Love at Stake 09 - Der verflixte siebte Biss-IO-ok

Titel: Love at Stake 09 - Der verflixte siebte Biss-IO-ok Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kerrelyn Sparks
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gab alles, was sie konnte, aber das Messer landete nur ein kurzes Stück hinter dem ersten auf dem Boden.
    »Du hast keine Kraft im Oberkörper«, murmelte er. »Hältst du nichts von Push-ups?«
    Sie lächelte ihn neckisch an. »Doch, natürlich. Nichts ist so sexy wie ein Wonderbra.«
    Sein Blick senkte sich kurz auf ihre Brüste, und sein Kiefer zuckte. »Komm.« Er bedeutete ihr zu folgen, als er zu den Messern am Boden ging. Er hob beide auf und reichte ihr eines.
    »Versuch es noch einmal.« Er trat aus dem Weg.
    Sie schleuderte das Messer. Es wirbelte genau richtig auf Igor zu, traf seine Brust aber mit dem Griff und fiel nutzlos zu Boden.
    »Nicht schlecht.« Er reichte ihr das zweite Messer. »Jetzt mit mehr Kraft dahinter.«
    »Ahh!« Sie warf das Messer mit aller Kraft, die sie aufbringen konnte. Es flog auf Igor zu und blieb stecken. »Geschafft! » Sie drehte sich zu Carlos um und strahlte.
    Der starre Ausdruck auf seinem Gesicht ließ sie zu Igor zurückblicken. Sie zuckte zusammen.
    Misstrauisch schaute Carlos sie an. »Ich erkenne hier ein gewisses Muster.« Er ging zu Igor und zog ihm das Messer aus dem Schritt.
    »Ich habe wirklich auf die Brust gezielt.«
    Carlos schnaubte und hob dann das zweite Messer vom Boden auf. »Ich wollte als Nächstes mit Schwertkampf beginnen, doch ich kann mir schon vorstellen, wie das endet.«
    Sie runzelte die Stirn. »Ist doch nicht so schlimm. Es ist ja nicht so, als würde Igor seine Ausstattung noch brauchen.«
    »Du würdest mit mir kämpfen.« Carlos ging auf sie zu, wobei seine Augen leuchteten. »Und ich brauche meine Ausstattung mit Sicherheit noch.«
    Ihr Herz raste, als er näher und näher kam. Er blieb nur eine Handbreite von ihr entfernt stehen.
    »Auf den Boden«, flüsterte er.

12. KAPITEL
     
    Er spielte mit dem Feuer, aber er konnte nicht widerstehen. Sie sah so sexy aus mit ihrem goldenen Haar, das ihr offen über die Schultern fiel, ihren langen nackten Beinen und dem winzigen T-Shirt, das sich bei jedem Atemzug dehnte. Ihr Gesicht war vor Anstrengung gerötet. Und noch vor etwas anderem - Verlangen.
    Es hing schwer in der Luft zwischen ihnen und zog sie unwiederbringlich zueinander hin. Er hatte einmal den Fehler gemacht, sie zu küssen, und es hatte ihn all seine Kraft gekostet, damit aufzuhören und nicht noch weiterzugehen.
    Und jetzt ging sie langsam vor ihm auf die Knie. Er wurde hart, als sie auf Augenhöhe mit seiner weißen Karatehose kam. Merda, warum quälte er sich selbst? Er wollte sie. Sie wollte ihn. Letzte Nacht hatte sie ihn quasi angefleht, sie zu küssen. Wenn die verdammten Kameras nicht gewesen wären, hätte er vielleicht nachgegeben.
    Schon als er Caitlyn zum ersten Mal gesehen hatte, war er von einer verzweifelten Lust erfasst worden, und sie wurde mit jedem Tag schlimmer. Nimm sie. Auf dem Boden. Jetzt.
    Er ballte die Hände zu Fäusten. Es war falsch. Er durfte nicht mit ihr schlafen, weil er nicht vorhatte, bei ihr zu bleiben. Seine Zukunft war vor langer Zeit entschieden worden, während des Sommers des Todes.
    Er knirschte mit den Zähnen. »Gib mir zwanzig.«
    Sie riss die Augen auf. »Zwanzig?« Skeptisch betrachtete sie seine Hose. »Du musst unglaublich viel Ausdauer haben.«
    Das Blut rauschte heiß durch seinen Körper und ließ ihn noch weiter härter werden. Er wich zurück. »Zwanzig Liegestütze.«
    »Oh.« Sie verzog das Gesicht. »Ich schaffe auf keinen Fall zwanzig.«
    »Dann musst du jeden Tag üben, bis du es kannst.« Er machte eine Handbewegung. »Komm schon. Fang an.«
    »Okay.« Sie stützte sich auf die Hände und Zehen und drückte die Arme durch. Dann beugte sie ihre Ellenbogen und ließ sich in Richtung Boden sinken. Auf halbem Weg begannen ihre Arme zu zittern, und sie brach zusammen. »Okay, das war eine.«
    »Eine halbe«, murmelte er. »Versuch es auf den Knien.«
    Sie schnaubte. »Ich wette, das sagst du zu allen Frauen.« Stöhnend richtete sie sich auf.
    »Dein Körper sollte eine gerade Linie bilden. Du streckst deinen Hintern in die Luft.« Er beugte sich über sie und gab ihr einen kleinen Klaps auf den Po.
    »Hey!« Über die Schulter hinweg warf sie ihm einen wütenden Blick zu. Ehe sie sich abgewandt hatte, trat ein schelmisches Funkeln in ihre Augen. Sie ging wieder runter. »Und zwei.«
    »Eineinhalb. Und das Absinken sollte kontrolliert sein.«
    Sie stemmte sich wieder hoch, streckte ihren Po noch weiter in die Luft und sah ihn erwartungsvoll an.
    Gerissenes kleines Luder.

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